08.04.2025 15:25 | Initiative Vermisste Kinder | Panorama
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Vermisst! Was tun, wenn mein Kind verschwindet?

Mit Hilfe digitaler Werbescreens im öffentlichen Raum will die Initiative Vermisste Kinder die wichtigen ersten Minuten nach Verschwinden eines Kindes besser nutzen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/67483 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Hamburg (ots) -
Die Initiative Vermisste Kinder will mit Hilfe digitaler Werbescreens im öffentlichen Raum und einem neu entwickelten Bookmark die wichtigen ersten Minuten nach Verschwinden eines Kindes besser nutzen und gibt Eltern einen Leitfaden für diese Extremsituation.
Im Jahresverlauf 2024 waren lt. Bundeskriminalamt insgesamt rund 18.100 Kinder vermisst. Für alle Eltern die denkbar schlimmste Vorstellung. Die gute Nachricht: Rund 17.500 dieser Fälle haben sich bis zum Jahresende wieder erledigt - die meisten davon bereits in den ersten Stunden nach ihrem Verschwinden. Ein zentrales System zur schnellen Verbreitung von Vermisstenanzeigen, wie bspw. das Amber Alert in den USA, gibt es in Deutschland allerdings nicht. Dabei sei es entscheidend, die ersten Minuten nach dem Verschwinden bestmöglich zu nutzen, betont Lars Bruhns, Sprecher der "Initiative Vermisste Kinder" in Hamburg.
Die Initiative hat deshalb in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern die Plattform "kind-vermisst.de" gestartet. "kind-vermisst.de" schaltet sofort digitale Vermisstenanzeigen im öffentlichen Raum - und zwar genau dort, wo das vermisste Kind zuletzt gesehen wurde. Die Vermisstenanzeigen werden auf digitalen Werbeflächen gezeigt, vor allem auf Carsharing-Fahrzeugen und digitalen Werbeflächen im stationären Einzelhandel.
"Wenn ein Kind verschwindet, ist es elementar, so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich zu informieren und zu sensibilisieren", erklärt Lars Bruhns. Und er ergänzt: "Wir sind deshalb sehr dankbar, dass uns viele Partner unterstützen und ihre Werbeflächen dann zur Verfügung zu stellen, wenn es wirklich darauf ankommt: in den ersten Stunden nach Verschwinden eines Kindes. Das ist ein wichtiger Beitrag für unser aller gesellschaftliche Verantwortung, die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen."
Auf "kind-vermisst.de" können besorgte Eltern ein digitales Suchformular ausfüllen, das in Rücksprache mit der örtlichen Polizei sofort von der Initiative geprüft wird. Danach erscheint die Suchmeldung schnellstmöglich auf den digitalen Screens - darunter Werbeflächen an Carsharing -Fahrzeugen und digitale Werbeflächen in Supermärkten.
"kind-vermisst.de" sei aber nur ein Bestandteil der Sofortmaßnahmen, wenn ein Kind verschwindet, sagt Lars Bruhns. "In dieser Extremsituation bitte ich alle Eltern, so gut es geht Ruhe zu bewahren und so schnell wie möglich die folgenden Maßnahmen zu ergreifen:
Was tun, wenn ein Kind verschwindet?
1. Sofortiges Handeln: Letzten bekannten Aufenthaltsort prüfen, Umfeld befragen, Polizei informieren.
2. Schnelle Vermisstenanzeige: Die digitale Meldung über die Initiative Vermisste Kinder ermöglicht eine schnelle und gezielte Verbreitung.
3. Soziale Netzwerke nutzen: Gezielte Aufrufe können die Reichweite erhöhen.
4. Hotline 116000 kontaktieren: Die europaweite Notfallnummer bietet rund um die Uhr schnelle und unbürokratische Unterstützung.
Seit dem Start von "kind-vermisst.de" wurde das Formular bereits 25.000mal aufgerufen - Tendenz steigend.
Die Kampagne wurde gemeinsam mit screenery, seatback, MMR Media und DOOHVOLUTION umgesetzt. Außerdem wird die Aktion von zahlreichen Partnern pro bono unterstützt. Dazu gehören der Werbevermarkter Ströer, der Carsharing-Anbieter Free2Move, das Warenhaus GALERIA sowie der ProSiebenSat.1-Vermarkter Seven.One Media.
Weitere Informationen und das digitale Vermisstenformular finden Sie unter: https://www.kind-vermisst.de/
Pressekontakt:
Serviceplan Public Relations & Content
Lisa Paul
l.paul@house-of-communication.com
Original-Content von: Initiative Vermisste Kinder, übermittelt durch news aktuell
Die Initiative Vermisste Kinder will mit Hilfe digitaler Werbescreens im öffentlichen Raum und einem neu entwickelten Bookmark die wichtigen ersten Minuten nach Verschwinden eines Kindes besser nutzen und gibt Eltern einen Leitfaden für diese Extremsituation.
Im Jahresverlauf 2024 waren lt. Bundeskriminalamt insgesamt rund 18.100 Kinder vermisst. Für alle Eltern die denkbar schlimmste Vorstellung. Die gute Nachricht: Rund 17.500 dieser Fälle haben sich bis zum Jahresende wieder erledigt - die meisten davon bereits in den ersten Stunden nach ihrem Verschwinden. Ein zentrales System zur schnellen Verbreitung von Vermisstenanzeigen, wie bspw. das Amber Alert in den USA, gibt es in Deutschland allerdings nicht. Dabei sei es entscheidend, die ersten Minuten nach dem Verschwinden bestmöglich zu nutzen, betont Lars Bruhns, Sprecher der "Initiative Vermisste Kinder" in Hamburg.
Die Initiative hat deshalb in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern die Plattform "kind-vermisst.de" gestartet. "kind-vermisst.de" schaltet sofort digitale Vermisstenanzeigen im öffentlichen Raum - und zwar genau dort, wo das vermisste Kind zuletzt gesehen wurde. Die Vermisstenanzeigen werden auf digitalen Werbeflächen gezeigt, vor allem auf Carsharing-Fahrzeugen und digitalen Werbeflächen im stationären Einzelhandel.
"Wenn ein Kind verschwindet, ist es elementar, so schnell wie möglich so viele Menschen wie möglich zu informieren und zu sensibilisieren", erklärt Lars Bruhns. Und er ergänzt: "Wir sind deshalb sehr dankbar, dass uns viele Partner unterstützen und ihre Werbeflächen dann zur Verfügung zu stellen, wenn es wirklich darauf ankommt: in den ersten Stunden nach Verschwinden eines Kindes. Das ist ein wichtiger Beitrag für unser aller gesellschaftliche Verantwortung, die Schwächsten in der Gesellschaft zu schützen."
Auf "kind-vermisst.de" können besorgte Eltern ein digitales Suchformular ausfüllen, das in Rücksprache mit der örtlichen Polizei sofort von der Initiative geprüft wird. Danach erscheint die Suchmeldung schnellstmöglich auf den digitalen Screens - darunter Werbeflächen an Carsharing -Fahrzeugen und digitale Werbeflächen in Supermärkten.
"kind-vermisst.de" sei aber nur ein Bestandteil der Sofortmaßnahmen, wenn ein Kind verschwindet, sagt Lars Bruhns. "In dieser Extremsituation bitte ich alle Eltern, so gut es geht Ruhe zu bewahren und so schnell wie möglich die folgenden Maßnahmen zu ergreifen:
Was tun, wenn ein Kind verschwindet?
1. Sofortiges Handeln: Letzten bekannten Aufenthaltsort prüfen, Umfeld befragen, Polizei informieren.
2. Schnelle Vermisstenanzeige: Die digitale Meldung über die Initiative Vermisste Kinder ermöglicht eine schnelle und gezielte Verbreitung.
3. Soziale Netzwerke nutzen: Gezielte Aufrufe können die Reichweite erhöhen.
4. Hotline 116000 kontaktieren: Die europaweite Notfallnummer bietet rund um die Uhr schnelle und unbürokratische Unterstützung.
Seit dem Start von "kind-vermisst.de" wurde das Formular bereits 25.000mal aufgerufen - Tendenz steigend.
Die Kampagne wurde gemeinsam mit screenery, seatback, MMR Media und DOOHVOLUTION umgesetzt. Außerdem wird die Aktion von zahlreichen Partnern pro bono unterstützt. Dazu gehören der Werbevermarkter Ströer, der Carsharing-Anbieter Free2Move, das Warenhaus GALERIA sowie der ProSiebenSat.1-Vermarkter Seven.One Media.
Weitere Informationen und das digitale Vermisstenformular finden Sie unter: https://www.kind-vermisst.de/
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Lisa Paul
l.paul@house-of-communication.com
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