15.10.2018 10:00 | REWE Markt GmbH | Handel
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REWE führt bundesweit Mehrwegfrischenetz als Alternative zum Knotenbeutel ein
Köln (ots) - Weiterer Schritt der Plastikreduzierung im Obst- und
Gemüsesortiment
REWE erleichtert den Kauf von unverpacktem Obst und Gemüse. Zu
diesem Zweck hat das Unternehmen als erster großer
Lebensmittelhändler in Deutschland bundesweit Mehrwegfrischenetze
eingeführt. Mit dieser hygienischen und praktischen Alternative zum
Knotenbeutel haben die Kunden die Möglichkeit, Einwegplastik
einzusparen.
"Immer mehr Menschen suchen Lösungen, wie sie im Alltag den
Plastikmüll reduzieren können. Wir sehen uns hier in der Pflicht, dem
Kundenbedürfnis gerecht zu werden und unsere vielfältigen Initiativen
zur Plastikreduktion weiterhin mit großem Nachdruck zu verfolgen",
betont Daniela Büchel, die als Mitglied der Geschäftsführung der REWE
Markt GmbH unter anderem auch den Bereich Nachhaltigkeit
verantwortet. "Wir sind daher sehr stolz darauf, nach der Abschaffung
der Plastiktragetasche bei REWE mit dem Mehrwegfrischenetz nun auch
eine Alternative zu den dünnen Plastiktütchen im Obst- und
Gemüsesortiment anbieten zu können." Die Verwendung des
Mehrwegfrischenetzes wird vom NABU empfohlen.
Der Einführung vorausgegangen war im Oktober und November 2017 ein
siebenwöchiger Test in mehr als 100 REWE-Märkten, bei dem ein
Vorgängermodell angeboten wurde. Auf Basis der Testergebnisse hat
REWE über Monate daran gearbeitet, wie sich das Mehrwegfrischenetz,
seine Praxistauglichkeit für die Kunden und Marktmitarbeiter sowie
die Form seiner Präsentation im Markt und damit die Akzeptanz beim
Verbraucher weiter verbessern lassen. Büchel: "Bei bundesweit mehr
als 3.300 REWE-Märkten und deren Unterschiedlichkeit ist die
gleichzeitige Einführung der Mehrwegfrischenetze ein komplexes
Vorhaben, das auch Zeit brauchte."
Die Mehrwegfrischenetze kosten im Zweierpack 1,49 Euro und werden
zusätzlich zu den Knotenbeuteln angeboten. Der Kunde hat somit die
Wahl. Wer sich für die Mehrwegalternative entscheidet, kann das Netz
immer wieder zum Obst- und Gemüse-Einkauf in allen REWE-Märkten
verwenden. Beim Abwiegen an der Kasse wird die entsprechende Tara des
Netzes automatisch vom Warengewicht abgezogen. Dafür ist am Netz ein
Barcode-Etikett fest angenäht, das vom Kunden deshalb auch nicht
entfernt oder unkenntlich gemacht werden sollte. Darüber hinaus
verfügt es über ein weiteres Etikett mit Verbraucherinformationen
(u.a. Material- und Waschhinweise), das mittels Perforation einfach
abtrennbar ist.
REWE arbeitet an vielfältigen Initiativen zur Reduktion von
Plastikverpackungen und zum Ressourcenverbrauch. Die bisher
bekannteste Maßnahme ist sicherlich die Abschaffung der
Plastiktragetaschen an den Kassen der Supermärkte in 2016, mit der
REWE Branchenvorreiter war. Weitere sind das "Natural Labeling", also
das Kennzeichnen mit Laser, von Avocados und Süßkartoffeln, die
Reduzierung von Folienstärken sowie die Umstellung von
Folienverpackung auf Klebebanderolen oder Klebeetiketten bei Bananen.
Ebenso gehört der Einsatz von Graspapier bei den Schachteln
verpackter Äpfel oder von Recyclat bei Plastikflaschen für z. B.
Flüssigwaschmittel zu den Initiativen. REWE hat als erster
Lebensmittelhändler in diesem Monat mit der sozialen Marke "share"
die erste Mineralwasserflasche eingeführt, die vollständig aus
Altplastik (Recyclat) besteht. Sie verbraucht keine neuen Ressourcen
wie Rohöl und schließt so den Kreislauf aus Produktion und Recycling.
Auch bei Einwegverpackungen setzt REWE zusammen mit PENNY und toom
Baumarkt Zeichen und möchte bis 2020 sämtliches
Plastik-Einweggeschirr aus dem Sortiment streichen. Darunter fallen
alle Einweg-Teller, -Becher, -Schalen und -Besteck aus Plastik, von
denen jährlich insgesamt 146 Millionen Stück innerhalb der REWE Group
verkauft werden. Mögliche Alternativen sind perspektivisch aus
Graspapier, Palmblatt, Holz oder landwirtschaftlichen Agrarresten.
Alle drei Unternehmen haben darüber hinaus im Juli bekanntgegeben,
Plastik-Trinkhalme sukzessive aus dem Verkauf zu nehmen. Mit dem
Verzicht spart die REWE Group zukünftig in ihren Märkten über 42
Millionen Einweg-Plastikhalme pro Jahr ein. Ab Frühjahr 2019 bietet
der Konzern Alternativen aus FSC/PEFC-zertifiziertem Papier,
Weizengras oder Edelstahl in seinen Sortimenten an.
Über REWE:
Mit einem Umsatz von 21,2 Mrd. Euro (2017), mehr als 120.000
Mitarbeitern und über 3.300 REWE-Märkten gehört die REWE Markt GmbH
zu den führenden Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.
Die REWE-Märkte werden als Filialen oder durch selbstständige
REWE-Kaufleute betrieben.
Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden
Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr
2017 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 58
Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 345.000
Beschäftigten und 15.300 Märkten in 21 europäischen Ländern präsent.
Für Rückfragen:
REWE Unternehmenskommunikation, presse@rewe.de
Original-Content von: REWE Markt GmbH, übermittelt durch news aktuell
Gemüsesortiment
REWE erleichtert den Kauf von unverpacktem Obst und Gemüse. Zu
diesem Zweck hat das Unternehmen als erster großer
Lebensmittelhändler in Deutschland bundesweit Mehrwegfrischenetze
eingeführt. Mit dieser hygienischen und praktischen Alternative zum
Knotenbeutel haben die Kunden die Möglichkeit, Einwegplastik
einzusparen.
"Immer mehr Menschen suchen Lösungen, wie sie im Alltag den
Plastikmüll reduzieren können. Wir sehen uns hier in der Pflicht, dem
Kundenbedürfnis gerecht zu werden und unsere vielfältigen Initiativen
zur Plastikreduktion weiterhin mit großem Nachdruck zu verfolgen",
betont Daniela Büchel, die als Mitglied der Geschäftsführung der REWE
Markt GmbH unter anderem auch den Bereich Nachhaltigkeit
verantwortet. "Wir sind daher sehr stolz darauf, nach der Abschaffung
der Plastiktragetasche bei REWE mit dem Mehrwegfrischenetz nun auch
eine Alternative zu den dünnen Plastiktütchen im Obst- und
Gemüsesortiment anbieten zu können." Die Verwendung des
Mehrwegfrischenetzes wird vom NABU empfohlen.
Der Einführung vorausgegangen war im Oktober und November 2017 ein
siebenwöchiger Test in mehr als 100 REWE-Märkten, bei dem ein
Vorgängermodell angeboten wurde. Auf Basis der Testergebnisse hat
REWE über Monate daran gearbeitet, wie sich das Mehrwegfrischenetz,
seine Praxistauglichkeit für die Kunden und Marktmitarbeiter sowie
die Form seiner Präsentation im Markt und damit die Akzeptanz beim
Verbraucher weiter verbessern lassen. Büchel: "Bei bundesweit mehr
als 3.300 REWE-Märkten und deren Unterschiedlichkeit ist die
gleichzeitige Einführung der Mehrwegfrischenetze ein komplexes
Vorhaben, das auch Zeit brauchte."
Die Mehrwegfrischenetze kosten im Zweierpack 1,49 Euro und werden
zusätzlich zu den Knotenbeuteln angeboten. Der Kunde hat somit die
Wahl. Wer sich für die Mehrwegalternative entscheidet, kann das Netz
immer wieder zum Obst- und Gemüse-Einkauf in allen REWE-Märkten
verwenden. Beim Abwiegen an der Kasse wird die entsprechende Tara des
Netzes automatisch vom Warengewicht abgezogen. Dafür ist am Netz ein
Barcode-Etikett fest angenäht, das vom Kunden deshalb auch nicht
entfernt oder unkenntlich gemacht werden sollte. Darüber hinaus
verfügt es über ein weiteres Etikett mit Verbraucherinformationen
(u.a. Material- und Waschhinweise), das mittels Perforation einfach
abtrennbar ist.
REWE arbeitet an vielfältigen Initiativen zur Reduktion von
Plastikverpackungen und zum Ressourcenverbrauch. Die bisher
bekannteste Maßnahme ist sicherlich die Abschaffung der
Plastiktragetaschen an den Kassen der Supermärkte in 2016, mit der
REWE Branchenvorreiter war. Weitere sind das "Natural Labeling", also
das Kennzeichnen mit Laser, von Avocados und Süßkartoffeln, die
Reduzierung von Folienstärken sowie die Umstellung von
Folienverpackung auf Klebebanderolen oder Klebeetiketten bei Bananen.
Ebenso gehört der Einsatz von Graspapier bei den Schachteln
verpackter Äpfel oder von Recyclat bei Plastikflaschen für z. B.
Flüssigwaschmittel zu den Initiativen. REWE hat als erster
Lebensmittelhändler in diesem Monat mit der sozialen Marke "share"
die erste Mineralwasserflasche eingeführt, die vollständig aus
Altplastik (Recyclat) besteht. Sie verbraucht keine neuen Ressourcen
wie Rohöl und schließt so den Kreislauf aus Produktion und Recycling.
Auch bei Einwegverpackungen setzt REWE zusammen mit PENNY und toom
Baumarkt Zeichen und möchte bis 2020 sämtliches
Plastik-Einweggeschirr aus dem Sortiment streichen. Darunter fallen
alle Einweg-Teller, -Becher, -Schalen und -Besteck aus Plastik, von
denen jährlich insgesamt 146 Millionen Stück innerhalb der REWE Group
verkauft werden. Mögliche Alternativen sind perspektivisch aus
Graspapier, Palmblatt, Holz oder landwirtschaftlichen Agrarresten.
Alle drei Unternehmen haben darüber hinaus im Juli bekanntgegeben,
Plastik-Trinkhalme sukzessive aus dem Verkauf zu nehmen. Mit dem
Verzicht spart die REWE Group zukünftig in ihren Märkten über 42
Millionen Einweg-Plastikhalme pro Jahr ein. Ab Frühjahr 2019 bietet
der Konzern Alternativen aus FSC/PEFC-zertifiziertem Papier,
Weizengras oder Edelstahl in seinen Sortimenten an.
Über REWE:
Mit einem Umsatz von 21,2 Mrd. Euro (2017), mehr als 120.000
Mitarbeitern und über 3.300 REWE-Märkten gehört die REWE Markt GmbH
zu den führenden Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel.
Die REWE-Märkte werden als Filialen oder durch selbstständige
REWE-Kaufleute betrieben.
Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden
Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr
2017 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von rund 58
Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 345.000
Beschäftigten und 15.300 Märkten in 21 europäischen Ländern präsent.
Für Rückfragen:
REWE Unternehmenskommunikation, presse@rewe.de
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Schlagwörter
Recycling , Verpackung , Abfall , Mehrwegfrischenetz , Verbraucher , Plastikmüll , Lebensmittel , Umwelt , Handel , Wirtschaft ,
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