23.04.2025 11:25 | Plansecur KG | Finanzen
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Plansecur begrüßt Parallelität von Honorar- und Provisionsmodell in der Finanzberatung / Geschäftsführer Heiko Hauser: "Beide Modelle ergänzen sich in der Praxis ideal."
Kassel (ots) -
Der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD sieht vor, die honorar- und provisionsbasierte Finanzberatung nebeneinander zu erhalten. Gleichzeitig ist eine Prüfung geplant, ob die Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ausreichend gerüstet ist, um Fehlanreize in der Finanzberatung zu verhindern. Heiko Hauser, Geschäftsführer der konzernunabhängigen Finanzberatungsgruppe Plansecur, erklärt dazu: "Die damit implizierte Parallelität beider Vergütungsmodelle für Finanzberatung ist eine richtige Weichenstellung, denn dies fördert die Nutzung der Kompetenz der Finanzberatungen in der Breite der Bevölkerung. Die angekündigte Prüfung möglicher Fehlanreize darf indes nicht in einen Generalverdacht oder in einer Überregulierung insbesondere der Provisionsberatung münden."
Der Plansecur-Geschäftsführer stellt klar: "Weite Teile der Bevölkerung nehmen eine Finanzberatung deutlich eher in Anspruch, wenn sie kein Honorar vorab zahlen müssen, sondern dieses aus den gewählten Finanzprodukten heraus abgeführt wird. Ein Provisionsverbot, wie es etwa auf EU-Ebene regelmäßig diskutiert wird, würde Menschen von der Finanzberatung abkoppeln, die ihren Nutzen auf den ersten Blick für sich nicht erkennen. Das wäre fatal angesichts der gesetzlichen Rentensituation, die eine eigenfinanzierte Altersvorsorge unerlässlich macht, um seinen Lebensstandard im Alter halten zu können."
Bürokratieabbau statt noch mehr Regulatorik
Vor diesem Hintergrund wertet Heiko Hauser den neuen Koalitionsvertrag als eine "kluge Weichenstellung, die Provisionsberatung in Deutschland beizubehalten." Allerdings dürfe diese nicht durch noch mehr Bürokratie belastet werden. Er zieht einen anschaulichen Vergleich: "In der Finanzberatung erfährt die Kundin bzw. der Kunde heute schon auf den Cent genau, wie hoch die Provision seiner Beraterin bzw. seines Beraters ist. Das wäre in etwa so, als ob im Einzelhandel unter jedem Preisschild zu lesen wäre, welchen Aufschlag das jeweilige Geschäft auf den Einkaufspreis erhebt."
Mit der geplanten Absetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz habe die Koalition ein klares Signal für Bürokratieabbau in der Industrie und im Handel gegeben. "In vielen anderen Branchen wie der Finanzberatung wäre eine Reduzierung der Bürokratie sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Anbieter ebenfalls wünschenswert", sagt Heiko Hauser. Er argumentiert: "Eine ausufernde Regulatorik erschwert nicht nur die Arbeit, sondern verursacht auch Kosten, die letztlich bei der Verbraucherin bzw. beim Verbraucher landen. Wer also dafür sorgen will, dass die Provisionen im Rahmen bleiben, der darf auch die Bürokratie nicht zu weit treiben."
Der Plansecur-Geschäftsführer weist darauf hin, dass der neue Koalitionsvertrag mit der Einführung der Frühstartrente zum 1. Januar 2026 selbst einen neuen Anreiz geschaffen hat, Heranwachsende zwischen sechs und 18 Jahren zu einer privaten Altersvorsorge zu motivieren. "Das ist gut und richtig", sagt Heiko Hauser, "aber dann sollte es für die Eltern auch möglichst einfach und unbürokratisch sein, die vom Gesetzgeber eröffneten Möglichkeiten zu nutzen. Die von der Koalition vorgesehenen 10 Euro monatlich bis zur Rente mit 67 Jahren einzuzahlen, reicht sicherlich nicht aus, um im Alter auskömmlich leben zu können. Die Bürgerinnen und Bürger benötigen deutlich mehr eigene Vorsorge, um über Jahrzehnte hinweg ein wachsendes Finanzpolster für ihr Alter aufzubauen."
Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung, die großen Wert auf ethische Grundsätze und jahrzehntelange Kundenbindung legt. Rund 180 selbstständige Finanzprofis beraten die Kundschaft ganzheitlich in allen Finanzbelangen (Absicherung, Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Immobilien). Sie sind mehrheitlich am Unternehmen beteiligt und unterliegen keinen Absatz- oder Produktvorgaben. Plansecur hat ein ausgeprägtes soziales Engagement und neben mehreren Stiftungen auch das "Vordenker Forum" gegründet, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken.
Bildmaterial für die Presse gibt es hier (https://plansecur.de/plansecur/presse-und-aktuelles/#downloads).
Pressekontakt:
Kontakt: Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel,
Tel.: +49 (0) 561 / 9355-0, E-Mail: presse@plansecur.de,
Web: www.plansecur.de und www.linkedin.com/company/plansecur/
Presse: euromarcom public relations,
E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de
Original-Content von: Plansecur KG, übermittelt durch news aktuell
Der neue Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD sieht vor, die honorar- und provisionsbasierte Finanzberatung nebeneinander zu erhalten. Gleichzeitig ist eine Prüfung geplant, ob die Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ausreichend gerüstet ist, um Fehlanreize in der Finanzberatung zu verhindern. Heiko Hauser, Geschäftsführer der konzernunabhängigen Finanzberatungsgruppe Plansecur, erklärt dazu: "Die damit implizierte Parallelität beider Vergütungsmodelle für Finanzberatung ist eine richtige Weichenstellung, denn dies fördert die Nutzung der Kompetenz der Finanzberatungen in der Breite der Bevölkerung. Die angekündigte Prüfung möglicher Fehlanreize darf indes nicht in einen Generalverdacht oder in einer Überregulierung insbesondere der Provisionsberatung münden."
Der Plansecur-Geschäftsführer stellt klar: "Weite Teile der Bevölkerung nehmen eine Finanzberatung deutlich eher in Anspruch, wenn sie kein Honorar vorab zahlen müssen, sondern dieses aus den gewählten Finanzprodukten heraus abgeführt wird. Ein Provisionsverbot, wie es etwa auf EU-Ebene regelmäßig diskutiert wird, würde Menschen von der Finanzberatung abkoppeln, die ihren Nutzen auf den ersten Blick für sich nicht erkennen. Das wäre fatal angesichts der gesetzlichen Rentensituation, die eine eigenfinanzierte Altersvorsorge unerlässlich macht, um seinen Lebensstandard im Alter halten zu können."
Bürokratieabbau statt noch mehr Regulatorik
Vor diesem Hintergrund wertet Heiko Hauser den neuen Koalitionsvertrag als eine "kluge Weichenstellung, die Provisionsberatung in Deutschland beizubehalten." Allerdings dürfe diese nicht durch noch mehr Bürokratie belastet werden. Er zieht einen anschaulichen Vergleich: "In der Finanzberatung erfährt die Kundin bzw. der Kunde heute schon auf den Cent genau, wie hoch die Provision seiner Beraterin bzw. seines Beraters ist. Das wäre in etwa so, als ob im Einzelhandel unter jedem Preisschild zu lesen wäre, welchen Aufschlag das jeweilige Geschäft auf den Einkaufspreis erhebt."
Mit der geplanten Absetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz habe die Koalition ein klares Signal für Bürokratieabbau in der Industrie und im Handel gegeben. "In vielen anderen Branchen wie der Finanzberatung wäre eine Reduzierung der Bürokratie sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für die Anbieter ebenfalls wünschenswert", sagt Heiko Hauser. Er argumentiert: "Eine ausufernde Regulatorik erschwert nicht nur die Arbeit, sondern verursacht auch Kosten, die letztlich bei der Verbraucherin bzw. beim Verbraucher landen. Wer also dafür sorgen will, dass die Provisionen im Rahmen bleiben, der darf auch die Bürokratie nicht zu weit treiben."
Der Plansecur-Geschäftsführer weist darauf hin, dass der neue Koalitionsvertrag mit der Einführung der Frühstartrente zum 1. Januar 2026 selbst einen neuen Anreiz geschaffen hat, Heranwachsende zwischen sechs und 18 Jahren zu einer privaten Altersvorsorge zu motivieren. "Das ist gut und richtig", sagt Heiko Hauser, "aber dann sollte es für die Eltern auch möglichst einfach und unbürokratisch sein, die vom Gesetzgeber eröffneten Möglichkeiten zu nutzen. Die von der Koalition vorgesehenen 10 Euro monatlich bis zur Rente mit 67 Jahren einzuzahlen, reicht sicherlich nicht aus, um im Alter auskömmlich leben zu können. Die Bürgerinnen und Bürger benötigen deutlich mehr eigene Vorsorge, um über Jahrzehnte hinweg ein wachsendes Finanzpolster für ihr Alter aufzubauen."
Plansecur ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung, die großen Wert auf ethische Grundsätze und jahrzehntelange Kundenbindung legt. Rund 180 selbstständige Finanzprofis beraten die Kundschaft ganzheitlich in allen Finanzbelangen (Absicherung, Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Immobilien). Sie sind mehrheitlich am Unternehmen beteiligt und unterliegen keinen Absatz- oder Produktvorgaben. Plansecur hat ein ausgeprägtes soziales Engagement und neben mehreren Stiftungen auch das "Vordenker Forum" gegründet, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken.
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