06.05.2025 13:06 | fiindo | Finanzen
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Finanzbildung per KI-App - damit deutsche Sparer nicht länger Milliarden verschenken
Hamburg (ots) -
Der Zugang zu den Finanzmärkten war nie einfacher als heute: Neobroker und digitale Plattformen ermöglichen es Millionen Menschen, schnell und günstig an den Märkten zu investieren. "Dennoch tun sich immer noch sehr viele Menschen schwer damit, ihr Geld selbst anzulegen und verschenken Milliarden. Unsicherheit, fehlendes Wissen oder Angst vor Verlusten sind die großen Hürden, die es zu überwinden gilt", sagt Dustin Klass, CEO und Gründer des Hamburger Unternehmens fiindo.
Zwar steigt die Zahl der Wertpapierdepots in Deutschland kontinuierlich - aktuell liegt sie bei rund 32,7 Millionen. Doch der reine Zugang zu den Märkten reicht nicht aus, um den langfristigen Vermögensaufbau zu sichern. Nachdem die Krisen 2000 und 2008 ganze Generationen von den Märkten ferngehalten haben, sind es inzwischen vor allem junge Menschen, die Depots eröffnen oder einen ETF-Sparplan starten. Laut Deutschem Aktieninstitut (DAI) ist etwa jeder sechste Bundesbürger ab 14 Jahren (17,2 Prozent) am Aktienmarkt investiert - das heißt, den rund 33 Millionen Wertpapierdepots stehen nur etwa 12 Millionen aktive Anleger gegenüber.
Das Problem: Wissen fehlt, Angst bleibt
Ein Depot oder ein ETF-Sparplan bedeuten also noch kein aktives Engagement. Bei vielen bleibt es bei genau einem Sparplan. Hinzu kommt die fehlende Marktkenntnis. Schlechtes Markttiming oder der sogenannte Dispositionseffekt - also das Verkaufen von Gewinnern und das Festhalten an Verlierern - können Privatanleger im Schnitt 2-3 Prozent Rendite pro Jahr kosten, auf 30 Jahre gerechnet sind das schnell mehr als 30 Prozent der Gesamtrendite.
"Auf diese Weise führen mangelndes Finanzwissen, komplizierte Fachsprache und Sorge vor Markteinbrüchen dazu, dass aus guten Vorsätzen oft keine nachhaltige Investmentstrategie wird", erklärt Klass. "Insbesondere junge potenzielle Investoren sind von der Komplexität der Finanzmärkte schnell abgeschreckt."
Deutlich wird das auch anhand der neusten Jugendstudie des Bankenverbands: In der Schule wird das Thema kaum behandelt, mehr als die Hälfte weiß nicht, was ein Investmentfonds ist. Dabei ist der Wunsch nach mehr Finanzwissen groß, wie dieselbe Umfrage zeigt. Mehr als drei Viertel der Befragten wollen, dass ihnen - auch außerhalb der Schule - mehr Wirtschafts- und Finanzwissen vermittelt wird.
Ohne private Vorsorge geht es nicht mehr
Bleiben die Wissenslücken aber bestehen und damit auch die Angst vor dem Aktienmarkt, könnte das langfristig zu einem echten Problem werden. Denn historisch gesehen führt übermäßige Vorsicht zu verpassten Chancen. So hat die DZ Bank modellhaft ausgerechnet, dass deutsche Sparer zwischen 2011 und 2024 ein um 715 Milliarden Euro größeres Vermögen hätten erreichen können, wenn sie weniger Angst vor deutschen Aktien gehabt hätten. Bei Investments in den USA und anderen großen Märkten hätten es mehrere Billionen mehr sein können.
Angesichts der demografischen Entwicklung und der Belastungen des umlagefinanzierten Rentensystems wird jedoch private Vermögensbildung zunehmend unverzichtbar. Kamen 2022 noch 30 Rentner auf 100 Erwerbstätige, werden es 2040 prognostisch schon 41 Rentner sein. Im Bundeshaushalt 2025 ist bereits rund ein Viertel für die Rente vorgesehen - Tendenz steigend. Nachhaltige Lösungen sind bisher nicht in Sicht.
Die Lösung: Finanzbildung neu denken
Umso wichtiger ist es, die Hürden beim Einstieg in den Finanzmarkt endlich abzubauen und für mehr Motivation in der breiten Bevölkerung zum Investieren zu sorgen. Die wenigsten Privatanleger werden sich aber dazu bringen lassen, Statistik oder Fundamentalanalysen zu studieren.
Darum setzen die App-Entwickler des Unternehmens fiindo auf einen neuen Weg, um komplexe Finanzthemen in spannende und vor allem auch verständliche Geschichten zu verwandeln. Mit kurzen Videos, visuellen Stories und interaktiven Statistiken wird Finanzwissen leicht zugänglich und erlebbar gemacht werden. Nutzer können zum Beispiel personalisierte Infografiken zu ihren Investments abrufen, Erklärvideos zu Aktien und ETFs anschauen oder spielerisch neue Anlagechancen entdecken.
"Wir sind überzeugt, dass langfristiges Investment-Engagement auf Überzeugung, Wissen und Begeisterung basiert", erläutert Klass seine Lösung für einen neuen Umgang mit der Vermögensbildung, was sich im Konzept der in der Entwicklung befindlichen App widerspiegelt.
Mehr als Rendite: Eine neue Investmentkultur
Eine entscheidende Rolle spielt bei fiindo der Einsatz künstlicher Intelligenz. Diese bereitet Finanzdaten individuell auf und aktualisiert sie kontinuierlich. Nutzer erhalten nicht nur nüchterne Fakten, sondern auch die Geschichten und Perspektiven hinter den Unternehmen, in die sie investieren. Auf komplizierten Fachjargon wird bewusst verzichtet, stattdessen gibt es alltagstaugliche Sprache. Das eigene Depot kommt den Menschen wieder näher, die ETFs und Unternehmen sind nicht nur mehr ein paar Zahlen auf einem Display, sondern haben eine Geschichte, die nachvollziehbar ist.
Zur Kern-Zielgruppe gehören gerade diejenigen, die heute am Beginn ihres Investorenlebens stehen, sowie Millennials, die inzwischen Geld übrighaben, das sie für sich und ihre Kinder anlegen können. Sie sind digitalaffin, in der App- und Streaming-Welt zuhause, für sie gehören Clips, Feeds und Likes zum Alltag. Wenn das Investieren Teil dieses Alltags wird, steigt auch das Interesse, sich grundsätzlich mehr mit Anlagethemen auseinanderzusetzen. Die vormalige Pflichtübung wird zur Begeisterung.
"Wir wollen erreichen, dass sich viel mehr Menschen selbstbewusst mit ihren Finanzen beschäftigen und aktiv für ihre Zukunft vorsorgen", so Klass. "Der einfache Zugang zum Kapitalmarkt war der erste wichtige Schritt. Jetzt geht es darum, die Menschen zu begleiten und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie wirklich brauchen, um aktive Anleger zu werden."
Perspektivisch kann so endlich auch in Deutschland eine neue Investmentkultur entstehen, die zur finanziellen Teilhabe beiträgt, Vermögensbildung in der breiten Bevölkerung fördert und die Wirtschaft stärkt.
Pressekontakt:
Henning Mönster / Jörg Brans / Sven Lindner
public imaging GmbH
040 401999 -156 / -31 / -298
fiindo@publicimaging.de
Original-Content von: fiindo, übermittelt durch news aktuell
Der Zugang zu den Finanzmärkten war nie einfacher als heute: Neobroker und digitale Plattformen ermöglichen es Millionen Menschen, schnell und günstig an den Märkten zu investieren. "Dennoch tun sich immer noch sehr viele Menschen schwer damit, ihr Geld selbst anzulegen und verschenken Milliarden. Unsicherheit, fehlendes Wissen oder Angst vor Verlusten sind die großen Hürden, die es zu überwinden gilt", sagt Dustin Klass, CEO und Gründer des Hamburger Unternehmens fiindo.
Zwar steigt die Zahl der Wertpapierdepots in Deutschland kontinuierlich - aktuell liegt sie bei rund 32,7 Millionen. Doch der reine Zugang zu den Märkten reicht nicht aus, um den langfristigen Vermögensaufbau zu sichern. Nachdem die Krisen 2000 und 2008 ganze Generationen von den Märkten ferngehalten haben, sind es inzwischen vor allem junge Menschen, die Depots eröffnen oder einen ETF-Sparplan starten. Laut Deutschem Aktieninstitut (DAI) ist etwa jeder sechste Bundesbürger ab 14 Jahren (17,2 Prozent) am Aktienmarkt investiert - das heißt, den rund 33 Millionen Wertpapierdepots stehen nur etwa 12 Millionen aktive Anleger gegenüber.
Das Problem: Wissen fehlt, Angst bleibt
Ein Depot oder ein ETF-Sparplan bedeuten also noch kein aktives Engagement. Bei vielen bleibt es bei genau einem Sparplan. Hinzu kommt die fehlende Marktkenntnis. Schlechtes Markttiming oder der sogenannte Dispositionseffekt - also das Verkaufen von Gewinnern und das Festhalten an Verlierern - können Privatanleger im Schnitt 2-3 Prozent Rendite pro Jahr kosten, auf 30 Jahre gerechnet sind das schnell mehr als 30 Prozent der Gesamtrendite.
"Auf diese Weise führen mangelndes Finanzwissen, komplizierte Fachsprache und Sorge vor Markteinbrüchen dazu, dass aus guten Vorsätzen oft keine nachhaltige Investmentstrategie wird", erklärt Klass. "Insbesondere junge potenzielle Investoren sind von der Komplexität der Finanzmärkte schnell abgeschreckt."
Deutlich wird das auch anhand der neusten Jugendstudie des Bankenverbands: In der Schule wird das Thema kaum behandelt, mehr als die Hälfte weiß nicht, was ein Investmentfonds ist. Dabei ist der Wunsch nach mehr Finanzwissen groß, wie dieselbe Umfrage zeigt. Mehr als drei Viertel der Befragten wollen, dass ihnen - auch außerhalb der Schule - mehr Wirtschafts- und Finanzwissen vermittelt wird.
Ohne private Vorsorge geht es nicht mehr
Bleiben die Wissenslücken aber bestehen und damit auch die Angst vor dem Aktienmarkt, könnte das langfristig zu einem echten Problem werden. Denn historisch gesehen führt übermäßige Vorsicht zu verpassten Chancen. So hat die DZ Bank modellhaft ausgerechnet, dass deutsche Sparer zwischen 2011 und 2024 ein um 715 Milliarden Euro größeres Vermögen hätten erreichen können, wenn sie weniger Angst vor deutschen Aktien gehabt hätten. Bei Investments in den USA und anderen großen Märkten hätten es mehrere Billionen mehr sein können.
Angesichts der demografischen Entwicklung und der Belastungen des umlagefinanzierten Rentensystems wird jedoch private Vermögensbildung zunehmend unverzichtbar. Kamen 2022 noch 30 Rentner auf 100 Erwerbstätige, werden es 2040 prognostisch schon 41 Rentner sein. Im Bundeshaushalt 2025 ist bereits rund ein Viertel für die Rente vorgesehen - Tendenz steigend. Nachhaltige Lösungen sind bisher nicht in Sicht.
Die Lösung: Finanzbildung neu denken
Umso wichtiger ist es, die Hürden beim Einstieg in den Finanzmarkt endlich abzubauen und für mehr Motivation in der breiten Bevölkerung zum Investieren zu sorgen. Die wenigsten Privatanleger werden sich aber dazu bringen lassen, Statistik oder Fundamentalanalysen zu studieren.
Darum setzen die App-Entwickler des Unternehmens fiindo auf einen neuen Weg, um komplexe Finanzthemen in spannende und vor allem auch verständliche Geschichten zu verwandeln. Mit kurzen Videos, visuellen Stories und interaktiven Statistiken wird Finanzwissen leicht zugänglich und erlebbar gemacht werden. Nutzer können zum Beispiel personalisierte Infografiken zu ihren Investments abrufen, Erklärvideos zu Aktien und ETFs anschauen oder spielerisch neue Anlagechancen entdecken.
"Wir sind überzeugt, dass langfristiges Investment-Engagement auf Überzeugung, Wissen und Begeisterung basiert", erläutert Klass seine Lösung für einen neuen Umgang mit der Vermögensbildung, was sich im Konzept der in der Entwicklung befindlichen App widerspiegelt.
Mehr als Rendite: Eine neue Investmentkultur
Eine entscheidende Rolle spielt bei fiindo der Einsatz künstlicher Intelligenz. Diese bereitet Finanzdaten individuell auf und aktualisiert sie kontinuierlich. Nutzer erhalten nicht nur nüchterne Fakten, sondern auch die Geschichten und Perspektiven hinter den Unternehmen, in die sie investieren. Auf komplizierten Fachjargon wird bewusst verzichtet, stattdessen gibt es alltagstaugliche Sprache. Das eigene Depot kommt den Menschen wieder näher, die ETFs und Unternehmen sind nicht nur mehr ein paar Zahlen auf einem Display, sondern haben eine Geschichte, die nachvollziehbar ist.
Zur Kern-Zielgruppe gehören gerade diejenigen, die heute am Beginn ihres Investorenlebens stehen, sowie Millennials, die inzwischen Geld übrighaben, das sie für sich und ihre Kinder anlegen können. Sie sind digitalaffin, in der App- und Streaming-Welt zuhause, für sie gehören Clips, Feeds und Likes zum Alltag. Wenn das Investieren Teil dieses Alltags wird, steigt auch das Interesse, sich grundsätzlich mehr mit Anlagethemen auseinanderzusetzen. Die vormalige Pflichtübung wird zur Begeisterung.
"Wir wollen erreichen, dass sich viel mehr Menschen selbstbewusst mit ihren Finanzen beschäftigen und aktiv für ihre Zukunft vorsorgen", so Klass. "Der einfache Zugang zum Kapitalmarkt war der erste wichtige Schritt. Jetzt geht es darum, die Menschen zu begleiten und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie wirklich brauchen, um aktive Anleger zu werden."
Perspektivisch kann so endlich auch in Deutschland eine neue Investmentkultur entstehen, die zur finanziellen Teilhabe beiträgt, Vermögensbildung in der breiten Bevölkerung fördert und die Wirtschaft stärkt.
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