20.05.2025 15:01 | Carwow | Auto / Verkehr
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Mehrheit der Autokäufer befürwortet Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie
München (ots) -
Die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD plant neue Kaufanreize für Elektroautos, um den Absatz von E-Fahrzeugen wieder anzukurbeln. Eine aktuelle Blitz-Umfrage des Online-Autoportals Carwow mit über 1.100 Teilnehmern zeigt: Die Mehrheit der Autokäufer unterstützt diesen Schritt.
70 % der Befragten befürworten neue Kaufprämie
Laut der Carwow-Umfrage sprechen sich 70 % der Teilnehmer für die Wiedereinführung einer staatlichen Kaufprämie für Elektrofahrzeuge aus. 67 % geben an, dass eine solche Förderung ihre Entscheidung beeinflussen würde, beim nächsten Autokauf ein E-Auto zu wählen. Besonders gefragt sind zudem Maßnahmen wie direkte Kaufanreize (64 %), steuerliche Vorteile (40 %) sowie Zuschüsse für private Ladeinfrastruktur (26 %) und Ladekosten (25 %).
"Unsere Daten zeigen deutlich: Ohne finanzielle Anreize bleibt der Umstieg auf Elektromobilität für viele unattraktiv. Andere Länder haben zudem Sanktionen für Verbrenner, um den Wechsel zu EVs anzukurbeln", sagt Philipp Sayler von Amende, Geschäftsführer von Carwow Deutschland. "Die Preisparität zwischen Elektro- und Verbrennerfahrzeugen ist noch nicht erreicht - insbesondere im unteren Preissegment besteht weiterhin eine erhebliche Lücke."
Preisunterschiede bestehen weiterhin - besonders bei günstigen Modellen
Trotz sinkender Preise für Elektroautos bleibt der durchschnittliche Preisunterschied zu Verbrennern bei etwa 15 %. Im unteren Preissegment ist die Differenz sogar noch größer. "Unter 20.000 Euro gibt es aktuell nur zwei Elektro-Modelle auf Carwow - dem gegenüber stehen 29 Verbrenner", erklärt Philipp Sayler von Amende. "Das zeigt, dass insbesondere im Einstiegsbereich das Angebot an bezahlbaren E-Autos fehlt."
Neben den Anschaffungskosten spielen auch die Leasingraten eine Rolle. "Die Leasingpreise folgen einem ähnlichen Trend wie die Kaufpreise: Im Durchschnitt liegen die monatlichen Raten für E-Fahrzeuge rund 15 % über denen vergleichbarer Verbrenner", erläutert Sayler von Amende. Auch hier sind Angebote im Bereich Social Leasing ein guter Weg, den Umstieg zu fördern, meint von Amende weiter.
Ohne Förderung und Preisanpassung kein Marktdurchbruch
Für die weitere Entwicklung 2025 und 2026 sieht der Carwow-Geschäftsführer mehrere Einflussfaktoren: "Wie sich die chinesischen Marken positionieren, welche Importzölle greifen und vor allem, welche Förderungen angeboten werden - das alles wird entscheiden, wie schnell E-Mobilität im Massenmarkt ankommt."
Ein starkes Signal sieht der Carwow-Chef in der aktuellen Umfrage: "Die Nachfrage ist da - aber nicht um jeden Preis. Es braucht ein breiteres Modellangebot, günstigere Einstiegspreise und stabile Förderbedingungen, damit mehr Menschen auf Elektro umsteigen."
Pressekontakt Carwow:
LHLK Agentur für Kommunikation GmbH
Eva-Maria Gose-Fehlisch
E-Mail: carwow@lhlk.de
Telefon: +49 89 720187 - 224
carwow GmbH
Naomi Howard
E-Mail: presse@carwow.de
Original-Content von: Carwow, übermittelt durch news aktuell
Die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD plant neue Kaufanreize für Elektroautos, um den Absatz von E-Fahrzeugen wieder anzukurbeln. Eine aktuelle Blitz-Umfrage des Online-Autoportals Carwow mit über 1.100 Teilnehmern zeigt: Die Mehrheit der Autokäufer unterstützt diesen Schritt.
70 % der Befragten befürworten neue Kaufprämie
Laut der Carwow-Umfrage sprechen sich 70 % der Teilnehmer für die Wiedereinführung einer staatlichen Kaufprämie für Elektrofahrzeuge aus. 67 % geben an, dass eine solche Förderung ihre Entscheidung beeinflussen würde, beim nächsten Autokauf ein E-Auto zu wählen. Besonders gefragt sind zudem Maßnahmen wie direkte Kaufanreize (64 %), steuerliche Vorteile (40 %) sowie Zuschüsse für private Ladeinfrastruktur (26 %) und Ladekosten (25 %).
"Unsere Daten zeigen deutlich: Ohne finanzielle Anreize bleibt der Umstieg auf Elektromobilität für viele unattraktiv. Andere Länder haben zudem Sanktionen für Verbrenner, um den Wechsel zu EVs anzukurbeln", sagt Philipp Sayler von Amende, Geschäftsführer von Carwow Deutschland. "Die Preisparität zwischen Elektro- und Verbrennerfahrzeugen ist noch nicht erreicht - insbesondere im unteren Preissegment besteht weiterhin eine erhebliche Lücke."
Preisunterschiede bestehen weiterhin - besonders bei günstigen Modellen
Trotz sinkender Preise für Elektroautos bleibt der durchschnittliche Preisunterschied zu Verbrennern bei etwa 15 %. Im unteren Preissegment ist die Differenz sogar noch größer. "Unter 20.000 Euro gibt es aktuell nur zwei Elektro-Modelle auf Carwow - dem gegenüber stehen 29 Verbrenner", erklärt Philipp Sayler von Amende. "Das zeigt, dass insbesondere im Einstiegsbereich das Angebot an bezahlbaren E-Autos fehlt."
Neben den Anschaffungskosten spielen auch die Leasingraten eine Rolle. "Die Leasingpreise folgen einem ähnlichen Trend wie die Kaufpreise: Im Durchschnitt liegen die monatlichen Raten für E-Fahrzeuge rund 15 % über denen vergleichbarer Verbrenner", erläutert Sayler von Amende. Auch hier sind Angebote im Bereich Social Leasing ein guter Weg, den Umstieg zu fördern, meint von Amende weiter.
Ohne Förderung und Preisanpassung kein Marktdurchbruch
Für die weitere Entwicklung 2025 und 2026 sieht der Carwow-Geschäftsführer mehrere Einflussfaktoren: "Wie sich die chinesischen Marken positionieren, welche Importzölle greifen und vor allem, welche Förderungen angeboten werden - das alles wird entscheiden, wie schnell E-Mobilität im Massenmarkt ankommt."
Ein starkes Signal sieht der Carwow-Chef in der aktuellen Umfrage: "Die Nachfrage ist da - aber nicht um jeden Preis. Es braucht ein breiteres Modellangebot, günstigere Einstiegspreise und stabile Förderbedingungen, damit mehr Menschen auf Elektro umsteigen."
Pressekontakt Carwow:
LHLK Agentur für Kommunikation GmbH
Eva-Maria Gose-Fehlisch
E-Mail: carwow@lhlk.de
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