23.10.2018 09:11 | Immowelt AG | Bau / Immobilien
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Der Westen im 10-Jahresvergleich: Steigerungen von bis zu 65 Prozent abseits der Großstädte
Nürnberg (ots) - Der 10-Jahresvergleich der Mietpreise von
immowelt.de in den Stadt- und Landkreisen von NRW, Hessen,
Rheinland-Pfalz und dem Saarland zeigt:
- Mieten im Westerwaldkreis seit 2008 um 65 Prozent gestiegen, in
Kassel um 59 Prozent
- Noch moderates Preisniveau: In 84 von 115 Stadt- und Landkreisen
liegen die Kaltmieten unter 8 Euro pro Quadratmeter
- Frankfurt ist mit 13,80 Euro pro Quadratmeter am teuersten,
dahinter folgen Mainz (11,50 Euro), Darmstadt und der Landkreis
Hochtaunuskreis (je 11,00 Euro)
In den Ballungsgebieten um München, Berlin oder Hamburg
explodieren die Mieten. Doch auch abseits der Großstädte klettern die
Preise immer weiter in die Höhe - in den westlichen Bundesländern um
bis zu 65 Prozent innerhalb von 10 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt
der 10-Jahresvergleich von immowelt.de, für den die Angebotspreise
von Mietwohnungen und -häusern in den Stadt- und Landkreisen
Nordrhein-Westfalens, Hessens, der Rheinland-Pfalz und des Saarlandes
untersucht wurden. Die Mieten sind dabei vor allem in hessischen und
rheinland-pfälzischen Städten und Kreisen gestiegen, die bislang ein
niedriges Preisniveau hatten. Bestes Beispiel dafür ist der
Westerwaldkreis, der mit einem Plus von 65 Prozent den größten
Anstieg aufweist. Kostete der Quadratmeter vor 10 Jahren noch im
Median 4,60 Euro, sind es inzwischen 7,60 Euro. Eine ähnliche
Entwicklung hat Kassel hinter sich: Nach einer Steigerung von 59
Prozent zahlen Mieter aktuell 7,80 Euro pro Quadratmeter. Auch im
Landkreis Cochem-Zell sind die Mieten (+57 Prozent) deutlich
gestiegen.
Aufgrund des geringen Ausgangsniveaus 2008 sind die Mieten im
Westen trotz der starken Erhöhungen größtenteils moderat. So liegen
in 84 von 115 untersuchten Stadt- und Landkreisen die Kaltmieten
aktuell unter 8 Euro pro Quadratmeter.
Teure Metropolen und Studentenstädte
Natürlich gibt es auch in den westlichen Bundesländern
hochpreisige Städte. Allen voran Frankfurt: In der Mainmetropole
müssen sich Mieter aktuell auf Kosten von 13,80 Euro pro Quadratmeter
einstellen. Die Strahlkraft der Stadt wirkt sich auch auf die
umliegenden Landkreise aus. Sowohl der Hochtaunuskreis (11,00 Euro)
als auch der Main-Taunus-Kreis (10,70 Euro) zählen zu den
hochpreisigen Gegenden. Die teuersten Städte nach Frankfurt sind das
rheinland-pfälzische Mainz (11,50 Euro) und das hessische Darmstadt
(11,00 Euro). In beiden Städten wohnen viele Studenten, die Nachfrage
nach Mietwohnungen ist folglich groß und die Preise hoch.
Die beiden Nachbarstädte Köln (10,70 Euro) und Düsseldorf (10,20
Euro) liegen nicht nur preislich auf einem Niveau, auch die
Entwicklung ist ähnlich. Während in Köln die Mieten in den
vergangenen 10 Jahren um 30 Prozent gestiegen sind, waren es in der
nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt sogar 36 Prozent. Verglichen
mit anderen großen deutschen Städten ist die Veränderung allerdings
moderat. In Berlin sind die Mieten im gleichen Zeitraum um 104
Prozent in die Höhe geschossen, in München um 61 Prozent. Auch an
Quadratmeterpreise der bayerischen Landeshauptstadt von 17,90 Euro
kommen die NRW-Städte längst nicht heran. Dass die Preise in der
Metropolregion Rhein-Ruhr nicht stärker steigen, liegt auch an der
Dichte an Großstädten in der Region. Ist einem Mieter zum Beispiel
Köln zu teuer, findet er bereits ein paar Kilometer weiter günstige
Alternativen, ist aber trotzdem schnell in der Domstadt.
Mieten in Kusel und Höxter am günstigsten
In den westlichen Bundesländern gibt es zahlreiche Regionen, in
denen sich die Preise seit Jahren kaum verändern. In 12 der 115
untersuchten Stadt- und Landkreise ist die Steigerung gleich oder
weniger stark als die Inflation von 15 Prozent seit dem Jahr 2008. Im
Landkreis Kusel sind die Mieten in den vergangenen 10 Jahren sogar um
8 Prozent gesunken. Mit 4,60 Euro pro Quadratmeter ist der Landkreis
im Südwesten von Rheinland-Pfalz die günstigste untersuchte Region.
Lediglich die Landkreise Höxter und Birkenfeld liegen ebenfalls unter
der 5-Euro-Marke.
Tabellen mit den Mietpreisen in den untersuchten westdeutschen
Stadt- und Landkreisen können hier heruntergeladen werden:
http://ots.de/UwpGJk
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in 115 ausgewählten
Stadt- und Landkreisen in Nordrhein-Westfalen, Hessen,
Rheinland-Pfalz und dem Saarland waren alle auf immowelt.de
inserierten Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote
berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den
Median der jeweils im 1. Halbjahr 2008 und 2018 angebotenen
Mietwohnungen und -häuser wieder. Die Mietpreise spiegeln den Median
der Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der Median ist der
mittlere Wert der Angebotspreise.
Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter https://presse.immowelt.de.
Über immowelt.de:
Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
Reichweite von monatlich 48 Millionen Visits*. Immowelt.de ist ein
Portal der Immowelt Group, die mit bauen.de und umzugsauktion.de
weitere reichweitenstarke Portale betreibt und leistungsstarke
CRM-Software für die Immobilienbranche entwickelt. An der Immowelt
Group ist die Axel Springer SE mehrheitlich beteiligt. * Google
Analytics; Stand: Januar 2018
Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
Peter Groscurth
+49 (0)911/520 25-808
presse@immowelt.de
www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt
Original-Content von: Immowelt AG, übermittelt durch news aktuell
immowelt.de in den Stadt- und Landkreisen von NRW, Hessen,
Rheinland-Pfalz und dem Saarland zeigt:
- Mieten im Westerwaldkreis seit 2008 um 65 Prozent gestiegen, in
Kassel um 59 Prozent
- Noch moderates Preisniveau: In 84 von 115 Stadt- und Landkreisen
liegen die Kaltmieten unter 8 Euro pro Quadratmeter
- Frankfurt ist mit 13,80 Euro pro Quadratmeter am teuersten,
dahinter folgen Mainz (11,50 Euro), Darmstadt und der Landkreis
Hochtaunuskreis (je 11,00 Euro)
In den Ballungsgebieten um München, Berlin oder Hamburg
explodieren die Mieten. Doch auch abseits der Großstädte klettern die
Preise immer weiter in die Höhe - in den westlichen Bundesländern um
bis zu 65 Prozent innerhalb von 10 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt
der 10-Jahresvergleich von immowelt.de, für den die Angebotspreise
von Mietwohnungen und -häusern in den Stadt- und Landkreisen
Nordrhein-Westfalens, Hessens, der Rheinland-Pfalz und des Saarlandes
untersucht wurden. Die Mieten sind dabei vor allem in hessischen und
rheinland-pfälzischen Städten und Kreisen gestiegen, die bislang ein
niedriges Preisniveau hatten. Bestes Beispiel dafür ist der
Westerwaldkreis, der mit einem Plus von 65 Prozent den größten
Anstieg aufweist. Kostete der Quadratmeter vor 10 Jahren noch im
Median 4,60 Euro, sind es inzwischen 7,60 Euro. Eine ähnliche
Entwicklung hat Kassel hinter sich: Nach einer Steigerung von 59
Prozent zahlen Mieter aktuell 7,80 Euro pro Quadratmeter. Auch im
Landkreis Cochem-Zell sind die Mieten (+57 Prozent) deutlich
gestiegen.
Aufgrund des geringen Ausgangsniveaus 2008 sind die Mieten im
Westen trotz der starken Erhöhungen größtenteils moderat. So liegen
in 84 von 115 untersuchten Stadt- und Landkreisen die Kaltmieten
aktuell unter 8 Euro pro Quadratmeter.
Teure Metropolen und Studentenstädte
Natürlich gibt es auch in den westlichen Bundesländern
hochpreisige Städte. Allen voran Frankfurt: In der Mainmetropole
müssen sich Mieter aktuell auf Kosten von 13,80 Euro pro Quadratmeter
einstellen. Die Strahlkraft der Stadt wirkt sich auch auf die
umliegenden Landkreise aus. Sowohl der Hochtaunuskreis (11,00 Euro)
als auch der Main-Taunus-Kreis (10,70 Euro) zählen zu den
hochpreisigen Gegenden. Die teuersten Städte nach Frankfurt sind das
rheinland-pfälzische Mainz (11,50 Euro) und das hessische Darmstadt
(11,00 Euro). In beiden Städten wohnen viele Studenten, die Nachfrage
nach Mietwohnungen ist folglich groß und die Preise hoch.
Die beiden Nachbarstädte Köln (10,70 Euro) und Düsseldorf (10,20
Euro) liegen nicht nur preislich auf einem Niveau, auch die
Entwicklung ist ähnlich. Während in Köln die Mieten in den
vergangenen 10 Jahren um 30 Prozent gestiegen sind, waren es in der
nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt sogar 36 Prozent. Verglichen
mit anderen großen deutschen Städten ist die Veränderung allerdings
moderat. In Berlin sind die Mieten im gleichen Zeitraum um 104
Prozent in die Höhe geschossen, in München um 61 Prozent. Auch an
Quadratmeterpreise der bayerischen Landeshauptstadt von 17,90 Euro
kommen die NRW-Städte längst nicht heran. Dass die Preise in der
Metropolregion Rhein-Ruhr nicht stärker steigen, liegt auch an der
Dichte an Großstädten in der Region. Ist einem Mieter zum Beispiel
Köln zu teuer, findet er bereits ein paar Kilometer weiter günstige
Alternativen, ist aber trotzdem schnell in der Domstadt.
Mieten in Kusel und Höxter am günstigsten
In den westlichen Bundesländern gibt es zahlreiche Regionen, in
denen sich die Preise seit Jahren kaum verändern. In 12 der 115
untersuchten Stadt- und Landkreise ist die Steigerung gleich oder
weniger stark als die Inflation von 15 Prozent seit dem Jahr 2008. Im
Landkreis Kusel sind die Mieten in den vergangenen 10 Jahren sogar um
8 Prozent gesunken. Mit 4,60 Euro pro Quadratmeter ist der Landkreis
im Südwesten von Rheinland-Pfalz die günstigste untersuchte Region.
Lediglich die Landkreise Höxter und Birkenfeld liegen ebenfalls unter
der 5-Euro-Marke.
Tabellen mit den Mietpreisen in den untersuchten westdeutschen
Stadt- und Landkreisen können hier heruntergeladen werden:
http://ots.de/UwpGJk
Berechnungsgrundlage:
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in 115 ausgewählten
Stadt- und Landkreisen in Nordrhein-Westfalen, Hessen,
Rheinland-Pfalz und dem Saarland waren alle auf immowelt.de
inserierten Angebote. Dabei wurden ausschließlich die Angebote
berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Die Preise geben den
Median der jeweils im 1. Halbjahr 2008 und 2018 angebotenen
Mietwohnungen und -häuser wieder. Die Mietpreise spiegeln den Median
der Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider. Der Median ist der
mittlere Wert der Angebotspreise.
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Gemeinsam mit immonet.de verzeichnet das Immobilienportal eine
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CRM-Software für die Immobilienbranche entwickelt. An der Immowelt
Group ist die Axel Springer SE mehrheitlich beteiligt. * Google
Analytics; Stand: Januar 2018
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Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg
Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-808
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