15.04.2025 14:30 | wirfahren.de | Auto / Verkehr
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"Stoppt den Preiswahnsinn - Mobilität für alle": Mietwagen-Demo gegen geplante Mindestpreise in München
Hamburg (ots) -
Unter dem Motto "Stoppt den Preiswahnsinn - Mobilität für alle" veranstaltet der Bundesverband "wirfahren - Initiative Mietwagen Services" am Mittwoch, den 16. April 2025, ab 11 Uhr eine Demonstration in München gegen die angekündigten Mindestpreise für Mietwagen-Fahrdienste. Aufstellort ist die Theresienwiese. Die Route führt voraussichtlich entlang des Altstadtrings mit Abstechern bei den Geschäftsstellen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die sich für die Einführung von Mindestpreisen stark machen. Zielpunkt ist das Rathaus. Der Bundesverband vertritt die mehr als 45.000 Chauffeur-Mietwagen und FahrerInnen in Deutschland.
Thomas Mohnke, Vorsitzender, Bundesverband wirfahren sagt: "Uns langt es! Staatlich verordnete Zwangspreise haben noch nie geholfen. In diesem Fall würden sie viele Unternehmen in den Ruine treiben und Arbeitsplätze vernichten. Es ist erschreckend, dass eine moderne Stadt wie München im Bereich Mobilität lieber wettbewerbsfeindlichen Forderungen einer reformunwilligen Taxibranche nachgeht, anstatt die Zukunft mitzugestalten. Obendrein treffen die Mindestpreise insbesondere Menschen mit kleinem Geldbeutel. Für viele wäre flexible Mobilität dann unbezahlbar."
Mindestpreise gehen zu Lasten aller: Taxi hilft diese Maßnahme nicht
Mindestpreise zerstören Unternehmerexistenzen und vernichten Arbeitsplätze. Denn: Sie führen nicht zu mehr Umsatz. Im Gegenteil: Preisflexibilität ermöglicht es, auch in nachfrageschwachen Zeiten die Auslastung zu erhöhen. Eine Einschränkung dieser Flexibilität durch Mindestpreise führt zu geringeren Umsätzen. Mindestpreise gefährden die Existenz der Mietwagenunternehmen und die Arbeitsplätze von vielen Tausenden Münchener MietwagenfahrerInnen.
Mindestpreise führen zu mehr Individualverkehr: Der Wegfall erschwinglicher Mietwagenfahrten wird Menschen zurück in den eigenen PKW treiben. Das bedeutet mehr Individualverkehr und weniger Verkehrswende in einer ohnehin verkehrlich belasteten Stadt wie München.
Auch das Taxigewerbe würde unter Mietwagen-Mindestpreisen leiden: Mietwagen und Taxi bedienen unterschiedliche Kundengruppen. Insbesondere junge und digital affine Menschen greifen auf app-vermittelte Mietwagen zurück. Bei sich ausgleichenden Preisen werden Mietwagen versuchen, sich qualitativ vom Taxi abzusetzen. Mindestpreise schaffen eine Konkurrenz zwischen Taxi und Mietwagen, die es eigentlich nicht gibt.
Neben der Demonstration startet "wirfahren" außerdem eine Petition (https://www.change.org/p/stoppt-den-preiswahnsinn-mobilit%C3%A4t-f%C3%BCr-alle-gegen-mindestpreise-f%C3%BCr-fahrdienste?recruiter=1371192526&recruited_by_id=c5998c00-16ed-11f0-b5bc-39585cef7d4c&utm_source=share_petition&utm_campaign=starter_onboarding_share_personal&utm_medium=copylink). Auf change.org sammelt der Bundesverband Stimmen gegen das Preisdiktat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in München.
Wann?
Am Mittwoch, den 16. April, 11:00 - 13:00 Uhr
Wo?
Start Theresienwiese
Pressekontakt:
Thomas Mohnke, 1. Vorsitzender
Bundesverband wirfahren - Initiative Mietwagen-Services
Tel: +49 40 696 383 498
Email: kontakt@wirfahren.de
www.wirfahren.de
Original-Content von: wirfahren.de, übermittelt durch news aktuell
Unter dem Motto "Stoppt den Preiswahnsinn - Mobilität für alle" veranstaltet der Bundesverband "wirfahren - Initiative Mietwagen Services" am Mittwoch, den 16. April 2025, ab 11 Uhr eine Demonstration in München gegen die angekündigten Mindestpreise für Mietwagen-Fahrdienste. Aufstellort ist die Theresienwiese. Die Route führt voraussichtlich entlang des Altstadtrings mit Abstechern bei den Geschäftsstellen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die sich für die Einführung von Mindestpreisen stark machen. Zielpunkt ist das Rathaus. Der Bundesverband vertritt die mehr als 45.000 Chauffeur-Mietwagen und FahrerInnen in Deutschland.
Thomas Mohnke, Vorsitzender, Bundesverband wirfahren sagt: "Uns langt es! Staatlich verordnete Zwangspreise haben noch nie geholfen. In diesem Fall würden sie viele Unternehmen in den Ruine treiben und Arbeitsplätze vernichten. Es ist erschreckend, dass eine moderne Stadt wie München im Bereich Mobilität lieber wettbewerbsfeindlichen Forderungen einer reformunwilligen Taxibranche nachgeht, anstatt die Zukunft mitzugestalten. Obendrein treffen die Mindestpreise insbesondere Menschen mit kleinem Geldbeutel. Für viele wäre flexible Mobilität dann unbezahlbar."
Mindestpreise gehen zu Lasten aller: Taxi hilft diese Maßnahme nicht
Mindestpreise zerstören Unternehmerexistenzen und vernichten Arbeitsplätze. Denn: Sie führen nicht zu mehr Umsatz. Im Gegenteil: Preisflexibilität ermöglicht es, auch in nachfrageschwachen Zeiten die Auslastung zu erhöhen. Eine Einschränkung dieser Flexibilität durch Mindestpreise führt zu geringeren Umsätzen. Mindestpreise gefährden die Existenz der Mietwagenunternehmen und die Arbeitsplätze von vielen Tausenden Münchener MietwagenfahrerInnen.
Mindestpreise führen zu mehr Individualverkehr: Der Wegfall erschwinglicher Mietwagenfahrten wird Menschen zurück in den eigenen PKW treiben. Das bedeutet mehr Individualverkehr und weniger Verkehrswende in einer ohnehin verkehrlich belasteten Stadt wie München.
Auch das Taxigewerbe würde unter Mietwagen-Mindestpreisen leiden: Mietwagen und Taxi bedienen unterschiedliche Kundengruppen. Insbesondere junge und digital affine Menschen greifen auf app-vermittelte Mietwagen zurück. Bei sich ausgleichenden Preisen werden Mietwagen versuchen, sich qualitativ vom Taxi abzusetzen. Mindestpreise schaffen eine Konkurrenz zwischen Taxi und Mietwagen, die es eigentlich nicht gibt.
Neben der Demonstration startet "wirfahren" außerdem eine Petition (https://www.change.org/p/stoppt-den-preiswahnsinn-mobilit%C3%A4t-f%C3%BCr-alle-gegen-mindestpreise-f%C3%BCr-fahrdienste?recruiter=1371192526&recruited_by_id=c5998c00-16ed-11f0-b5bc-39585cef7d4c&utm_source=share_petition&utm_campaign=starter_onboarding_share_personal&utm_medium=copylink). Auf change.org sammelt der Bundesverband Stimmen gegen das Preisdiktat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in München.
Wann?
Am Mittwoch, den 16. April, 11:00 - 13:00 Uhr
Wo?
Start Theresienwiese
Pressekontakt:
Thomas Mohnke, 1. Vorsitzender
Bundesverband wirfahren - Initiative Mietwagen-Services
Tel: +49 40 696 383 498
Email: kontakt@wirfahren.de
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