16.10.2019 10:45 | WBS TRAINING AG | Wissen / Bildung
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Frauenquote an deutschen Hochschulen und Universitäten: Hier arbeiten die meisten Professorinnen
Berlin (ots) -
- WBS GRUPPE untersucht den Frauenanteil an 44 der größten
deutschen Hochschulen und Universitäten
- Die meisten Professorinnen werden von der FU Berlin, der Uni
Paderborn und der Uni Koblenz-Landau beschäftigt
- An sieben Hochschulen und Universitäten gibt es keine weibliche
Dekanin
Die Gleichstellung von Frauen und Männern zählt auch im Jahr 2019
noch zu einer der größten gesellschaftlichen Herausforderungen.
Anlässlich des Wintersemester-Starts veröffentlicht der
Bildungsanbieter WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) nun eine Statistik
über die Frauenquote an 44 der größten deutschen Hochschulen und
Universitäten. Demnach beträgt der Anteil an Professorinnen im
Durchschnitt etwas über 25 Prozent. Zudem sind rund 18 Prozent der
Dekan/-innen weiblich.
An keiner der analysierten Bildungsstätten sind die Professuren zu
gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt. Anteilig die meisten
Professorinnen beschäftigt die Freie Universität Berlin: 37,7
Prozent. Auf Platz zwei landet die Universität Paderborn (35,8
Prozent) vor der Universität Koblenz-Landau (35,5 Prozent).
Komplettiert wird die Top Fünf durch die Universität Potsdam (33,3
Prozent) sowie die Humboldt-Universität zu Berlin (33,1 Prozent).
Den geringsten Anteil an Professorinnen gibt es an der Technischen
Hochschule Mittelhessen. Hier sind nur 10,8 Prozent weiblich. Auch am
Karlsruher Institut für Technologie (13,9 Prozent) sowie der
Universität Stuttgart (15,6 Prozent) lehren besonders viele männliche
Professoren.
Frauen werden selten zur Dekanin gewählt
Während die FU Berlin die meisten Professorinnen beschäftigt,
wurde hier keine Frau zur Dekanin gewählt. Das ist an sechs weiteren
Universitäten der Fall. Dazu zählen unter anderem die
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie die Eberhard Karls
Universität Tübingen. An drei der analysierten Bildungseinrichtungen
herrscht hingegen Gleichstellung: Die Universitäten Kassel und
Koblenz sowie die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
haben genauso viele weibliche wie männliche Dekan/-innen.
13 Universitäten werden von Frauen geleitet
13 der analysierten Universitäten werden von Frauen geleitet. Dies
gilt beispielsweise für die Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main und die Philipps-Universität Marburg. An der TU
Darmstadt hat die Politikwissenschaftlerin Tanja Brühl zudem in
diesem Monat ihr Amt als Präsidentin angetreten. Von den analysierten
Hochschulen hat hingegen keine eine weibliche Spitze.
"Für Mädchen und Frauen ist es sehr wichtig, möglichst früh in
Kontakt mit weiblichen Vorbildern und Führungspersönlichkeiten zu
treten. Diesbezüglich sind vor allem Schulen, Hochschulen,
Universitäten und Ausbildungsbetriebe gefragt. Unsere Untersuchung
zeigt jedoch, dass es an keiner der 44 analysierten Hochschulen und
Universitäten gleich viele Professorinnen und Professoren gibt.
Immerhin werden fast ein Drittel dieser Bildungsstätten aktuell von
Frauen geleitet, aber dennoch gibt es hier noch sehr viel
Optimierungsbedarf.
Bei der WBS GRUPPE haben wir das Thema Gleichstellung und
Diversität fest im Rahmen unseres Gemeinwohl-Ökonomie-Engagements
verankert. Aktuell sind gut 50 Prozent unserer Führungspositionen
durch Frauen besetzt", kommentiert Joachim Giese, Vorstand der WBS
GRUPPE.
Die kompletten Ergebnisse der Untersuchung finden Sie unter dem
nachfolgenden Link: https://www.wbs-gruppe.de/index.php?id=116
2018 hat die WBS GRUPPE die 50 größten deutschen Hochschulen und
Universitäten zum ersten Mal zu ihrem Frauenanteil befragt. Die
Ergebnisse dieser Untersuchung stehen hier bereit:
https://www.wbs-gruppe.de/gender-debatte-hochschulen/
Über die WBS GRUPPE
Die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) ist einer der größten
Bildungsanbieter in Deutschland mit einer Praxiserfahrung von 40
Jahren. Zur WBS GRUPPE gehören die Gesellschaften WBS TRAINING AG und
die WBS TRAINING SCHULEN gGmbH. Die WBS GRUPPE bietet unter den
Marken WBS TRAINING, WBS AKADEMIE und WBS SCHULEN vielfältige
Bildungsangebote an. Die WBS TRAINING führt geförderte
Weiterbildungen und Umschulungen in verschiedenen Bereichen durch.
Die WBS AKADEMIE vermittelt berufsbegleitend Fachwissen, Soft Skills
und Führungskompetenzen in digitalen Seminaren sowie staatlich
anerkannten Aufstiegsfortbildungen und Masterstudien. Die WBS SCHULEN
runden das Angebot mit Ausbildungen, Umschulungen und Weiterbildungen
in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales ab. Aktuell
beschäftigt die WBS GRUPPE über 1.400 Mitarbeiter an über 200
Standorten. Die Kerngesellschaft WBS TRAINING AG ist seit 2016 nach
der Gemeinwohlökonomie zertifiziert und handelt somit nach einem
ethischen Wirtschaftsmodell, in dem das Wohl von Mensch und Umwelt
oberstes Ziel ist. Vorstände der Aktiengesellschaft sind Heinrich
Kronbichler und Joachim Giese.
Pressekontakt:
Nils Leidloff | nils.leidloff@tonka-pr.com |
+49.30.403647.607
Original-Content von: WBS TRAINING AG, übermittelt durch news aktuell
- WBS GRUPPE untersucht den Frauenanteil an 44 der größten
deutschen Hochschulen und Universitäten
- Die meisten Professorinnen werden von der FU Berlin, der Uni
Paderborn und der Uni Koblenz-Landau beschäftigt
- An sieben Hochschulen und Universitäten gibt es keine weibliche
Dekanin
Die Gleichstellung von Frauen und Männern zählt auch im Jahr 2019
noch zu einer der größten gesellschaftlichen Herausforderungen.
Anlässlich des Wintersemester-Starts veröffentlicht der
Bildungsanbieter WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) nun eine Statistik
über die Frauenquote an 44 der größten deutschen Hochschulen und
Universitäten. Demnach beträgt der Anteil an Professorinnen im
Durchschnitt etwas über 25 Prozent. Zudem sind rund 18 Prozent der
Dekan/-innen weiblich.
An keiner der analysierten Bildungsstätten sind die Professuren zu
gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt. Anteilig die meisten
Professorinnen beschäftigt die Freie Universität Berlin: 37,7
Prozent. Auf Platz zwei landet die Universität Paderborn (35,8
Prozent) vor der Universität Koblenz-Landau (35,5 Prozent).
Komplettiert wird die Top Fünf durch die Universität Potsdam (33,3
Prozent) sowie die Humboldt-Universität zu Berlin (33,1 Prozent).
Den geringsten Anteil an Professorinnen gibt es an der Technischen
Hochschule Mittelhessen. Hier sind nur 10,8 Prozent weiblich. Auch am
Karlsruher Institut für Technologie (13,9 Prozent) sowie der
Universität Stuttgart (15,6 Prozent) lehren besonders viele männliche
Professoren.
Frauen werden selten zur Dekanin gewählt
Während die FU Berlin die meisten Professorinnen beschäftigt,
wurde hier keine Frau zur Dekanin gewählt. Das ist an sechs weiteren
Universitäten der Fall. Dazu zählen unter anderem die
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie die Eberhard Karls
Universität Tübingen. An drei der analysierten Bildungseinrichtungen
herrscht hingegen Gleichstellung: Die Universitäten Kassel und
Koblenz sowie die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
haben genauso viele weibliche wie männliche Dekan/-innen.
13 Universitäten werden von Frauen geleitet
13 der analysierten Universitäten werden von Frauen geleitet. Dies
gilt beispielsweise für die Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main und die Philipps-Universität Marburg. An der TU
Darmstadt hat die Politikwissenschaftlerin Tanja Brühl zudem in
diesem Monat ihr Amt als Präsidentin angetreten. Von den analysierten
Hochschulen hat hingegen keine eine weibliche Spitze.
"Für Mädchen und Frauen ist es sehr wichtig, möglichst früh in
Kontakt mit weiblichen Vorbildern und Führungspersönlichkeiten zu
treten. Diesbezüglich sind vor allem Schulen, Hochschulen,
Universitäten und Ausbildungsbetriebe gefragt. Unsere Untersuchung
zeigt jedoch, dass es an keiner der 44 analysierten Hochschulen und
Universitäten gleich viele Professorinnen und Professoren gibt.
Immerhin werden fast ein Drittel dieser Bildungsstätten aktuell von
Frauen geleitet, aber dennoch gibt es hier noch sehr viel
Optimierungsbedarf.
Bei der WBS GRUPPE haben wir das Thema Gleichstellung und
Diversität fest im Rahmen unseres Gemeinwohl-Ökonomie-Engagements
verankert. Aktuell sind gut 50 Prozent unserer Führungspositionen
durch Frauen besetzt", kommentiert Joachim Giese, Vorstand der WBS
GRUPPE.
Die kompletten Ergebnisse der Untersuchung finden Sie unter dem
nachfolgenden Link: https://www.wbs-gruppe.de/index.php?id=116
2018 hat die WBS GRUPPE die 50 größten deutschen Hochschulen und
Universitäten zum ersten Mal zu ihrem Frauenanteil befragt. Die
Ergebnisse dieser Untersuchung stehen hier bereit:
https://www.wbs-gruppe.de/gender-debatte-hochschulen/
Über die WBS GRUPPE
Die WBS GRUPPE (www.wbs-gruppe.de) ist einer der größten
Bildungsanbieter in Deutschland mit einer Praxiserfahrung von 40
Jahren. Zur WBS GRUPPE gehören die Gesellschaften WBS TRAINING AG und
die WBS TRAINING SCHULEN gGmbH. Die WBS GRUPPE bietet unter den
Marken WBS TRAINING, WBS AKADEMIE und WBS SCHULEN vielfältige
Bildungsangebote an. Die WBS TRAINING führt geförderte
Weiterbildungen und Umschulungen in verschiedenen Bereichen durch.
Die WBS AKADEMIE vermittelt berufsbegleitend Fachwissen, Soft Skills
und Führungskompetenzen in digitalen Seminaren sowie staatlich
anerkannten Aufstiegsfortbildungen und Masterstudien. Die WBS SCHULEN
runden das Angebot mit Ausbildungen, Umschulungen und Weiterbildungen
in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales ab. Aktuell
beschäftigt die WBS GRUPPE über 1.400 Mitarbeiter an über 200
Standorten. Die Kerngesellschaft WBS TRAINING AG ist seit 2016 nach
der Gemeinwohlökonomie zertifiziert und handelt somit nach einem
ethischen Wirtschaftsmodell, in dem das Wohl von Mensch und Umwelt
oberstes Ziel ist. Vorstände der Aktiengesellschaft sind Heinrich
Kronbichler und Joachim Giese.
Pressekontakt:
Nils Leidloff | nils.leidloff@tonka-pr.com |
+49.30.403647.607
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