30.01.2019 11:49 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Wirtschaft
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Zu den Brexit-Abstimmungen sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Unverantwortlich, dass London weiter wertvolle Zeit verspielt"
Berlin (ots) -
- "Es ist für unsere Unternehmen schwer erträglich, dass London
weiter wertvolle Zeit verspielt. Der Auftrag nachzuverhandeln
ist unverantwortliches Wunschdenken und tut nichts dafür, die
akute Gefahr eines chaotischen Brexits abzuwenden. Betriebe
diesseits und jenseits des Ärmelkanals hängen weiter in der
Luft.
- Tragisch ist, dass sich die britischen Abgeordneten immer noch
falsche Illusionen machen. Für Nachverhandlungen beim Backstop
besteht kein Spielraum. Für alle EU-Außengrenzen müssen die
gemeinsam vereinbarten Regeln gelten. Ein anderes Grenzsystem
lässt sich überhaupt nicht mehr abbilden, schon gar nicht ohne
die Zustimmung Irlands.
- Das Austrittsabkommen ist das bestmögliche Verhandlungsergebnis
für die EU und das Vereinigte Königreich. Spielräume gibt es nur
für die Gestaltung der künftigen Beziehungen zwischen dem
Vereinigten Königreich und der Europäischen Union. Beide Seiten
dürfen es nicht mehr aufschnüren, weil sich die Unsicherheit
auch für die Wirtschaft in diesem Fall abermals vergrößern
würde.
- Die britische Regierung muss die Ablehnung eines No-Deal-Brexits
im britischen Parlament ernst nehmen. Sie muss schnellstmöglich
eigene konstruktive Vorschläge auf den Tisch legen, um ein
ungeregeltes Ausscheiden zu verhindern."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
- "Es ist für unsere Unternehmen schwer erträglich, dass London
weiter wertvolle Zeit verspielt. Der Auftrag nachzuverhandeln
ist unverantwortliches Wunschdenken und tut nichts dafür, die
akute Gefahr eines chaotischen Brexits abzuwenden. Betriebe
diesseits und jenseits des Ärmelkanals hängen weiter in der
Luft.
- Tragisch ist, dass sich die britischen Abgeordneten immer noch
falsche Illusionen machen. Für Nachverhandlungen beim Backstop
besteht kein Spielraum. Für alle EU-Außengrenzen müssen die
gemeinsam vereinbarten Regeln gelten. Ein anderes Grenzsystem
lässt sich überhaupt nicht mehr abbilden, schon gar nicht ohne
die Zustimmung Irlands.
- Das Austrittsabkommen ist das bestmögliche Verhandlungsergebnis
für die EU und das Vereinigte Königreich. Spielräume gibt es nur
für die Gestaltung der künftigen Beziehungen zwischen dem
Vereinigten Königreich und der Europäischen Union. Beide Seiten
dürfen es nicht mehr aufschnüren, weil sich die Unsicherheit
auch für die Wirtschaft in diesem Fall abermals vergrößern
würde.
- Die britische Regierung muss die Ablehnung eines No-Deal-Brexits
im britischen Parlament ernst nehmen. Sie muss schnellstmöglich
eigene konstruktive Vorschläge auf den Tisch legen, um ein
ungeregeltes Ausscheiden zu verhindern."
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