04.12.2018 08:30 | Staufen AG | Wirtschaft
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Studie: Deutsche Industrie schöpft Big-Data-Potenzial beim Qualitätsmanagement nicht aus
Köngen (ots) - Die deutsche Industrie nutzt Big Data vor allem für
das Qualitätsmanagement. Rund sieben von zehn Unternehmen mit
Industrie-4.0-Anwendungen werten ihre in der Produktion anfallenden
Datenmengen aus, um die Qualität ihrer Produkte zu kontrollieren.
Vorreiter ist dabei die Elektroindustrie, wie der Deutsche Industrie
4.0-Index 2018 der Unternehmensberatung Staufen zeigt. Allerdings
schöpfen die Betriebe dabei das Potenzial von Big Data längst nicht
aus. Den Ursachen von Qualitätsproblemen sind sie mit ihren Analysen
bisher jedenfalls kaum auf der Spur, wie ein gemeinsames
Forschungsprojekt von Staufen und der TU Darmstadt belegt.
In der Elektroindustrie kontrollieren inzwischen fast drei Viertel
der Unternehmen die Qualität mithilfe von Big Data. Im Maschinenbau
dagegen liegen das Qualitätsmanagement (59%) und die
Produktentwicklung (51%) fast gleichauf.
"Die Unternehmen haben erkannt, dass Daten eine wichtige Grundlage
für die Ermittlung und Lösung von Qualitätsproblemen sind. Doch sie
nutzen die in der Produktion anfallenden Informationen bisher nur zu
einem ganz geringen Teil", erklärt Tobias Böing, Consultant bei der
auf das Qualitätsmanagement spezialisierten Staufen-Tochter Staufen
Quality Engineers GmbH (S.QE) "So beschränken sich die Firmen darauf,
Abweichungen von vorgegebenen Standards oder Kennzahlen zu ermitteln.
Aber in der Qualitätssicherung wird das Potenzial von Datenanalysen
(Manufacturing Analytics) bisher überhaupt noch nicht ausgeschöpft."
Ein genauer Blick auf die Produktionsdaten ermöglicht jedoch
Einblicke in die Ursachen von Qualitätsproblemen und in
Wirkungszusammenhänge, die nicht offensichtlich sind. Gemeinsam mit
dem Institut für Produktionsmanagement, Technologie und
Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt hat S.QE in einem
Forschungsprojekt die Möglichkeiten von Datenanalysen im
Produktionsprozess für das Qualitätsmanagement untersucht. Das
Ergebnis: Ein großer Teil der Industrieunternehmen setzt Big Data
lediglich auf der ersten Stufe (Descriptive Analytics) ein. "So
schaffen die Betriebe zwar Transparenz im Produktionsprozess, können
aber keine Aussagen zu Ursache-Wirkungs-Beziehungen treffen
(Diagnostic Analytics). Auch für höherstufige Anwendungen wie
Predictive oder Prescriptive Analytics zum vorzeitigen Erkennen von
potentiellen Störungen beziehungsweise zur Automatisierung der
Problembehandlung fehlt dann die dafür notwendige kausale Beziehung",
sagt Tobias Böing.
Die für ein vollumfängliches Qualitätsmanagement notwendige
Analyse (Manufacturing Analytics) findet sich noch selten in den
Unternehmen. Denn es fehlt an Know-how und Software sowie passenden
Datenbankstrukturen. Zudem werden bisher nicht alle gemessenen Daten
in Speichersysteme überführt, wo sie im verlinkten Zustand ausgelesen
und analysiert werden können. Stattdessen nutzen die Unternehmen
häufig weiterhin traditionelle QM-Methoden, die zum Teil sogar noch
auf Papier basieren und mit der Komplexität der Produkte und
Produktionsnetzwerke nach und nach an ihre Grenzen stoßen.
Über die Staufen AG - www.staufen.ag
In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser
Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 20 Jahren
Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der
Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen
schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die
Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die
internationale Lean Management Beratung sorgt mit den passenden
Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge - um die in
jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die
Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine
lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die
digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft
Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die
Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Von den 13 internationalen
Standorten betreuen mehr als 300 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen
Welt. 2018 wurde die Staufen AG bereits zum fünften Mal in Folge von
"brand eins Wissen" als "Beste Berater" ausgezeichnet. Das
Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie "Hidden
Champions 2018" Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde
von der "Wirtschaftswoche" mehrfach mit dem Preis "Best of
Consulting" geehrt.
Weitere Informationen:
STAUFEN.AG
Beratung.Akademie.Beteiligung.
Kathrin Negele
Blumenstr. 5
D-73257 Köngen
Tel: +49 7024 8056 155
Fax: +49 7024 8056 111
kathrin.negele@staufen.ag
www.staufen.ag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Thöring & Stuhr
Partnerschaft für Kommunikationsberatung
Arne Stuhr
Mittelweg 142 - D-20148 Hamburg
Tel: +49 40 207 6969 83
mobil: +49 177 3055 194
arne.stuhr@corpnewsmedia.de
Original-Content von: Staufen AG, übermittelt durch news aktuell
das Qualitätsmanagement. Rund sieben von zehn Unternehmen mit
Industrie-4.0-Anwendungen werten ihre in der Produktion anfallenden
Datenmengen aus, um die Qualität ihrer Produkte zu kontrollieren.
Vorreiter ist dabei die Elektroindustrie, wie der Deutsche Industrie
4.0-Index 2018 der Unternehmensberatung Staufen zeigt. Allerdings
schöpfen die Betriebe dabei das Potenzial von Big Data längst nicht
aus. Den Ursachen von Qualitätsproblemen sind sie mit ihren Analysen
bisher jedenfalls kaum auf der Spur, wie ein gemeinsames
Forschungsprojekt von Staufen und der TU Darmstadt belegt.
In der Elektroindustrie kontrollieren inzwischen fast drei Viertel
der Unternehmen die Qualität mithilfe von Big Data. Im Maschinenbau
dagegen liegen das Qualitätsmanagement (59%) und die
Produktentwicklung (51%) fast gleichauf.
"Die Unternehmen haben erkannt, dass Daten eine wichtige Grundlage
für die Ermittlung und Lösung von Qualitätsproblemen sind. Doch sie
nutzen die in der Produktion anfallenden Informationen bisher nur zu
einem ganz geringen Teil", erklärt Tobias Böing, Consultant bei der
auf das Qualitätsmanagement spezialisierten Staufen-Tochter Staufen
Quality Engineers GmbH (S.QE) "So beschränken sich die Firmen darauf,
Abweichungen von vorgegebenen Standards oder Kennzahlen zu ermitteln.
Aber in der Qualitätssicherung wird das Potenzial von Datenanalysen
(Manufacturing Analytics) bisher überhaupt noch nicht ausgeschöpft."
Ein genauer Blick auf die Produktionsdaten ermöglicht jedoch
Einblicke in die Ursachen von Qualitätsproblemen und in
Wirkungszusammenhänge, die nicht offensichtlich sind. Gemeinsam mit
dem Institut für Produktionsmanagement, Technologie und
Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt hat S.QE in einem
Forschungsprojekt die Möglichkeiten von Datenanalysen im
Produktionsprozess für das Qualitätsmanagement untersucht. Das
Ergebnis: Ein großer Teil der Industrieunternehmen setzt Big Data
lediglich auf der ersten Stufe (Descriptive Analytics) ein. "So
schaffen die Betriebe zwar Transparenz im Produktionsprozess, können
aber keine Aussagen zu Ursache-Wirkungs-Beziehungen treffen
(Diagnostic Analytics). Auch für höherstufige Anwendungen wie
Predictive oder Prescriptive Analytics zum vorzeitigen Erkennen von
potentiellen Störungen beziehungsweise zur Automatisierung der
Problembehandlung fehlt dann die dafür notwendige kausale Beziehung",
sagt Tobias Böing.
Die für ein vollumfängliches Qualitätsmanagement notwendige
Analyse (Manufacturing Analytics) findet sich noch selten in den
Unternehmen. Denn es fehlt an Know-how und Software sowie passenden
Datenbankstrukturen. Zudem werden bisher nicht alle gemessenen Daten
in Speichersysteme überführt, wo sie im verlinkten Zustand ausgelesen
und analysiert werden können. Stattdessen nutzen die Unternehmen
häufig weiterhin traditionelle QM-Methoden, die zum Teil sogar noch
auf Papier basieren und mit der Komplexität der Produkte und
Produktionsnetzwerke nach und nach an ihre Grenzen stoßen.
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In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser
Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit über 20 Jahren
Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der
Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen
schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die
Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die
internationale Lean Management Beratung sorgt mit den passenden
Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge - um die in
jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die
Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine
lebendige und nachhaltige Veränderungskultur. Auf dem Weg in die
digitale Transformation begleitet die Staufen-Tochtergesellschaft
Staufen Digital Neonex mittelständische Industrieunternehmen. Die
Staufen AG bietet mit ihrer Akademie zudem zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. Von den 13 internationalen
Standorten betreuen mehr als 300 Mitarbeiter Kunden auf der ganzen
Welt. 2018 wurde die Staufen AG bereits zum fünften Mal in Folge von
"brand eins Wissen" als "Beste Berater" ausgezeichnet. Das
Consultinghaus ist laut der renommierten Branchen-Studie "Hidden
Champions 2018" Deutschlands beste Lean-Management-Beratung und wurde
von der "Wirtschaftswoche" mehrfach mit dem Preis "Best of
Consulting" geehrt.
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Fax: +49 7024 8056 111
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