08.12.2018 20:30 | Atlantik-Brücke e.V. | Wirtschaft
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Kanadische Außenministerin mit Warburg-Preis der Atlantik-Brücke geehrt
Berlin (ots) - Im Rahmen eines feierlichen Dinners mit rund 280
hochrangigen Gästen wurde Kanadas Außenministerin Chrystia Freeland
von der Atlantik-Brücke mit dem Eric-M.-Warburg-Preis geehrt. Die
Ministerin wurde für ihr großes Engagement um das
europäisch-kanadische Handelsabkommen CETA ausgezeichnet. Sie ist die
erste Kanadierin, die den Warburg-Preis erhält, der für besondere
Verdienste um die transatlantische Partnerschaft verliehen wird. Die
Laudatio hielt Bundesaußenminister Heiko Maas.
In seiner Begründung zur Wahl der Preisträgerin sagte Friedrich
Merz, Vorsitzender der Atlantik-Brücke: "Mit CETA setzen Kanada und
Europa gemeinsam ein Zeichen für transatlantische Kooperation und
Multilateralismus. Ohne das herausragende Engagement von Chrystia
Freeland wäre dieses wegweisende Abkommen nicht zustande gekommen."
Max Warburg, Mitglied des Vorstands der Atlantik-Brücke und Sohn des
Namensgebers des Preises Eric Warburg, verwies anlässlich der
Preisverleihung nicht nur auf die politischen Errungenschaften
Freelands, sondern auch auf ihre persönliche Integrität: "Chrystia
Freeland ist in ihren moralischen Prinzipien unbeirrbar. Sie tritt
auch mächtigen Gegnern couragiert entgegen und setzt sich für ihre
Werte ein."
Die Preisträgerin äußerte in ihrer Dankesrede: "Deutschland, die
Europäische Union und das transatlantische Bündnis stehen seit mehr
als 70 Jahren im Mittelpunkt der auf festen Regeln beruhenden
internationalen Ordnung. Zusammen mit seinen europäischen Verbündeten
verteidigt Kanada weiterhin die Werte, die uns wichtig sind, darunter
Menschenrechte und Demokratie, und fördert darüber hinaus den freien
und fairen Handel, was für die Wahrung des Friedens zwischen den
Nationen notwendig ist. Was CETA betrifft, liefert das Abkommen
wirtschaftliche Möglichkeiten auf beiden Seiten des Atlantiks und
bekämpft gleichzeitig neue Bedrohungen durch den Protektionismus, die
wir auf der ganzen Welt beobachten können."
Bundesaußenminister Heiko Maas hob in seiner Laudatio hervor:
"Chrystia Freeland hat die kanadische Außenpolitik zu einer 'Marke'
gemacht, die sich vom sonstigen diplomatischen Singsang klar und
erkennbar abhebt. Sie hat das außenpolitische Handeln - insbesondere
während der G7-Präsidentschaft - auf klare Prioritäten fokussiert und
zugleich noch stärker multilateral verankert. Gegen den Trend von
Abschottung und Protektionismus hat sie mutig Stellung bezogen: Für
mehr internationale Zusammenarbeit, nicht weniger. Sie hat den
Eric-M.-Warburg-Preis mehr als verdient."
Die Atlantik-Brücke wurde 1952 vom Hamburger Bankier Eric M.
Warburg und einer Reihe von Journalisten und Wirtschaftsvertretern
gegründet, um die transatlantischen Beziehungen nach dem 2. Weltkrieg
zu erneuern. Bei Konferenzen und in Expertengesprächen bietet die
Atlantik-Brücke deutschen und nordamerikanischen Führungskräften und
Multiplikatoren eine Plattform für den Austausch zu Themen, die die
transatlantische Gemeinschaft bewegen. Seit 2009 leitet Friedrich
Merz den Verein als Vorsitzender.
Der Eric-M.-Warburg-Preis des Vereins wird für besonderes
Engagement um die transatlantischen Beziehungen vergeben. Unter den
Preisträgern sind unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
die ehemalige US-Außenministerin Condoleezza Rice, der ehemalige
US-Präsident George H. W. Bush und der ehemalige Bundeskanzler Helmut
Schmidt.
Pressekontakt:
i. A. Angela Schiller
Mobil 0173-2459806, atlantik-bruecke@publikom.com
Atlantik-Brücke e.V.
Am Kupfergraben 7
10117 Berlin-Mitte
Original-Content von: Atlantik-Brücke e.V., übermittelt durch news aktuell
hochrangigen Gästen wurde Kanadas Außenministerin Chrystia Freeland
von der Atlantik-Brücke mit dem Eric-M.-Warburg-Preis geehrt. Die
Ministerin wurde für ihr großes Engagement um das
europäisch-kanadische Handelsabkommen CETA ausgezeichnet. Sie ist die
erste Kanadierin, die den Warburg-Preis erhält, der für besondere
Verdienste um die transatlantische Partnerschaft verliehen wird. Die
Laudatio hielt Bundesaußenminister Heiko Maas.
In seiner Begründung zur Wahl der Preisträgerin sagte Friedrich
Merz, Vorsitzender der Atlantik-Brücke: "Mit CETA setzen Kanada und
Europa gemeinsam ein Zeichen für transatlantische Kooperation und
Multilateralismus. Ohne das herausragende Engagement von Chrystia
Freeland wäre dieses wegweisende Abkommen nicht zustande gekommen."
Max Warburg, Mitglied des Vorstands der Atlantik-Brücke und Sohn des
Namensgebers des Preises Eric Warburg, verwies anlässlich der
Preisverleihung nicht nur auf die politischen Errungenschaften
Freelands, sondern auch auf ihre persönliche Integrität: "Chrystia
Freeland ist in ihren moralischen Prinzipien unbeirrbar. Sie tritt
auch mächtigen Gegnern couragiert entgegen und setzt sich für ihre
Werte ein."
Die Preisträgerin äußerte in ihrer Dankesrede: "Deutschland, die
Europäische Union und das transatlantische Bündnis stehen seit mehr
als 70 Jahren im Mittelpunkt der auf festen Regeln beruhenden
internationalen Ordnung. Zusammen mit seinen europäischen Verbündeten
verteidigt Kanada weiterhin die Werte, die uns wichtig sind, darunter
Menschenrechte und Demokratie, und fördert darüber hinaus den freien
und fairen Handel, was für die Wahrung des Friedens zwischen den
Nationen notwendig ist. Was CETA betrifft, liefert das Abkommen
wirtschaftliche Möglichkeiten auf beiden Seiten des Atlantiks und
bekämpft gleichzeitig neue Bedrohungen durch den Protektionismus, die
wir auf der ganzen Welt beobachten können."
Bundesaußenminister Heiko Maas hob in seiner Laudatio hervor:
"Chrystia Freeland hat die kanadische Außenpolitik zu einer 'Marke'
gemacht, die sich vom sonstigen diplomatischen Singsang klar und
erkennbar abhebt. Sie hat das außenpolitische Handeln - insbesondere
während der G7-Präsidentschaft - auf klare Prioritäten fokussiert und
zugleich noch stärker multilateral verankert. Gegen den Trend von
Abschottung und Protektionismus hat sie mutig Stellung bezogen: Für
mehr internationale Zusammenarbeit, nicht weniger. Sie hat den
Eric-M.-Warburg-Preis mehr als verdient."
Die Atlantik-Brücke wurde 1952 vom Hamburger Bankier Eric M.
Warburg und einer Reihe von Journalisten und Wirtschaftsvertretern
gegründet, um die transatlantischen Beziehungen nach dem 2. Weltkrieg
zu erneuern. Bei Konferenzen und in Expertengesprächen bietet die
Atlantik-Brücke deutschen und nordamerikanischen Führungskräften und
Multiplikatoren eine Plattform für den Austausch zu Themen, die die
transatlantische Gemeinschaft bewegen. Seit 2009 leitet Friedrich
Merz den Verein als Vorsitzender.
Der Eric-M.-Warburg-Preis des Vereins wird für besonderes
Engagement um die transatlantischen Beziehungen vergeben. Unter den
Preisträgern sind unter anderem Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
die ehemalige US-Außenministerin Condoleezza Rice, der ehemalige
US-Präsident George H. W. Bush und der ehemalige Bundeskanzler Helmut
Schmidt.
Pressekontakt:
i. A. Angela Schiller
Mobil 0173-2459806, atlantik-bruecke@publikom.com
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