12.04.2019 13:49 | OHB SE | Wirtschaft
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"Es ist ein riesiger Erfolg, so weit gekommen zu sein" / OHB-Chef Marco Fuchs gratuliert Israel zur Mondmission - und will auch bei der nächsten Mission dabei sein (FOTO)
Foto: obs/OHB SE
Marco Fuchs (li.), Vorstandsvorsitzender von OHB SE, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit Israel am 29. Januar 2019 in Tel Aviv. © OHB SE / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/69441 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/OHB SE"
Bremen (ots) -
Die Landung der israelischen Raumsonde "Beresheet" auf dem Mond
ist zwar nicht wie geplant geglückt, doch die Mission selbst war ein
großer Erfolg und hat viel Begeisterung ausgelöst - auch bei Marco
Fuchs, Vorstandsvorsitzender des Raumfahrtunternehmens OHB SE, dessen
Unternehmen Ende Januar eine Kooperationsvereinbarung mit Israels
Raumfahrtunternehmen IAI unterzeichnet hat. "Gratulation an alle, die
an dieser großartigen Mission beteiligt waren", sagte Fuchs.
"Beresheet hat viele bedeutende Erfolge zu verzeichnen. OHB ist sehr
stolz, Teil dieser Mission zu sein. Ich bin überzeugt, dass die
Geschichte von Beresheet noch nicht zu Ende ist. Es ist ein riesiger
Erfolg, so weit gekommen zu sein. Die Mission wird einen großen
Impuls auslösen weiterzumachen - und OHB ist entschlossen, auch bei
der nächsten Mission dabei zu sein."
Die Vereinbarung zwischen OHB und IAI sieht vor, dass die beiden
Unternehmen Europa ein Mondlandesystem (Lunar Surface Access Service
- LSAS) für Nutzlasten von bis zu 150 kg Gewicht anbieten. Die
Unterzeichnung fand am 29. Januar im Beisein von Johann-Dietrich
Wörner, Generaldirektor der ESA, Prof. Pascale Ehrenfreund,
Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
(DLR), Avi Blasberger, Generaldirektor der Israelischen
Raumfahrtagentur ISA, Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB SE
und der OHB System AG, und Opher Doron, Generaldirektor der
Raumfahrtsparte von IAI und Morris Kahn, Präsident von SpaceIL,
statt.
Im Rahmen der Vereinbarung wird die OHB System AG, ein
Tochterunternehmen der OHB SE, mit ihrer langjährigen Erfahrung an
erfolgreichen Weltraummissionen als Generalunternehmer die
Zusammenarbeit mit der ESA und den Entwicklern der wissenschaftlichen
Nutzlasten für das Mondlandefahrzeug koordinieren. OHB wird die
Vermarktung der Flugdienste übernehmen und gemeinsam mit potenziellen
Kunden die Aufgabenstellung der Mission definieren. Außerdem
koordiniert OHB das Projekt und die Mission von der Nutzlastenauswahl
und -integration bis hin zum Start und Missionsbetrieb.
Perspektivisch ist auch eine Unterstützung für das Mondlandefahrzeug
vorgesehen. IAI wird unter anderem das Mondlandefahrzeug bauen.
Pressekontakt:
Günther Hörbst
Leiter Unternehmenskommunikation
0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de
Original-Content von: OHB SE, übermittelt durch news aktuell
Die Landung der israelischen Raumsonde "Beresheet" auf dem Mond
ist zwar nicht wie geplant geglückt, doch die Mission selbst war ein
großer Erfolg und hat viel Begeisterung ausgelöst - auch bei Marco
Fuchs, Vorstandsvorsitzender des Raumfahrtunternehmens OHB SE, dessen
Unternehmen Ende Januar eine Kooperationsvereinbarung mit Israels
Raumfahrtunternehmen IAI unterzeichnet hat. "Gratulation an alle, die
an dieser großartigen Mission beteiligt waren", sagte Fuchs.
"Beresheet hat viele bedeutende Erfolge zu verzeichnen. OHB ist sehr
stolz, Teil dieser Mission zu sein. Ich bin überzeugt, dass die
Geschichte von Beresheet noch nicht zu Ende ist. Es ist ein riesiger
Erfolg, so weit gekommen zu sein. Die Mission wird einen großen
Impuls auslösen weiterzumachen - und OHB ist entschlossen, auch bei
der nächsten Mission dabei zu sein."
Die Vereinbarung zwischen OHB und IAI sieht vor, dass die beiden
Unternehmen Europa ein Mondlandesystem (Lunar Surface Access Service
- LSAS) für Nutzlasten von bis zu 150 kg Gewicht anbieten. Die
Unterzeichnung fand am 29. Januar im Beisein von Johann-Dietrich
Wörner, Generaldirektor der ESA, Prof. Pascale Ehrenfreund,
Vorstandsvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
(DLR), Avi Blasberger, Generaldirektor der Israelischen
Raumfahrtagentur ISA, Marco Fuchs, Vorstandsvorsitzender der OHB SE
und der OHB System AG, und Opher Doron, Generaldirektor der
Raumfahrtsparte von IAI und Morris Kahn, Präsident von SpaceIL,
statt.
Im Rahmen der Vereinbarung wird die OHB System AG, ein
Tochterunternehmen der OHB SE, mit ihrer langjährigen Erfahrung an
erfolgreichen Weltraummissionen als Generalunternehmer die
Zusammenarbeit mit der ESA und den Entwicklern der wissenschaftlichen
Nutzlasten für das Mondlandefahrzeug koordinieren. OHB wird die
Vermarktung der Flugdienste übernehmen und gemeinsam mit potenziellen
Kunden die Aufgabenstellung der Mission definieren. Außerdem
koordiniert OHB das Projekt und die Mission von der Nutzlastenauswahl
und -integration bis hin zum Start und Missionsbetrieb.
Perspektivisch ist auch eine Unterstützung für das Mondlandefahrzeug
vorgesehen. IAI wird unter anderem das Mondlandefahrzeug bauen.
Pressekontakt:
Günther Hörbst
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0421/2020-9438
guenther.hoerbst@ohb.de
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