20.02.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wirtschaft
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Erzeugerpreise Januar 2019: +2,6 % gegenüber Januar 2018
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Januar 2019
+0,4 % zum Vormonat
+2,6 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Januar 2019 um
2,6 % höher als im Januar 2018. Im Dezember 2018 hatte die
Jahresveränderungsrate bei +2,7 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise
gegenüber dem Vormonat um 0,4 %.
Im Januar 2019 wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 7,2 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem
Vormonat Dezember 2018 stiegen die Energiepreise um 0,6 %. Ohne
Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,2 % höher
als im Januar des Vorjahres. Gegenüber Dezember 2018 stiegen sie um
0,2 %.
Investitionsgüter waren im Januar 2019 um 1,6 % teurer als im
Januar 2018 (+0,6 % gegenüber Dezember 2018), Gebrauchsgüter
ebenfalls um 1,6 % (+0,4 % gegenüber Dezember 2018).
Vorleistungsgüter waren im Januar 2019 um 1,2 % teurer als im
Januar 2018. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2018 stiegen die Preise
leicht um 0,1 %. Einen besonders hohen Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat wies Getreidemehl mit einem Plus von 11,3 % auf (+3,3
% gegenüber Dezember 2018). Futtermittel für Nutztiere kosteten 10,1
% mehr. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen waren 3,7 % teurer (-0,3
% gegenüber Dezember 2018). Billiger als im Januar 2018 waren Blei,
Zink, Zinn und Halbzeug daraus (-15,9 %) sowie Sekundärrohstoffe
(-10,3 %).
Verbrauchsgüter waren im Januar 2019 um 0,6 % teurer als im Januar
2018, im Vergleich zum Vormonat Dezember stiegen diese Preise
geringfügig um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,2 % teurer als im Januar
2018 (unverändert gegenüber Dezember 2018). Verarbeitete Kartoffeln
kosteten 14,2 % mehr als ein Jahr zuvor, Backwaren 3,0 % mehr.
Billiger waren insbesondere Zucker (-18,7 %), Butter (-7,5 %),
Frucht- und Gemüsesäfte (-4,7 %) und Kaffee (-4,0 %).
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Januar 2019
+0,4 % zum Vormonat
+2,6 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Januar 2019 um
2,6 % höher als im Januar 2018. Im Dezember 2018 hatte die
Jahresveränderungsrate bei +2,7 % gelegen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise
gegenüber dem Vormonat um 0,4 %.
Im Januar 2019 wirkte sich die Preisentwicklung bei Energie am
stärksten auf die Entwicklung der Erzeugerpreise insgesamt aus.
Energie war um 7,2 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem
Vormonat Dezember 2018 stiegen die Energiepreise um 0,6 %. Ohne
Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise um 1,2 % höher
als im Januar des Vorjahres. Gegenüber Dezember 2018 stiegen sie um
0,2 %.
Investitionsgüter waren im Januar 2019 um 1,6 % teurer als im
Januar 2018 (+0,6 % gegenüber Dezember 2018), Gebrauchsgüter
ebenfalls um 1,6 % (+0,4 % gegenüber Dezember 2018).
Vorleistungsgüter waren im Januar 2019 um 1,2 % teurer als im
Januar 2018. Gegenüber dem Vormonat Dezember 2018 stiegen die Preise
leicht um 0,1 %. Einen besonders hohen Preisanstieg gegenüber dem
Vorjahresmonat wies Getreidemehl mit einem Plus von 11,3 % auf (+3,3
% gegenüber Dezember 2018). Futtermittel für Nutztiere kosteten 10,1
% mehr. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen waren 3,7 % teurer (-0,3
% gegenüber Dezember 2018). Billiger als im Januar 2018 waren Blei,
Zink, Zinn und Halbzeug daraus (-15,9 %) sowie Sekundärrohstoffe
(-10,3 %).
Verbrauchsgüter waren im Januar 2019 um 0,6 % teurer als im Januar
2018, im Vergleich zum Vormonat Dezember stiegen diese Preise
geringfügig um 0,1 %. Nahrungsmittel waren 0,2 % teurer als im Januar
2018 (unverändert gegenüber Dezember 2018). Verarbeitete Kartoffeln
kosteten 14,2 % mehr als ein Jahr zuvor, Backwaren 3,0 % mehr.
Billiger waren insbesondere Zucker (-18,7 %), Butter (-7,5 %),
Frucht- und Gemüsesäfte (-4,7 %) und Kaffee (-4,0 %).
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im
Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in
Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt
damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des
Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des
Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung mit Tabellen sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Erzeugerpreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
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