20.03.2020 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wirtschaft
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Erzeugerpreise Februar 2020: -0,1 % gegenüber Februar 2019
Wiesbaden (ots) -
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Februar 2020 -0,4 % zum Vormonat -0,1 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Februar 2020 um 0,1 % niedriger als im Februar 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im Januar 2020 bei +0,2 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat fielen die Erzeugerpreise im Februar 2020 um 0,4 %. Hauptverantwortlich für diesen Rückgang gegenüber Januar 2020 waren die um 1,6 % niedrigeren Energiepreise. Die Preise für Mineralölprodukte sanken gegenüber dem Vormonat um 3,4 %, die Preise für Erdgas in der Verteilung lagen um 3,6 % niedriger als im Vormonat. Eindeutige Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise auf die Erzeugerpreise konnten für den Berichtsmonat nicht festgestellt werden.
Energie insgesamt war im Februar 2020 um 2,5 % billiger als ein Jahr zuvor. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,6 % höher als im Februar 2019. Gegenüber Januar 2020 blieben sie unverändert.
Vorleistungsgüter waren im Februar 2020 um 1,6 % billiger als im Februar 2019. Gegenüber dem Vormonat Januar 2020 sanken diese Preise um 0,2 %. Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem nichtmetallische Sekundärrohstoffe wie Papier und Pappe (-47,6 %). Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 8,8 % weniger als im Vorjahresmonat. Dagegen waren Edelmetalle und Halbzeug daraus 23,5 % teurer als im Februar 2019. Transportbeton kostete 7,9 % mehr als ein Jahr zuvor.
Verbrauchsgüter waren im Februar 2020 um 3,9 % teurer als im Februar 2019. Gegenüber dem Vormonat Januar 2020 stiegen diese Preise um 0,4 %. Nahrungsmittel waren 5,7 % teurer als im Vorjahresmonat. Schweinefleisch kostete 31,8 % mehr als vor einem Jahr, Zucker 18,0 % mehr. Billiger als im Februar 2019 waren insbesondere Butter (-18,2 %) und Kartoffelerzeugnisse (-8,5 %).
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte: Erzeugerpreise, Telefon: +49 (0) 611 / 75 27 50, www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4552588
OTS: Statistisches Bundesamt
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte, Februar 2020 -0,4 % zum Vormonat -0,1 % zum Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im Februar 2020 um 0,1 % niedriger als im Februar 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Jahresveränderungsrate im Januar 2020 bei +0,2 % gelegen. Gegenüber dem Vormonat fielen die Erzeugerpreise im Februar 2020 um 0,4 %. Hauptverantwortlich für diesen Rückgang gegenüber Januar 2020 waren die um 1,6 % niedrigeren Energiepreise. Die Preise für Mineralölprodukte sanken gegenüber dem Vormonat um 3,4 %, die Preise für Erdgas in der Verteilung lagen um 3,6 % niedriger als im Vormonat. Eindeutige Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise auf die Erzeugerpreise konnten für den Berichtsmonat nicht festgestellt werden.
Energie insgesamt war im Februar 2020 um 2,5 % billiger als ein Jahr zuvor. Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,6 % höher als im Februar 2019. Gegenüber Januar 2020 blieben sie unverändert.
Vorleistungsgüter waren im Februar 2020 um 1,6 % billiger als im Februar 2019. Gegenüber dem Vormonat Januar 2020 sanken diese Preise um 0,2 %. Billiger als ein Jahr zuvor waren vor allem nichtmetallische Sekundärrohstoffe wie Papier und Pappe (-47,6 %). Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 8,8 % weniger als im Vorjahresmonat. Dagegen waren Edelmetalle und Halbzeug daraus 23,5 % teurer als im Februar 2019. Transportbeton kostete 7,9 % mehr als ein Jahr zuvor.
Verbrauchsgüter waren im Februar 2020 um 3,9 % teurer als im Februar 2019. Gegenüber dem Vormonat Januar 2020 stiegen diese Preise um 0,4 %. Nahrungsmittel waren 5,7 % teurer als im Vorjahresmonat. Schweinefleisch kostete 31,8 % mehr als vor einem Jahr, Zucker 18,0 % mehr. Billiger als im Februar 2019 waren insbesondere Butter (-18,2 %) und Kartoffelerzeugnisse (-8,5 %).
Methodische Hinweise
Der Index misst die Entwicklung der Preise für die im Bergbau, im Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und Wasserwirtschaft in Deutschland erzeugten und im Inland verkauften Produkte. Er stellt damit die Preisveränderungen in einer frühen Phase des Wirtschaftsprozesses dar. Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des Berichtsmonats.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
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