13.03.2025 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wirtschaft
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Champignonernte 2024 um 2,7 % gesunken
WIESBADEN (ots) -
- Fast 98 % der im Jahr 2024 geernteten Speisepilze waren Champignons
- Knapp 12 % der gesamten Erntemenge von Speisepilzen ökologisch produziert
- Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bedeutendste Speisepilz-Anbauländer
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 75 700 Tonnen Champignons geerntet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,7 % weniger als im Vorjahr, aber 5,7 % mehr als im zehnjährigen Durchschnitt von 2014 bis 2023. Die gesamte Erntemenge an Speisepilzen in Betrieben mit mindestens 0,1 Hektar Produktionsfläche belief sich 2024 auf 77 700 Tonnen. Der überwiegende Anteil der Speisepilzerzeugung entfiel mit einem Anteil von 97,5 % auf Champignons. Die übrige Erntemenge setzte sich aus Austernseitlingen, Shiitake und sonstigen Spezialpilzkulturen zusammen. 11,7 % der Speisepilze (9 100 Tonnen) wurden in Betrieben mit vollständig ökologischer Erzeugung produziert.
Erntefläche von Champignons um 4,7 % gesunken
Die Erntefläche für die Erzeugung von Champignons sank im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 4,7 % auf 341 Hektar. Sie lag damit aber immer noch 6,6 % über dem zehnjährigen Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2023. Die gesamte Erntefläche für Speisepilze belief sich auf 355 Hektar, wovon 13,8 % vollständig ökologisch bewirtschaftet wurden. Im Jahr 2014 hatte die gesamte Erntefläche noch 261 Hektar betragen, mit einem vollständig ökologischen Anteil von 13,9 %.
Größte Speisepilz-Ernteflächen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
Die beiden bedeutendsten Bundesländer für die Speisepilzproduktion waren 2024 wie in den Vorjahren Niedersachsen mit einer Erntefläche von 194 Hektar und Nordrhein-Westfalen mit einer Erntefläche von 77 Hektar.
Methodische Hinweise:
Die Produktionsfläche beinhaltet Flächen aller Art für die Erzeugung von Speisepilzen in Gebäuden (einschließlich Gewächshäusern) oder in Kellern, Grotten und Gewölben sowie im Freiland. Dazu zählt sowohl die Kultivierung auf dem Boden oder in Regalen als auch in Form von Substratsäcken, -blöcken oder anderen Behältnissen. Dabei wird die tatsächliche Regalbodenfläche (bei Champignons auch Beetfläche genannt) oder Kulturoberfläche angegeben. Die Erntefläche von Speisepilzen beinhaltet die Mehrfachnutzung der Produktionsfläche innerhalb eines Jahres, wobei die Produktionsfläche mit der Anzahl der Substratwechsel multipliziert wird.
Weitere Informationen:
Detaillierte Ergebnisse zu den Betrieben, Ernteflächen und Erntemengen der einzelnen Speisepilzarten bietet die Tabelle 41214-0001 in der Datenbank GENESIS-Online.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Gartenbau und Forstwirtschaft,
Telefon: +49 611 75 8660
www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
www.destatis.de/kontakt
Telefon: +49 611-75 34 44
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
- Fast 98 % der im Jahr 2024 geernteten Speisepilze waren Champignons
- Knapp 12 % der gesamten Erntemenge von Speisepilzen ökologisch produziert
- Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen bedeutendste Speisepilz-Anbauländer
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 75 700 Tonnen Champignons geerntet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 2,7 % weniger als im Vorjahr, aber 5,7 % mehr als im zehnjährigen Durchschnitt von 2014 bis 2023. Die gesamte Erntemenge an Speisepilzen in Betrieben mit mindestens 0,1 Hektar Produktionsfläche belief sich 2024 auf 77 700 Tonnen. Der überwiegende Anteil der Speisepilzerzeugung entfiel mit einem Anteil von 97,5 % auf Champignons. Die übrige Erntemenge setzte sich aus Austernseitlingen, Shiitake und sonstigen Spezialpilzkulturen zusammen. 11,7 % der Speisepilze (9 100 Tonnen) wurden in Betrieben mit vollständig ökologischer Erzeugung produziert.
Erntefläche von Champignons um 4,7 % gesunken
Die Erntefläche für die Erzeugung von Champignons sank im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 4,7 % auf 341 Hektar. Sie lag damit aber immer noch 6,6 % über dem zehnjährigen Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2023. Die gesamte Erntefläche für Speisepilze belief sich auf 355 Hektar, wovon 13,8 % vollständig ökologisch bewirtschaftet wurden. Im Jahr 2014 hatte die gesamte Erntefläche noch 261 Hektar betragen, mit einem vollständig ökologischen Anteil von 13,9 %.
Größte Speisepilz-Ernteflächen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen
Die beiden bedeutendsten Bundesländer für die Speisepilzproduktion waren 2024 wie in den Vorjahren Niedersachsen mit einer Erntefläche von 194 Hektar und Nordrhein-Westfalen mit einer Erntefläche von 77 Hektar.
Methodische Hinweise:
Die Produktionsfläche beinhaltet Flächen aller Art für die Erzeugung von Speisepilzen in Gebäuden (einschließlich Gewächshäusern) oder in Kellern, Grotten und Gewölben sowie im Freiland. Dazu zählt sowohl die Kultivierung auf dem Boden oder in Regalen als auch in Form von Substratsäcken, -blöcken oder anderen Behältnissen. Dabei wird die tatsächliche Regalbodenfläche (bei Champignons auch Beetfläche genannt) oder Kulturoberfläche angegeben. Die Erntefläche von Speisepilzen beinhaltet die Mehrfachnutzung der Produktionsfläche innerhalb eines Jahres, wobei die Produktionsfläche mit der Anzahl der Substratwechsel multipliziert wird.
Weitere Informationen:
Detaillierte Ergebnisse zu den Betrieben, Ernteflächen und Erntemengen der einzelnen Speisepilzarten bietet die Tabelle 41214-0001 in der Datenbank GENESIS-Online.
Diese Pressemitteilung ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
Weitere Auskünfte:
Gartenbau und Forstwirtschaft,
Telefon: +49 611 75 8660
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