30.11.2018 14:09 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Wirtschaft
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BDI zur Unterzeichnung des nordamerikanischen Handelspakts: USMCA ist gegenüber Nafta ein Rückschritt
Berlin (ots) - Zur Unterzeichnung des nordamerikanischen
Handelspakts USMCA äußert sich BDI-Präsident Dieter Kempf: "USMCA ist
gegenüber Nafta ein Rückschritt"
- "Die deutsche Industrie bewertet die Neuauflage des
nordamerikanischen Handelspakts USMCA als Rückschritt gegenüber
Nafta. Die Ursprungsregeln für den Automobilsektor werden
strenger und komplexer, was Wertschöpfungsnetzwerke im gesamten
Nafta-Raum vor große Herausforderungen stellt. Deutsche
Unternehmen sind in besonderem Maße betroffen. Bedauerlich ist,
dass die Verhandlungspartner noch keine Lösung für die Stahl-
und Aluminiumzölle der USA finden konnten.
- Die Vereinbarungen zu möglichen Quotenregelungen für Autoexporte
aus Mexiko und Kanada in die USA lassen befürchten, dass die USA
tatsächlich vorhaben, Autoimporte einzuschränken. Neue US-Zölle
auf Autos unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit wären
ein herber Rückschlag für die transatlantischen Beziehungen und
keinesfalls berechtigt.
- In der unterzeichneten Fassung kann USMCA keine Vorlage für ein
transatlantisches Handelsabkommen sein. Handel darf nicht durch
neue Barrieren gehemmt werden. Unternehmen benötigen klare
Bedingungen für dauerhafte und umfangreiche Investitionen."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Handelspakts USMCA äußert sich BDI-Präsident Dieter Kempf: "USMCA ist
gegenüber Nafta ein Rückschritt"
- "Die deutsche Industrie bewertet die Neuauflage des
nordamerikanischen Handelspakts USMCA als Rückschritt gegenüber
Nafta. Die Ursprungsregeln für den Automobilsektor werden
strenger und komplexer, was Wertschöpfungsnetzwerke im gesamten
Nafta-Raum vor große Herausforderungen stellt. Deutsche
Unternehmen sind in besonderem Maße betroffen. Bedauerlich ist,
dass die Verhandlungspartner noch keine Lösung für die Stahl-
und Aluminiumzölle der USA finden konnten.
- Die Vereinbarungen zu möglichen Quotenregelungen für Autoexporte
aus Mexiko und Kanada in die USA lassen befürchten, dass die USA
tatsächlich vorhaben, Autoimporte einzuschränken. Neue US-Zölle
auf Autos unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit wären
ein herber Rückschlag für die transatlantischen Beziehungen und
keinesfalls berechtigt.
- In der unterzeichneten Fassung kann USMCA keine Vorlage für ein
transatlantisches Handelsabkommen sein. Handel darf nicht durch
neue Barrieren gehemmt werden. Unternehmen benötigen klare
Bedingungen für dauerhafte und umfangreiche Investitionen."
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