30.08.2018 12:56 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Wirtschaft
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
BDI zu Nafta-Nachfolgeabkommen: Nafta-Raum bewahren - nicht ohne Kanada
Berlin (ots) - Anlässlich der Gespräche über eine Neuauflage des
nordamerikanischen Handelspakts (Nafta-Nachfolgeabkommen) äußert sich
BDI-Präsident Dieter Kempf: "Nafta-Raum bewahren - nicht ohne Kanada"
- "Damit der nordamerikanische Wirtschaftsraum nicht zersplittert,
muss es im eigenen Interesse der USA sein, dass Kanada unbedingt
Teil der Vereinbarungen wird. Die vorläufige Einigung zwischen
den USA und Mexiko macht Hoffnung auf ein Ende der
handelspolitischen Spannungen in Nordamerika. Angesichts
bestehender internationaler Wertschöpfungsketten muss es aber
mit einem Nafta-Nachfolgeabkommen weitergehen.
- Das Regelwerk muss besser werden. Der Handel darf nicht durch
neue Barrieren gehemmt werden. Eine vorläufige Laufzeit von nur
16 Jahren und Anpassungsmöglichkeiten des Abkommens alle sechs
Jahre sorgen für massive Rechtsunsicherheit. Unternehmen
benötigen für dauerhafte und umfangreiche Investitionen klarere
Bedingungen.
- Noch gelten die US-amerikanischen Stahl- und Aluminiumzölle auch
für Mexiko und Kanada, und auch die Ausgleichszölle bleiben in
Kraft. Für die Unternehmen im Nafta-Raum, US-Unternehmen
eingeschlossen, ist es sehr wichtig, dass alle Seiten die Zölle
abschaffen. Das muss schnellstmöglich passieren."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
nordamerikanischen Handelspakts (Nafta-Nachfolgeabkommen) äußert sich
BDI-Präsident Dieter Kempf: "Nafta-Raum bewahren - nicht ohne Kanada"
- "Damit der nordamerikanische Wirtschaftsraum nicht zersplittert,
muss es im eigenen Interesse der USA sein, dass Kanada unbedingt
Teil der Vereinbarungen wird. Die vorläufige Einigung zwischen
den USA und Mexiko macht Hoffnung auf ein Ende der
handelspolitischen Spannungen in Nordamerika. Angesichts
bestehender internationaler Wertschöpfungsketten muss es aber
mit einem Nafta-Nachfolgeabkommen weitergehen.
- Das Regelwerk muss besser werden. Der Handel darf nicht durch
neue Barrieren gehemmt werden. Eine vorläufige Laufzeit von nur
16 Jahren und Anpassungsmöglichkeiten des Abkommens alle sechs
Jahre sorgen für massive Rechtsunsicherheit. Unternehmen
benötigen für dauerhafte und umfangreiche Investitionen klarere
Bedingungen.
- Noch gelten die US-amerikanischen Stahl- und Aluminiumzölle auch
für Mexiko und Kanada, und auch die Ausgleichszölle bleiben in
Kraft. Für die Unternehmen im Nafta-Raum, US-Unternehmen
eingeschlossen, ist es sehr wichtig, dass alle Seiten die Zölle
abschaffen. Das muss schnellstmöglich passieren."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Wirtschaft , Unternehmen , EU , Verbände , Wettbewerb , Welthandel , Handel , Industrie , Außenhandel , Berlin ,
Das könnte Sie auch interessieren
Farbvarianten beim Kuckuck: Die Vorteile der Seltenheit
München (ots) - - Rötlich oder grau: LMU-Evolutionsbiologen zeigen, dass die Farbvarianten weiblicher Kuckucke auf uralten Mutationen beruhen. - Die Mutationen sind in spezifisch weiblichem Erbgut ...Artikel lesenDelta präsentiert bahnbrechende Lösungen für Smart Manufacturing und E-Mobility auf der Hannover Messe 2024
Hannover, Deutschland (ots/PRNewswire) - Delta, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Energiemanagement und Anbieter von IoT-basierten, intelligenten, grünen Lösungen, präsentiert auf der Ha...Artikel lesenKölner Schnellstrecke gesperrt / Im Sommer fahren einen Monat lang keine ICE auf direkter Route von und nach Frankfurt
Frankfurt (ots) - Auf der ICE-Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt/Main werden im Sommer vom 16. Juli bis 16. August keine Züge fahren. Die Bahn erneuert in diesen Zeitraum auf dem rund 13...Artikel lesenTOPDON stellt hochmoderne Wärmebildkamera mit verstellbarem 9-mm-Objektiv vor
Rockaway, N.J. (ots/PRNewswire) - TOPDON (https://www.topdon.com/), der führende Anbieter von Spitzentechnologie und fortschrittlichen Werkzeugen für Autoreparaturprofis und -enthusiasten, hat soebe...Artikel lesenTrauer um Jäger Klaus Otto Nagorsnik - Todesfall bei "Gefragt-Gejagt"
München (ots) - Klaus Otto Nagorsnik, langjähriger Jäger von "Gefragt-Gejagt", ist überraschend gestorben. Er wurde 68 Jahre alt. Diese Nachricht erfüllt die "Gefragt-Gejagt" Familie mit großem Ents...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)