08.02.2019 13:13 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Wirtschaft
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BDI zu den Exportzahlen 2018: Der Gegenwind wird rauer
Berlin (ots) - Zu den heute vom Statistischen Bundesamt
veröffentlichten Exportzahlen für das Jahr 2018 äußert sich
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Der Gegenwind wird rauer"
"Der erneute Exporterfolg deutscher Unternehmen sollte niemanden
täuschen. Der Gegenwind wird rauer. Die Bundesregierung muss in
Deutschland mehr Mut zu echten Reformen zeigen. Sie muss ihre Politik
zukunftsorientierter gestalten, um den Erfolg der deutschen
Wirtschaft abzusichern. Die Ungeduld in den Unternehmen ist enorm.
Der Weltwirtschaft stehen unruhigere Zeiten bevor. Berlin und
Brüssel müssen vor allem auf die USA und China einwirken, um den
Handelskonflikt der beiden Nationen nicht eskalieren zu lassen. Ein
harter Brexit wäre eine schwere Hypothek für die Entwicklung des
deutschen Außenhandels. Dem weltweit zunehmenden Protektionismus muss
der Abschluss von EU-Handelsabkommen mit gleichgesinnten Partnern
entgegengesetzt werden. Das Europäische Parlament sollte nun zügig
das Abkommen mit Singapur beschließen. Die deutsche Industrie
erwartet darüber hinaus mehr politisches Engagement für eine Stärkung
und Reform der Welthandelsorganisation WTO."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
veröffentlichten Exportzahlen für das Jahr 2018 äußert sich
BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Der Gegenwind wird rauer"
"Der erneute Exporterfolg deutscher Unternehmen sollte niemanden
täuschen. Der Gegenwind wird rauer. Die Bundesregierung muss in
Deutschland mehr Mut zu echten Reformen zeigen. Sie muss ihre Politik
zukunftsorientierter gestalten, um den Erfolg der deutschen
Wirtschaft abzusichern. Die Ungeduld in den Unternehmen ist enorm.
Der Weltwirtschaft stehen unruhigere Zeiten bevor. Berlin und
Brüssel müssen vor allem auf die USA und China einwirken, um den
Handelskonflikt der beiden Nationen nicht eskalieren zu lassen. Ein
harter Brexit wäre eine schwere Hypothek für die Entwicklung des
deutschen Außenhandels. Dem weltweit zunehmenden Protektionismus muss
der Abschluss von EU-Handelsabkommen mit gleichgesinnten Partnern
entgegengesetzt werden. Das Europäische Parlament sollte nun zügig
das Abkommen mit Singapur beschließen. Die deutsche Industrie
erwartet darüber hinaus mehr politisches Engagement für eine Stärkung
und Reform der Welthandelsorganisation WTO."
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