03.10.2019 11:46 | BDI Bundesverband der Deutschen Industrie | Wirtschaft
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BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: Enttäuschend, dass die USA den Streit zur handelspolitischen Eskalation nutzen
Berlin (ots) - Zur Verhängung von Zöllen durch die USA nach dem
Schiedsspruch der Welthandelsorganisation WTO im Airbus-Fall äußert
sich BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Enttäuschend, dass die
USA den Streit zur handelspolitischen Eskalation nutzen"
"Es ist enttäuschend, dass die USA den Streit um Boeing und Airbus
zur handelspolitischen Eskalation nutzen, anstatt zu verhandeln. Dem
Grundsatz nach sind die US-Zölle auf Grundlage des WTO-Verfahrens
zwar juristisch legitim. Zugleich sind sie aber für die Wirtschaft
und die politischen Beziehungen überaus schädlich.
Jede Form von einseitigen Retorsionsmaßnahmen schafft kein
gesundes Umfeld, um auf eine Verhandlungslösung hinzuarbeiten. Es
besteht das Risiko, dass viele Branchen auf beiden Seiten des
Atlantiks in eine Lose-Lose Situation geraten.
Eine Eskalation der Retorsionsmaßnahmen führt nun zu weiteren
unnötigen Handelsspannungen. Diese treffen unbeteiligte Branchen auf
beiden Seiten des Atlantiks. Die USA und die EU müssen rasch eine
Verhandlungslösung zur Abschaffung der Zölle finden. Hierzu liegen
den USA bereits Gesprächsangebote der EU vor."
Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu
Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell
Schiedsspruch der Welthandelsorganisation WTO im Airbus-Fall äußert
sich BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Enttäuschend, dass die
USA den Streit zur handelspolitischen Eskalation nutzen"
"Es ist enttäuschend, dass die USA den Streit um Boeing und Airbus
zur handelspolitischen Eskalation nutzen, anstatt zu verhandeln. Dem
Grundsatz nach sind die US-Zölle auf Grundlage des WTO-Verfahrens
zwar juristisch legitim. Zugleich sind sie aber für die Wirtschaft
und die politischen Beziehungen überaus schädlich.
Jede Form von einseitigen Retorsionsmaßnahmen schafft kein
gesundes Umfeld, um auf eine Verhandlungslösung hinzuarbeiten. Es
besteht das Risiko, dass viele Branchen auf beiden Seiten des
Atlantiks in eine Lose-Lose Situation geraten.
Eine Eskalation der Retorsionsmaßnahmen führt nun zu weiteren
unnötigen Handelsspannungen. Diese treffen unbeteiligte Branchen auf
beiden Seiten des Atlantiks. Die USA und die EU müssen rasch eine
Verhandlungslösung zur Abschaffung der Zölle finden. Hierzu liegen
den USA bereits Gesprächsangebote der EU vor."
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