21.01.2019 08:00 | Deutscher Imkerbund e. V. | Umwelt
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Erfolgreicher Start auf der Grünen Woche und königlicher Besuch (FOTO)
Foto: obs/Deutscher Imkerbund e. V./Petra Friedrich
Die Honigköniginnen testeten am D.I.B.-Messestand die neue Imker-App. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/68302 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Deutscher Imkerbund e. V./Petra Friedrich"
Berlin (ots) -
Seit vier Tagen läuft in Berlin die Internationale Grüne Woche.
Nach den ersten Messetagen ist die Standbesetzung rund um den
Präsidenten des Deutschen Imkerbundes e.V. (D.I.B), Peter Maske, sehr
zufrieden. "Unsere Bemühungen, insbesondere politische Vertreter zu
Gesprächen einzuladen, stoßen wie bereits in den letzten Jahren auf
große Resonanz", stellt Geschäftsführerin Barbara Löwer fest. "Das
zeigt: Das Thema Biene ist nach wie vor brandaktuell, sowohl in der
Politik, der Landwirtschaft und der Bevölkerung." Nun komme es darauf
an, die Themenschwerpunkte gezielt in die richtigen Kanäle zu
transportieren. So standen bei den ersten Gesprächen mit
Landwirtschaftsministern und Staatssekretären der Bundesländer,
Mitgliedern des Agrarausschusses sowie Vertretern des Deutschen
Bauernverbandes DBV in erster Linie das Thema Möglichkeiten der
Nahrungsverbesserung für Bienen im Fokus. Dabei gehe es vor allem
darum, im ländlichen Raum ein reichliches Pollen- und Nektarangebot
vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst zu etablieren, so der D.I.B..
Das könne durch die Anlage von Blühflächen und -streifen, Hecken,
blühenden Zwischenfrüchten, alternativen Energiepflanzen oder dem
Anbau von bienenfreundlichen Nutzpflanzen, wie z. B. dem Leindotter,
geschehen.
Man müsse aber bei aller Aktualität des Themas darauf achten, dass
Aktionen zum Bienenschutz letztlich auch wirklich dem Bienenschutz
dienten und nicht eigenen Interessen, so Maske. Weiter betonte er:
"Die Diskussion um die Nahrungsverbesserung darf auch nicht dazu
führen, Honig- und Wildbienen als Nahrungskonkurrenten zu betrachten.
In diesem Sinne freue ich mich auf die kommenden Messetage und viele
konstruktive und intensive Gespräche."
Gestern erhielt der Bundesverband, dem derzeit rund 120.700
Imkerinnen und Imker angehören, königliche Unterstützung. Denn die
Produktköniginnen statteten dem ErlebnisBauernhof, in dem auch der
D.I.B. seinen Messestand hat; einen Besuch ab. Rund 150
Repräsentantinnen für Produktgruppen und Marken aus dem ganzen
Bundesgebiet kamen zum Treffen, das mittlerweile Tradition hat, um
ihre Region würdig zu vertreten. Mit dabei waren natürlich auch die
Honigköniginnen. Diese waren aus Bayern, Hamburg, Hessen und dem
Saarland angereist. Für Präsident Peter Maske und das D.I.B.-Team
eine Abwechslung zu den vielen Fachgesprächen.
"Die Anwesenheit der Königinnen ist immer ein besonderes Highlight
für die Messebesucher. Für diese rückt damit unsere Marke "Echter
Deutscher Honig" und das wertvolle und beliebte Naturprodukt noch
weiter in den Fokus. Und wir haben dadurch die Gelegenheit, für die
Probleme der Wild- und Honigbienen zu sensibilisieren", sagt Barbara
Löwer. "Dass uns die jungen Frauen, die natürlich selbst Imkerinnen
sind und viele Stunden ehrenamtlich für ihr Amt leisten, dabei
unterstützen, ist eine tolle Bereicherung unseres Messeauftrittes."
Natürlich statteten die Hoheiten auch den Landesverbänden Berlin und
Brandenburg bei dieser Gelegenheit einen Besuch an deren Messeständen
ab.
Die kommenden Tage rechnet der Verband weiterhin mit einem guten
Besucherandrang, denn Bienen und Imkerei sind in.
Pressekontakt:
Petra Friedrich, dib.presse@t-online.de, Tel. 0228/9329218 o.
0163/2732547
Original-Content von: Deutscher Imkerbund e. V., übermittelt durch news aktuell
Seit vier Tagen läuft in Berlin die Internationale Grüne Woche.
Nach den ersten Messetagen ist die Standbesetzung rund um den
Präsidenten des Deutschen Imkerbundes e.V. (D.I.B), Peter Maske, sehr
zufrieden. "Unsere Bemühungen, insbesondere politische Vertreter zu
Gesprächen einzuladen, stoßen wie bereits in den letzten Jahren auf
große Resonanz", stellt Geschäftsführerin Barbara Löwer fest. "Das
zeigt: Das Thema Biene ist nach wie vor brandaktuell, sowohl in der
Politik, der Landwirtschaft und der Bevölkerung." Nun komme es darauf
an, die Themenschwerpunkte gezielt in die richtigen Kanäle zu
transportieren. So standen bei den ersten Gesprächen mit
Landwirtschaftsministern und Staatssekretären der Bundesländer,
Mitgliedern des Agrarausschusses sowie Vertretern des Deutschen
Bauernverbandes DBV in erster Linie das Thema Möglichkeiten der
Nahrungsverbesserung für Bienen im Fokus. Dabei gehe es vor allem
darum, im ländlichen Raum ein reichliches Pollen- und Nektarangebot
vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst zu etablieren, so der D.I.B..
Das könne durch die Anlage von Blühflächen und -streifen, Hecken,
blühenden Zwischenfrüchten, alternativen Energiepflanzen oder dem
Anbau von bienenfreundlichen Nutzpflanzen, wie z. B. dem Leindotter,
geschehen.
Man müsse aber bei aller Aktualität des Themas darauf achten, dass
Aktionen zum Bienenschutz letztlich auch wirklich dem Bienenschutz
dienten und nicht eigenen Interessen, so Maske. Weiter betonte er:
"Die Diskussion um die Nahrungsverbesserung darf auch nicht dazu
führen, Honig- und Wildbienen als Nahrungskonkurrenten zu betrachten.
In diesem Sinne freue ich mich auf die kommenden Messetage und viele
konstruktive und intensive Gespräche."
Gestern erhielt der Bundesverband, dem derzeit rund 120.700
Imkerinnen und Imker angehören, königliche Unterstützung. Denn die
Produktköniginnen statteten dem ErlebnisBauernhof, in dem auch der
D.I.B. seinen Messestand hat; einen Besuch ab. Rund 150
Repräsentantinnen für Produktgruppen und Marken aus dem ganzen
Bundesgebiet kamen zum Treffen, das mittlerweile Tradition hat, um
ihre Region würdig zu vertreten. Mit dabei waren natürlich auch die
Honigköniginnen. Diese waren aus Bayern, Hamburg, Hessen und dem
Saarland angereist. Für Präsident Peter Maske und das D.I.B.-Team
eine Abwechslung zu den vielen Fachgesprächen.
"Die Anwesenheit der Königinnen ist immer ein besonderes Highlight
für die Messebesucher. Für diese rückt damit unsere Marke "Echter
Deutscher Honig" und das wertvolle und beliebte Naturprodukt noch
weiter in den Fokus. Und wir haben dadurch die Gelegenheit, für die
Probleme der Wild- und Honigbienen zu sensibilisieren", sagt Barbara
Löwer. "Dass uns die jungen Frauen, die natürlich selbst Imkerinnen
sind und viele Stunden ehrenamtlich für ihr Amt leisten, dabei
unterstützen, ist eine tolle Bereicherung unseres Messeauftrittes."
Natürlich statteten die Hoheiten auch den Landesverbänden Berlin und
Brandenburg bei dieser Gelegenheit einen Besuch an deren Messeständen
ab.
Die kommenden Tage rechnet der Verband weiterhin mit einem guten
Besucherandrang, denn Bienen und Imkerei sind in.
Pressekontakt:
Petra Friedrich, dib.presse@t-online.de, Tel. 0228/9329218 o.
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Schlagwörter
Messen , Imkerei , Grüne Woche , Naturschutz , Tiere , Verbände , Bienen , Agrar , Bild , Wirtschaft , Umwelt ,
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