26.03.2019 17:09 | PlasticsEurope Deutschland e.V. | Umwelt
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EPCA und PlasticsEurope: 4. Europäischer Jugend-Debattierwettbewerb gestartet (FOTO)
Foto: obs/PlasticsEurope / EPCA
Spannende Wortgefechte kennzeichnen den Europäischen Jugend-Debattierwettbewerb, so wie hier in Neuss im Jahr 2018. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/57333 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/PlasticsEurope / EPCA"
Frankfurt am Main (ots) -
- Jugendliche diskutieren nachhaltige Zukunft zu Kunststoff und
Petrochemie
Aus drei mach vier: Bereits in den Jahren 2016 bis 2018
begeisterte der Europäische Jugend-Debattierwettbewerb (European
Youth Debating Competition, kurz: EYCD) von ECPA (Europäischer
Petrochemieverband) und PlasticsEurope Jugendliche in vielen Ländern
der EU. Aufgrund des großen Interesses und der spannenden Debatten
wird die Veranstaltungsreihe nun auch im Jahr 2019 fortgesetzt. Der
Start für den diesjährigen Wettbewerb war am 26. März in Spanien, es
folgen bis September 2019 sechs weitere nationale Finals in den
Benelux (Belgien oder Niederlande), Deutschland (4. Mai), Frankreich,
Großbritannien, Italien und Polen. Das Leitthema der Debattenreihe
lautet in diesem Jahr: "Umdenken, Wiederverwenden, Recyceln: Wie
lässt sich eine nachhaltige Zukunft mit Kunststoff und Petrochemie
gestalten?"
Der Wettbewerb ist offen für Schülerinnen und Schüler im Alter von
16 bis 19 Jahren unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Kultur. Die
jeweils drei Besten der nationalen Debatten vertreten ihre Länder
beim europäischen Finale am 7. Oktober 2019 in Berlin im Rahmen der
53. EPCA-Jahreshauptversammlung. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es,
Jugendlichen die Chance zu geben, sich in einem fordernden und
abwechslungsreichen Umfeld zu gesellschaftlichen Themen und
Herausforderungen zu äußern und sich hierzu mit Gleichgesinnten
auszutauschen. Darüber hinaus möchten EPCA und PlasticsEurope
Themenfelder wie Naturwissenschaften und Technik greifbarer und
zugänglicher machen und eine direkte Verbindung zwischen den
sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik) und der Alltagswelt der jugendlichen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer schaffen. Wichtiger Nebeneffekt ist zudem das Stärken und
Erweitern von Sozialkompetenzen ("soft skills") bei den Schülerinnen
und Schülern, also trotz widerstreitender Positionen und Ideen
rücksichtsvoll und klar miteinander umzugehen.
Das diesjährige Leitthema greift bewusst die aktuellen Umwelt- und
Nachhaltigkeitsfragen rund um Kunststoff und Petrochemie auf. Nicht
zuletzt die jüngste "Fridays for Future"-Bewegung hat gezeigt, dass
Klimawandel und Umweltschutz für die junge Generation wieder ganz
oben auf der Agenda stehen. Ein achtsamer Umgang mit den natürlichen
Ressourcen und der Umwelt generell ist schließlich eine Aufgabe, die
alle angeht. Beim EYDC sollen Herausforderungen diskutiert, Lösungen
abgewogen und Chance einbezogen werden. Bringen mehr Bildung und
Aufklärung ein bewussteres Verbraucherverhalten? Können Unternehmen
von neuen Geschäftsmodellen in der Kreislaufwirtschaft profitieren?
Verbessern Innovationen bei Recycling und Reuse das Abfallmanagement
weltweit? Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am EYDC sind
intensive Recherche und Vorbereitung, geschicktes Argumentieren und
der richtige Umgang mit anderen unerlässlich für ein erfolgreiches
Debattieren.
Karl-H. Foerster, Executive Director von PlasticsEurope, erklärte
zum Start der Debatte: "Innovatives Denken, Kreativität, Wissensdurst
und Mut sind entscheidend, um unsere Welt zum Besseren zu verändern.
Wir übernehmen gern eine Rolle auf dem Weg dahin."
Der Wettbewerb
Der Europäische Jugend-Debattierwettbewerb EYDC wird gemeinsam von
der EPCA (Europäischer Petrochemieverband) und dem
Kunststofferzeugerverband PlasticsEurope organisiert. Es gibt sieben
nationale Ausscheidungen: neben Deutschland sind Belgien und die
Niederlande mit einem gemeinsamen Benelux-Finale, Frankreich,
Großbritannien, Italien, Polen und Spanien dabei. Pro Debatte sind
etwa 50 Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren zugelassen, die vor der
Veranstaltung professionell im Debattieren trainiert werden. Die
Jugendlichen werden - ungeachtet ihrer Meinung - in drei Gruppen
eingeteilt: Eine Pro-Gruppe, eine Con-Gruppe und das Plenum. Um
Chancengleichheit zu gewährleisten, sind die strengen Debattenregeln
überall gleich. Eine Jury wählt die Sieger aus. Voraussetzung, um bei
der Debatte erfolgreich zu sein, sind eingehende Recherche und
Vorbereitung, hohe Standards in Sachen Debattierfertigkeit und
-techniken sowie die Fähigkeit, mit anderen zu interagieren. Die
jeweils besten drei Debattierenden eines Landes treten beim
europäischen Finale am 7. Oktober 2019 in Berlin an.
Weitere Informationen zum Europäischen Jugend-Debattierwettbewerb
gibt es unter www.eydc.eu, www.epca.eu und www.plasticseurope.org
sowie auf Twitter: #youthdebate2019.
Pressekontakt:
PlasticsEurope Deutschland e. V.
Sven Weihe
Telefon: +49 (0) 69 2556-1307
sven.weihe@plasticseurope.org
Original-Content von: PlasticsEurope Deutschland e.V., übermittelt durch news aktuell
- Jugendliche diskutieren nachhaltige Zukunft zu Kunststoff und
Petrochemie
Aus drei mach vier: Bereits in den Jahren 2016 bis 2018
begeisterte der Europäische Jugend-Debattierwettbewerb (European
Youth Debating Competition, kurz: EYCD) von ECPA (Europäischer
Petrochemieverband) und PlasticsEurope Jugendliche in vielen Ländern
der EU. Aufgrund des großen Interesses und der spannenden Debatten
wird die Veranstaltungsreihe nun auch im Jahr 2019 fortgesetzt. Der
Start für den diesjährigen Wettbewerb war am 26. März in Spanien, es
folgen bis September 2019 sechs weitere nationale Finals in den
Benelux (Belgien oder Niederlande), Deutschland (4. Mai), Frankreich,
Großbritannien, Italien und Polen. Das Leitthema der Debattenreihe
lautet in diesem Jahr: "Umdenken, Wiederverwenden, Recyceln: Wie
lässt sich eine nachhaltige Zukunft mit Kunststoff und Petrochemie
gestalten?"
Der Wettbewerb ist offen für Schülerinnen und Schüler im Alter von
16 bis 19 Jahren unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Kultur. Die
jeweils drei Besten der nationalen Debatten vertreten ihre Länder
beim europäischen Finale am 7. Oktober 2019 in Berlin im Rahmen der
53. EPCA-Jahreshauptversammlung. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es,
Jugendlichen die Chance zu geben, sich in einem fordernden und
abwechslungsreichen Umfeld zu gesellschaftlichen Themen und
Herausforderungen zu äußern und sich hierzu mit Gleichgesinnten
auszutauschen. Darüber hinaus möchten EPCA und PlasticsEurope
Themenfelder wie Naturwissenschaften und Technik greifbarer und
zugänglicher machen und eine direkte Verbindung zwischen den
sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik) und der Alltagswelt der jugendlichen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer schaffen. Wichtiger Nebeneffekt ist zudem das Stärken und
Erweitern von Sozialkompetenzen ("soft skills") bei den Schülerinnen
und Schülern, also trotz widerstreitender Positionen und Ideen
rücksichtsvoll und klar miteinander umzugehen.
Das diesjährige Leitthema greift bewusst die aktuellen Umwelt- und
Nachhaltigkeitsfragen rund um Kunststoff und Petrochemie auf. Nicht
zuletzt die jüngste "Fridays for Future"-Bewegung hat gezeigt, dass
Klimawandel und Umweltschutz für die junge Generation wieder ganz
oben auf der Agenda stehen. Ein achtsamer Umgang mit den natürlichen
Ressourcen und der Umwelt generell ist schließlich eine Aufgabe, die
alle angeht. Beim EYDC sollen Herausforderungen diskutiert, Lösungen
abgewogen und Chance einbezogen werden. Bringen mehr Bildung und
Aufklärung ein bewussteres Verbraucherverhalten? Können Unternehmen
von neuen Geschäftsmodellen in der Kreislaufwirtschaft profitieren?
Verbessern Innovationen bei Recycling und Reuse das Abfallmanagement
weltweit? Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am EYDC sind
intensive Recherche und Vorbereitung, geschicktes Argumentieren und
der richtige Umgang mit anderen unerlässlich für ein erfolgreiches
Debattieren.
Karl-H. Foerster, Executive Director von PlasticsEurope, erklärte
zum Start der Debatte: "Innovatives Denken, Kreativität, Wissensdurst
und Mut sind entscheidend, um unsere Welt zum Besseren zu verändern.
Wir übernehmen gern eine Rolle auf dem Weg dahin."
Der Wettbewerb
Der Europäische Jugend-Debattierwettbewerb EYDC wird gemeinsam von
der EPCA (Europäischer Petrochemieverband) und dem
Kunststofferzeugerverband PlasticsEurope organisiert. Es gibt sieben
nationale Ausscheidungen: neben Deutschland sind Belgien und die
Niederlande mit einem gemeinsamen Benelux-Finale, Frankreich,
Großbritannien, Italien, Polen und Spanien dabei. Pro Debatte sind
etwa 50 Jugendliche zwischen 16 und 19 Jahren zugelassen, die vor der
Veranstaltung professionell im Debattieren trainiert werden. Die
Jugendlichen werden - ungeachtet ihrer Meinung - in drei Gruppen
eingeteilt: Eine Pro-Gruppe, eine Con-Gruppe und das Plenum. Um
Chancengleichheit zu gewährleisten, sind die strengen Debattenregeln
überall gleich. Eine Jury wählt die Sieger aus. Voraussetzung, um bei
der Debatte erfolgreich zu sein, sind eingehende Recherche und
Vorbereitung, hohe Standards in Sachen Debattierfertigkeit und
-techniken sowie die Fähigkeit, mit anderen zu interagieren. Die
jeweils besten drei Debattierenden eines Landes treten beim
europäischen Finale am 7. Oktober 2019 in Berlin an.
Weitere Informationen zum Europäischen Jugend-Debattierwettbewerb
gibt es unter www.eydc.eu, www.epca.eu und www.plasticseurope.org
sowie auf Twitter: #youthdebate2019.
Pressekontakt:
PlasticsEurope Deutschland e. V.
Sven Weihe
Telefon: +49 (0) 69 2556-1307
sven.weihe@plasticseurope.org
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