08.08.2019 15:09 | Albert Schweitzer Stiftung f. u. Mitwelt | Tourismus / Urlaub
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Steigenberger, IntercityHotels & Co.: Tschüss Käfigeier!
Berlin (ots) - Steigenberger Hotels, IntercityHotels und alle
anderen Marken der Deutschen Hospitality werden zukünftig weder Eier
noch Eiprodukte anbieten, die von Hennen aus Käfighaltung stammen.
Die Umstellung betrifft rund 150 Hotels auf drei Kontinenten und wird
weltweit bis 2025 abgeschlossen sein, in Europa bereits bis Ende
2019.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hatte das
Unternehmen zu einer öffentlichen Verpflichtung angeregt. »Die
Deutsche Hospitality sendet damit ein wichtiges Signal an die
Ei-Industrie,« freut sich Janika Kleine, Projektmanagerin im Bereich
Lebensmittel-Fortschritt der Stiftung. »In vielen Ländern ist
Käfighaltung noch an der Tagesordnung. Durch den Einfluss
internationaler Unternehmen können wir weltweit die Haltungsstandards
anheben und so die Lebensbedingungen von Millionen von Hennen
zumindest ein wenig verbessern.«
Die Hennen leiden in den Käfigen besonders, weil viele ihrer
Grundbedürfnisse unerfüllt bleiben und sie in der Enge ihr artgemäßes
Verhalten nicht ausleben können. »Käfighaltung ist ethisch und
wirtschaftlich gesehen ein Auslaufmodell«, so Mahi Klosterhalfen,
Präsident der Albert Schweitzer Stiftung. »Wir werden uns weiter
dafür einsetzen, ihr Ende so bald wie möglich zu besiegeln.«
Zur Deutschen Hospitality gehören neben Steigenberger und
Intercity die Marken MAXX, Jaz in the City und Zleep Hotels. In den
meisten europäischen Hotels ist die Umstellung auf Schaleneier aus
Bodenhaltung bereits erfolgt. In Österreich verwenden sogar alle
Häuser ausschließlich Eier, die höhere Standards als die der
Bodenhaltung erfüllen. Da es in einigen Ländern außerhalb der EU noch
schwierig ist, überhaupt käfigfreie Eier und Eiprodukte zu beziehen,
ist die Übergangsfrist dort länger.
Die Albert Schweitzer Stiftung ist Mitglied der »Open Wing
Alliance«, einem weltweiten Bündnis von Tierschutz- und
Tierrechtsorganisationen gegen Käfighaltung in der Eiproduktion. Die
Stiftung hat zusammen mit ihren Verbündeten bereits eine Reihe
nationaler und internationaler Unternehmen für den Ausstieg aus der
Käfighaltung gewonnen, darunter andere große Hotelketten wie Hilton,
Best Western, Hyatt und Marriott.
Mehr über die Käfigfrei-Kampagne der Albert-Schweitzer-Stiftung
erfahren Sie auf
https://albert-schweitzer-stiftung.de/kampagnen/kaefigfrei.
Die offizielle Verpflichtung der Deutschen Hospitality finden Sie
hier:
https://www.deutschehospitality.com/presse/pressearchiv/08082019.
Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich gegen
Massentierhaltung und für die vegane Lebensweise ein. Dafür wirkt sie
auf wichtige Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein, um
Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu
reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern.
Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt
Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf
https://albert-schweitzer-stiftung.de.
Pressekontakt:
Diana von Webel
Leiterin Kommunikation
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Tel: +49 (0)30 400 54 68 - 15
Mobil: +49 (0)171 415 40 28
E-Mail: presse@albert-schweitzer-stiftung.de
Original-Content von: Albert Schweitzer Stiftung f. u. Mitwelt, übermittelt durch news aktuell
anderen Marken der Deutschen Hospitality werden zukünftig weder Eier
noch Eiprodukte anbieten, die von Hennen aus Käfighaltung stammen.
Die Umstellung betrifft rund 150 Hotels auf drei Kontinenten und wird
weltweit bis 2025 abgeschlossen sein, in Europa bereits bis Ende
2019.
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hatte das
Unternehmen zu einer öffentlichen Verpflichtung angeregt. »Die
Deutsche Hospitality sendet damit ein wichtiges Signal an die
Ei-Industrie,« freut sich Janika Kleine, Projektmanagerin im Bereich
Lebensmittel-Fortschritt der Stiftung. »In vielen Ländern ist
Käfighaltung noch an der Tagesordnung. Durch den Einfluss
internationaler Unternehmen können wir weltweit die Haltungsstandards
anheben und so die Lebensbedingungen von Millionen von Hennen
zumindest ein wenig verbessern.«
Die Hennen leiden in den Käfigen besonders, weil viele ihrer
Grundbedürfnisse unerfüllt bleiben und sie in der Enge ihr artgemäßes
Verhalten nicht ausleben können. »Käfighaltung ist ethisch und
wirtschaftlich gesehen ein Auslaufmodell«, so Mahi Klosterhalfen,
Präsident der Albert Schweitzer Stiftung. »Wir werden uns weiter
dafür einsetzen, ihr Ende so bald wie möglich zu besiegeln.«
Zur Deutschen Hospitality gehören neben Steigenberger und
Intercity die Marken MAXX, Jaz in the City und Zleep Hotels. In den
meisten europäischen Hotels ist die Umstellung auf Schaleneier aus
Bodenhaltung bereits erfolgt. In Österreich verwenden sogar alle
Häuser ausschließlich Eier, die höhere Standards als die der
Bodenhaltung erfüllen. Da es in einigen Ländern außerhalb der EU noch
schwierig ist, überhaupt käfigfreie Eier und Eiprodukte zu beziehen,
ist die Übergangsfrist dort länger.
Die Albert Schweitzer Stiftung ist Mitglied der »Open Wing
Alliance«, einem weltweiten Bündnis von Tierschutz- und
Tierrechtsorganisationen gegen Käfighaltung in der Eiproduktion. Die
Stiftung hat zusammen mit ihren Verbündeten bereits eine Reihe
nationaler und internationaler Unternehmen für den Ausstieg aus der
Käfighaltung gewonnen, darunter andere große Hotelketten wie Hilton,
Best Western, Hyatt und Marriott.
Mehr über die Käfigfrei-Kampagne der Albert-Schweitzer-Stiftung
erfahren Sie auf
https://albert-schweitzer-stiftung.de/kampagnen/kaefigfrei.
Die offizielle Verpflichtung der Deutschen Hospitality finden Sie
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Über die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt setzt sich gegen
Massentierhaltung und für die vegane Lebensweise ein. Dafür wirkt sie
auf wichtige Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ein, um
Tierschutzstandards zu erhöhen, den Verbrauch von Tierprodukten zu
reduzieren und das pflanzliche Lebensmittelangebot zu verbessern.
Interessierten bietet sie fundierte Informationen und zeigt
Alternativen auf. Mehr erfahren Sie auf
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Pressekontakt:
Diana von Webel
Leiterin Kommunikation
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Tel: +49 (0)30 400 54 68 - 15
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