03.03.2019 11:11 | Tirol Werbung | Sport
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TirolBerg Studio Aktuell - Seefeld 2019: Starke Teamleistungen am vorletzten Tag der WM: Silber und Bronze für Österreich
Seefeld (ots) - Silber im Mixed-Teambewerb auf der Normalschanze und Bronze für
die österreichische Kombi-Staffel: Die Bilanz für Österreich am vorletzten
Wettkampftag fällt großartig aus. Teresa Stadlober, die nach 30km als starke
Achte die Ziellinie überquerte, lief ein beherztes Rennen vor heimischem
Publikum.
Das Skisprung-Quartett mit Eva Pinkelnig, Philipp Aschenwald, Daniela
Iraschko-Stolz und Stefan Kraft hat mit Silber beim Mixed-Teambewerb die
insgesamt neunte Medaille bei den FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften für
Österreich geholt. Für den Tiroler Aschenwald ein wahres Skisprung-Märchen: "Vor
zwei Monaten wusste ich noch nicht, dass ich bei der WM dabei sein werde. Und
jetzt gleich zwei Medaillen - das ist unglaublich." Auch die Atmosphäre
beeindruckte den jungen Zillertaler nachhaltig: "So eine Stimmung habe ich noch
nie erlebt - man springt in ein Fahnenmeer."
Die Österreicher machten den Deutschen die Titelverteidigung nicht leicht. Bis
zum letzten Durchgang wahrten sie die Chance auf die erste Goldmedaille bei
diesen Titelkämpfen. Eva Pinkelnig brachte im Final-Durchgang der besten acht
Mannschaften Rot-Weiß-Rot noch einmal in Front. Zusätzliche Motivation hatte die
Vorarlbergerin durch die über 11.000 Fans im Stadion bekommen: "Ich habe am
Sprungturm noch das Ende der Nordischen Kombination mitbekommen. Danach sind die
Fans gefühlt geschlossen ins Sprungstadion geströmt. Das rot-weiß-rote
Fahnenmehr hat mich unglaublich beflügelt."
4 Bewerbe, 4 Medaillen
Nicht minder spannend gestaltete sich der Teambewerb der Nordischen Kombinierer.
Nachdem sich das ÖSV-Quartett Bernhard Gruber, Mario Seidl, Franz-Josef Rehrl
und Lukas Klapfer durch ausgezeichnete Leistungen auf der Schanze eine
hauchdünne Führung für die Loipe herausgearbeitet hatten, artete die
4x5km-Staffel in einen wahren Kombinations-Krimi aus.
Routinier Bernhard Gruber hatte als erster in der Loipe kurz die Hoffnung auf
eine österreichische Goldmedaille aufkeimen lassen: "Die Fans waren ein
Wahnsinn. Man wurde richtiggehend getragen von der Masse." Auch Seidl streute
dem Publikum bei der Nordischen WM in Tirol Rosen: "Eine WM mit so vielen
Menschen und dazu noch daheim werden wir wohl alle nicht mehr erleben." Erst im
Finish musste die ÖSV-Equipe Norwegen und Deutschland den Vortritt lassen. "Es
war so hart", so Schlussläufer Klapfer. "Wer heute selbst auf Langlaufskiern
gestanden ist, kann nachvollziehen, dass jeder Meter doppelt anstrengend war mit
dem tiefen Schnee", ergänzte der sprungstarke Seidl. Die Endbilanz der
Kombinierer fällt dementsprechend positiv aus. "Dass wir auch beim zweiten
Teambewerb eine Medaille abholen konnten, ist sensationell. Vier Bewerbe und
vier Medaillen - wir haben einen super Job gemacht und als Team brilliert", so
Franz-Josef Rehrl zufrieden. Gold im Teambewerb ging an Norwegen, die DSV-Equipe
sicherte sich die Silbermedaille.
Am Ende der Kräfte
Teresa Stadlober, die nach einer starken Verkühlung auf einen Start beim
Skiathlon verzichten hatte müssen, lief ein beherztes Rennen und landete am Ende
auf dem guten 8. Platz. Lange Zeit hatte die Salzburgerin in der Spitzengruppe
mitgekämpft, am Ende fehlten aber doch 2:03,8 Minuten auf die überlegene
Siegerin Therese Johaug (NOR). "Die Stimmung heute in Seefeld war ein Wahnsinn.
Schon beim letzten Bewerb hatte ich das Gefühl, dass mich alle anfeuern und
unterstützen. Das war heute wieder so. Die vielen Fans haben mich so gepusht und
unterstützt", so Stadlober begeistert. "Ich war trotzdem froh, als ich endlich
über die Ziellinie gelaufen bin - ich war heute wirklich am Ende meiner Kräfte",
ließ die beste ÖSV-Langläuferin wissen. Für den Langlauf-Nachwuchs hatte die
Österreicherin auch gleich einen Tipp parat: "Ich hoffe, dass ich ein Vorbild
sein kann. Langlaufen ist so ein schöner Sport. Es ist wichtig an sich zu
glauben und nicht die Motivation und den Spaß am Langlaufen zu verlieren."
VIDEOPLAYLIST: VIMEO
(https://vimeopro.com/pressezone/tirolberg-2019-tv-studio-seefeld)
AUDIODOWNLOAD: LINK
(https://pressezone.webgate.media/directlink/86a77aa43388319f)
Kontakt:
Patricio Hetfleisch
TirolBerg Seefeld
Maria-Theresien-Str. 55
6020 Innsbruck
t: +43 512 5320 610
f: +43 512 5320 92320
patricio.hetfleisch@tirolwerbung.at
Original-Content von: Tirol Werbung, übermittelt durch news aktuell
die österreichische Kombi-Staffel: Die Bilanz für Österreich am vorletzten
Wettkampftag fällt großartig aus. Teresa Stadlober, die nach 30km als starke
Achte die Ziellinie überquerte, lief ein beherztes Rennen vor heimischem
Publikum.
Das Skisprung-Quartett mit Eva Pinkelnig, Philipp Aschenwald, Daniela
Iraschko-Stolz und Stefan Kraft hat mit Silber beim Mixed-Teambewerb die
insgesamt neunte Medaille bei den FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften für
Österreich geholt. Für den Tiroler Aschenwald ein wahres Skisprung-Märchen: "Vor
zwei Monaten wusste ich noch nicht, dass ich bei der WM dabei sein werde. Und
jetzt gleich zwei Medaillen - das ist unglaublich." Auch die Atmosphäre
beeindruckte den jungen Zillertaler nachhaltig: "So eine Stimmung habe ich noch
nie erlebt - man springt in ein Fahnenmeer."
Die Österreicher machten den Deutschen die Titelverteidigung nicht leicht. Bis
zum letzten Durchgang wahrten sie die Chance auf die erste Goldmedaille bei
diesen Titelkämpfen. Eva Pinkelnig brachte im Final-Durchgang der besten acht
Mannschaften Rot-Weiß-Rot noch einmal in Front. Zusätzliche Motivation hatte die
Vorarlbergerin durch die über 11.000 Fans im Stadion bekommen: "Ich habe am
Sprungturm noch das Ende der Nordischen Kombination mitbekommen. Danach sind die
Fans gefühlt geschlossen ins Sprungstadion geströmt. Das rot-weiß-rote
Fahnenmehr hat mich unglaublich beflügelt."
4 Bewerbe, 4 Medaillen
Nicht minder spannend gestaltete sich der Teambewerb der Nordischen Kombinierer.
Nachdem sich das ÖSV-Quartett Bernhard Gruber, Mario Seidl, Franz-Josef Rehrl
und Lukas Klapfer durch ausgezeichnete Leistungen auf der Schanze eine
hauchdünne Führung für die Loipe herausgearbeitet hatten, artete die
4x5km-Staffel in einen wahren Kombinations-Krimi aus.
Routinier Bernhard Gruber hatte als erster in der Loipe kurz die Hoffnung auf
eine österreichische Goldmedaille aufkeimen lassen: "Die Fans waren ein
Wahnsinn. Man wurde richtiggehend getragen von der Masse." Auch Seidl streute
dem Publikum bei der Nordischen WM in Tirol Rosen: "Eine WM mit so vielen
Menschen und dazu noch daheim werden wir wohl alle nicht mehr erleben." Erst im
Finish musste die ÖSV-Equipe Norwegen und Deutschland den Vortritt lassen. "Es
war so hart", so Schlussläufer Klapfer. "Wer heute selbst auf Langlaufskiern
gestanden ist, kann nachvollziehen, dass jeder Meter doppelt anstrengend war mit
dem tiefen Schnee", ergänzte der sprungstarke Seidl. Die Endbilanz der
Kombinierer fällt dementsprechend positiv aus. "Dass wir auch beim zweiten
Teambewerb eine Medaille abholen konnten, ist sensationell. Vier Bewerbe und
vier Medaillen - wir haben einen super Job gemacht und als Team brilliert", so
Franz-Josef Rehrl zufrieden. Gold im Teambewerb ging an Norwegen, die DSV-Equipe
sicherte sich die Silbermedaille.
Am Ende der Kräfte
Teresa Stadlober, die nach einer starken Verkühlung auf einen Start beim
Skiathlon verzichten hatte müssen, lief ein beherztes Rennen und landete am Ende
auf dem guten 8. Platz. Lange Zeit hatte die Salzburgerin in der Spitzengruppe
mitgekämpft, am Ende fehlten aber doch 2:03,8 Minuten auf die überlegene
Siegerin Therese Johaug (NOR). "Die Stimmung heute in Seefeld war ein Wahnsinn.
Schon beim letzten Bewerb hatte ich das Gefühl, dass mich alle anfeuern und
unterstützen. Das war heute wieder so. Die vielen Fans haben mich so gepusht und
unterstützt", so Stadlober begeistert. "Ich war trotzdem froh, als ich endlich
über die Ziellinie gelaufen bin - ich war heute wirklich am Ende meiner Kräfte",
ließ die beste ÖSV-Langläuferin wissen. Für den Langlauf-Nachwuchs hatte die
Österreicherin auch gleich einen Tipp parat: "Ich hoffe, dass ich ein Vorbild
sein kann. Langlaufen ist so ein schöner Sport. Es ist wichtig an sich zu
glauben und nicht die Motivation und den Spaß am Langlaufen zu verlieren."
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