19.04.2019 17:26 | Ford-Werke GmbH | Sport
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Dritte Top-3-Platzierung in Folge im Visier: M-Sport Ford freut sich auf WM-Rallye Argentinien (FOTO)
Foto: obs/Ford-Werke GmbH
Dritte Top-3-Platzierung in Folge im Visier: M-Sport Ford freut sich auf WM-Rallye Argentinien: Nach unglücklich verlorenem Sieg auf Korsika peilt M-Sport mit dem rund 380 PS starken Ford Fiesta WRC im Land der Gauchos ein weiteres Topresultat an. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Köln (ots) -
- Nach unglücklich verlorenem Sieg auf Korsika peilt M-Sport mit
dem rund 380 PS starken Ford Fiesta WRC im Land der Gauchos ein
weiteres Topresultat an
- Allround-Talent Elfyn Evans, längst im Kreis der absoluten
Topfahrer angekommen, musste sich 2017 in Argentinien nur um 0,7
Sekunden geschlagen geben
- Nachwuchsmann Teemu Suninen kann auf Argentinien-Erfahrungen aus
dem Vorjahr aufbauen und will für die eine oder andere
Überraschung sorgen
KÖLN, 19. April 2019 - Nach zwei Podiumsresultaten hintereinander
und der zeitweisen Führung bei der Asphaltschlacht von Korsika sowie
auf den winterlichen Pisten in Schweden stellt sich M-Sport Ford am
letzten April-Wochenende gleich der nächsten Herausforderung: Rund um
das argentinische Küstenstädtchen Carlos Villa Paz wartet die erste
von zwei südamerikanischen Schotterveranstaltungen in Folge auf die
gut 380 PS starken Fiesta WRC und ihre Fahrer Elfyn Evans (GB) und
Teemu Suninen (SF). Die 18 zum Teil sehr schnellen und gut
präparierten Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 347,5 Kilometer
entsprechen im Großen und Ganzen jenen des Vorjahres. Speziell am
Schlusstag, wenn Klassiker wie "Mina Clavero" und "El Condor" auf dem
Programm stehen, können sie jedoch auch mit sehr engen und rauen
Pisten aufwarten. Platz für Fehler bleibt da nicht, zumal die auf dem
in Köln-Niehl produzierten Fiesta basierenden Turbo-Allradler vor Ort
für den kaum 14 Tage später anstehenden WM-Neueinsteiger im
benachbarten Chile präpariert werden müssen. M-Sport Ford hat sich
mit einem zweitägigen Entwicklungstest auf den dreiwöchigen Abstecher
in die Heimat der Gauchos sowie das Land der Anden vorbereitet.
"Nachdem wir bei den ersten vier WM-Läufen dieser Saison die
Schnelligkeit unseres Fiesta World Rally Cars hinlänglich unter
Beweis gestellt haben, blicken wir jetzt der Rallye Argentinien mit
Spannung entgegen", erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener.
"Nach zwei Podestergebnissen in Folge wollen wir natürlich wieder
unter die ersten Drei fahren. Zugegebenerweise haben wir 2018 in
Argentinien nicht unsere beste Rallye erlebt, seither aber viel
Arbeit und Zeit investiert, dies zu beheben. Unsere Ingenieure und
Konstrukteure kennen praktisch keine Pause. Erst vergangene Woche
haben wir in den Greystoke-Wäldern einen zweitägigen Entwicklungstest
absolviert. Nicht alles, was wir dabei ausprobiert haben, werden wir
bereits in Carlos Villa Paz am Auto sehen. Doch wir konnten die Zeit
auch nutzen, um das Fahrwerk für Argentinien abzustimmen sowie Elfyn
Evans und Teemu Suninen wieder in den richtigen Schotter-Modus zu
bringen. Die südamerikanische Doppelveranstaltung verlangt uns eine
ganz besondere Vorbereitung ab, denn vor der nächsten WM-Rallye in
Chile werden wir nicht wieder nach Europa zurückkehren - das ist neu,
wir müssen für alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ich denke, wir
haben uns auf mögliche Szenarien gut eingestellt. Dass wir dennoch
die eine oder andere Herausforderungen werden meistern müssen, kann
ich aber auch nicht ausschließen."
Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33);
WM-Rang: 4; Rallye-Argentinien-Starts: 5. Bestes Ergebnis: Platz 2
(2017)
Dass der 30-jährige Waliser auf Schotter, Asphalt, Schnee und Eis
längst zur Spitze der Rallye-WM-Fahrer zählt, konnte Elfyn Evans seit
Saisonbeginn ohne jeden Zweifel unter Beweis stellen. Seinen zweiten
WM-Laufsieg hat er zuletzt bei der Rallye Korsika nur um Haaresbreite
verpasst. Auch Argentinien scheint dem Allrounder aus Dolgellau gut
zu liegen: 2015 gelang ihm in Südamerika erstmals der Sprung auf das
Podium der ersten Drei, 2017 musste er sich im Kampf um Platz eins
nur um 0,7 Sekunden geschlagen geben - das drittknappste Ergebnis in
der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft. Nach Podestresultaten in
Mexiko und auf Korsika wollen Evans und Beifahrer Scott Martin nun
erneut ein Top-3-Ergebnis herausfahren.
"Ich habe die Rallye Argentinien immer sehr genossen und freue
mich schon auf die Rückkehr", betont Evans. "Die Fans sind einfach
unglaublich und verwandeln diese Veranstaltung regelmäßig in etwas
ganz Besonderes. 2015 stand ich in Argentinien zum ersten Mal in
meiner Karriere auf dem Podium eines WM-Laufs, 2017 hätten wir fast
gewonnen. Der Start in die laufende Saison ist uns ganz gut gelungen,
daran wollen wir anknüpfen. An der nötigen Schnelligkeit sollte es
nicht fehlen, der Fiesta WRC macht sehr gute Entwicklungssprünge -
das möchten wir natürlich auch in Südamerika unter Beweis stellen.
Doch der Wettbewerb ist sehr hart, im vergangenen Jahr sahen wir bei
dieser Rallye nicht besonders gut aus. Dennoch bin ich
zuversichtlich, dass sich unsere Arbeit auszahlen wird und wir erneut
ganz vorne mitkämpfen können."
Teemu Suninen / Marko Salminen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3);
WM-Rang: 10; Rallye-Argentinien-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 9
(2018)
Auch wenn der 25-jährige Finne bereits im vergangenen Jahr mit
einem World Rally Car bei der Rallye Argentinien am Start war: Unter
den WM-Spitzenfahrern, die stark von ihrer Erfahrung profitieren,
zählt Teemu Suninen auch weiterhin zu den "Rookies". Etwas einfacher
macht es dem jungen Mann aus Tuusula der Umstand, dass die Routen der
2019er Auflage mit jenen der Vorsaison praktisch identisch sind. Und
dass er gemeinsam mit Beifahrer Marko Salminen stets für die eine
oder andere Überraschungen gut ist, hat er in dieser Saison am Steuer
des Fiesta WRC bereits zur Genüge gezeigt.
"Ich bin wirklich sehr gespannt auf die kommende Woche - es wird
interessant zu sehen, wo wir stehen werden", bestätigt Suninen. "Die
laufende Saison hat gezeigt, dass M-Sport Ford mit unserem Fiesta WRC
ein großer Sprung nach vorne gelungen ist. Sicher steht für uns über
der Rallye Argentinien noch das eine oder andere Fragezeichen, aber
die vergangenen WM-Läufe haben gezeigt, dass wir mit unserem Auto
auch in Südamerika konkurrenzfähig sein sollten. Im vergangenen Jahr
war ich erstmals in Argentinien am Start. Die Rallye ist zwar nicht
besonders grob, verlangt den World Rally Cars aber dennoch viel ab:
Gerade in den schnellen Passagen lauern tiefe Löcher, die den Wagen
oftmals in die Luft katapultieren. Zudem kommt es auf gute Traktion
an und wie die Autos sich in den tiefen Spurrillen verhalten - Dinge,
auf die wir bei unseren Testfahrten in der Vorwoche besonders
geachtet haben. Persönlich stehe ich nicht mehr so unter Druck, ein
gutes Ergebnis abliefern zu müssen, wie vor der Rallye Korsika.
Dennoch wollen wir natürlich so viele WM-Punkte wie möglich
mitnehmen. Und wir fangen nicht bei null an: Wir können mit dem
Aufschrieb von 2018 arbeiten, denn die Strecken haben sich kaum
verändert."
# # #
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.
Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell
- Nach unglücklich verlorenem Sieg auf Korsika peilt M-Sport mit
dem rund 380 PS starken Ford Fiesta WRC im Land der Gauchos ein
weiteres Topresultat an
- Allround-Talent Elfyn Evans, längst im Kreis der absoluten
Topfahrer angekommen, musste sich 2017 in Argentinien nur um 0,7
Sekunden geschlagen geben
- Nachwuchsmann Teemu Suninen kann auf Argentinien-Erfahrungen aus
dem Vorjahr aufbauen und will für die eine oder andere
Überraschung sorgen
KÖLN, 19. April 2019 - Nach zwei Podiumsresultaten hintereinander
und der zeitweisen Führung bei der Asphaltschlacht von Korsika sowie
auf den winterlichen Pisten in Schweden stellt sich M-Sport Ford am
letzten April-Wochenende gleich der nächsten Herausforderung: Rund um
das argentinische Küstenstädtchen Carlos Villa Paz wartet die erste
von zwei südamerikanischen Schotterveranstaltungen in Folge auf die
gut 380 PS starken Fiesta WRC und ihre Fahrer Elfyn Evans (GB) und
Teemu Suninen (SF). Die 18 zum Teil sehr schnellen und gut
präparierten Wertungsprüfungen (WP) über insgesamt 347,5 Kilometer
entsprechen im Großen und Ganzen jenen des Vorjahres. Speziell am
Schlusstag, wenn Klassiker wie "Mina Clavero" und "El Condor" auf dem
Programm stehen, können sie jedoch auch mit sehr engen und rauen
Pisten aufwarten. Platz für Fehler bleibt da nicht, zumal die auf dem
in Köln-Niehl produzierten Fiesta basierenden Turbo-Allradler vor Ort
für den kaum 14 Tage später anstehenden WM-Neueinsteiger im
benachbarten Chile präpariert werden müssen. M-Sport Ford hat sich
mit einem zweitägigen Entwicklungstest auf den dreiwöchigen Abstecher
in die Heimat der Gauchos sowie das Land der Anden vorbereitet.
"Nachdem wir bei den ersten vier WM-Läufen dieser Saison die
Schnelligkeit unseres Fiesta World Rally Cars hinlänglich unter
Beweis gestellt haben, blicken wir jetzt der Rallye Argentinien mit
Spannung entgegen", erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener.
"Nach zwei Podestergebnissen in Folge wollen wir natürlich wieder
unter die ersten Drei fahren. Zugegebenerweise haben wir 2018 in
Argentinien nicht unsere beste Rallye erlebt, seither aber viel
Arbeit und Zeit investiert, dies zu beheben. Unsere Ingenieure und
Konstrukteure kennen praktisch keine Pause. Erst vergangene Woche
haben wir in den Greystoke-Wäldern einen zweitägigen Entwicklungstest
absolviert. Nicht alles, was wir dabei ausprobiert haben, werden wir
bereits in Carlos Villa Paz am Auto sehen. Doch wir konnten die Zeit
auch nutzen, um das Fahrwerk für Argentinien abzustimmen sowie Elfyn
Evans und Teemu Suninen wieder in den richtigen Schotter-Modus zu
bringen. Die südamerikanische Doppelveranstaltung verlangt uns eine
ganz besondere Vorbereitung ab, denn vor der nächsten WM-Rallye in
Chile werden wir nicht wieder nach Europa zurückkehren - das ist neu,
wir müssen für alle Eventualitäten vorbereitet sein. Ich denke, wir
haben uns auf mögliche Szenarien gut eingestellt. Dass wir dennoch
die eine oder andere Herausforderungen werden meistern müssen, kann
ich aber auch nicht ausschließen."
Elfyn Evans / Scott Martin (Ford Fiesta WRC, Startnummer 33);
WM-Rang: 4; Rallye-Argentinien-Starts: 5. Bestes Ergebnis: Platz 2
(2017)
Dass der 30-jährige Waliser auf Schotter, Asphalt, Schnee und Eis
längst zur Spitze der Rallye-WM-Fahrer zählt, konnte Elfyn Evans seit
Saisonbeginn ohne jeden Zweifel unter Beweis stellen. Seinen zweiten
WM-Laufsieg hat er zuletzt bei der Rallye Korsika nur um Haaresbreite
verpasst. Auch Argentinien scheint dem Allrounder aus Dolgellau gut
zu liegen: 2015 gelang ihm in Südamerika erstmals der Sprung auf das
Podium der ersten Drei, 2017 musste er sich im Kampf um Platz eins
nur um 0,7 Sekunden geschlagen geben - das drittknappste Ergebnis in
der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft. Nach Podestresultaten in
Mexiko und auf Korsika wollen Evans und Beifahrer Scott Martin nun
erneut ein Top-3-Ergebnis herausfahren.
"Ich habe die Rallye Argentinien immer sehr genossen und freue
mich schon auf die Rückkehr", betont Evans. "Die Fans sind einfach
unglaublich und verwandeln diese Veranstaltung regelmäßig in etwas
ganz Besonderes. 2015 stand ich in Argentinien zum ersten Mal in
meiner Karriere auf dem Podium eines WM-Laufs, 2017 hätten wir fast
gewonnen. Der Start in die laufende Saison ist uns ganz gut gelungen,
daran wollen wir anknüpfen. An der nötigen Schnelligkeit sollte es
nicht fehlen, der Fiesta WRC macht sehr gute Entwicklungssprünge -
das möchten wir natürlich auch in Südamerika unter Beweis stellen.
Doch der Wettbewerb ist sehr hart, im vergangenen Jahr sahen wir bei
dieser Rallye nicht besonders gut aus. Dennoch bin ich
zuversichtlich, dass sich unsere Arbeit auszahlen wird und wir erneut
ganz vorne mitkämpfen können."
Teemu Suninen / Marko Salminen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3);
WM-Rang: 10; Rallye-Argentinien-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 9
(2018)
Auch wenn der 25-jährige Finne bereits im vergangenen Jahr mit
einem World Rally Car bei der Rallye Argentinien am Start war: Unter
den WM-Spitzenfahrern, die stark von ihrer Erfahrung profitieren,
zählt Teemu Suninen auch weiterhin zu den "Rookies". Etwas einfacher
macht es dem jungen Mann aus Tuusula der Umstand, dass die Routen der
2019er Auflage mit jenen der Vorsaison praktisch identisch sind. Und
dass er gemeinsam mit Beifahrer Marko Salminen stets für die eine
oder andere Überraschungen gut ist, hat er in dieser Saison am Steuer
des Fiesta WRC bereits zur Genüge gezeigt.
"Ich bin wirklich sehr gespannt auf die kommende Woche - es wird
interessant zu sehen, wo wir stehen werden", bestätigt Suninen. "Die
laufende Saison hat gezeigt, dass M-Sport Ford mit unserem Fiesta WRC
ein großer Sprung nach vorne gelungen ist. Sicher steht für uns über
der Rallye Argentinien noch das eine oder andere Fragezeichen, aber
die vergangenen WM-Läufe haben gezeigt, dass wir mit unserem Auto
auch in Südamerika konkurrenzfähig sein sollten. Im vergangenen Jahr
war ich erstmals in Argentinien am Start. Die Rallye ist zwar nicht
besonders grob, verlangt den World Rally Cars aber dennoch viel ab:
Gerade in den schnellen Passagen lauern tiefe Löcher, die den Wagen
oftmals in die Luft katapultieren. Zudem kommt es auf gute Traktion
an und wie die Autos sich in den tiefen Spurrillen verhalten - Dinge,
auf die wir bei unseren Testfahrten in der Vorwoche besonders
geachtet haben. Persönlich stehe ich nicht mehr so unter Druck, ein
gutes Ergebnis abliefern zu müssen, wie vor der Rallye Korsika.
Dennoch wollen wir natürlich so viele WM-Punkte wie möglich
mitnehmen. Und wir fangen nicht bei null an: Wir können mit dem
Aufschrieb von 2018 arbeiten, denn die Strecken haben sich kaum
verändert."
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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
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