19.02.2019 14:16 | Aktion Deutschland Hilft e.V. | Soziales
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Venezuela: Flüchtende zunehmend bedroht von Mangelernährung, Krankheit und Gewalt / Bündnisorganisationen von "Aktion Deutschland Hilft" weiten Hilfe in Zufluchtsstaaten aus (FOTO)
Foto: obs/Aktion Deutschland Hilft e.V./ADRA/ Ecuador
Flüchtlinge aus Venezuela erhalten Nothilfe in Ecuador. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/50116 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Aktion Deutschland Hilft e.V./ADRA/ Ecuador"
Bonn (ots) -
Millionen Menschen in und um Venezuela sind von Armut, Hunger,
Krankheit und Gewalt bedroht. Die Bündnisorganisationen von "Aktion
Deutschland Hilft" befürchten, dass sich die Lage weiter
verschlechtert. Sie verteilen Lebensmittel, Wasser und sorgen für
medizinische Versorgung und Notunterkünfte.
Über drei Millionen Venezolaner haben bereits das Land verlassen.
80 Prozent der Geflüchteten haben Zuflucht in anderen
lateinamerikanischen Staaten gesucht. Täglich fliehen allein über die
Grenze nach Kolumbien Zehntausende. "Die politische Instabilität und
wirtschaftlich desolate Lage haben eine Massenflucht in andere
lateinamerikanische Staaten ausgelöst. Die Aufnahmeländer stoßen
zunehmend an ihre Grenzen. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist
prekär, Krankheiten breiten sich aus und es werden Notunterkünfte
benötigt", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von
"Aktion Deutschland Hilft". "Und die humanitäre Notsituation spitzt
sich weiter zu. Die Hilfe ist dringend notwendig."
Mangelernährung, Nahrungsmittelknappheit und Krankheiten sind
nicht die einzigen Herausforderungen. Die Flüchtenden sind in den
Grenzgebieten Kolumbiens und Venezuela Menschenhandel, sexueller
Gewalt und Erpressung ausgesetzt. "Besonders Frauen sind aufgrund
finanzieller Not und ihres oft illegalen Status in den
Aufnahmestaaten gefährdet, Opfer von Misshandlungen und Ausbeutung zu
werden. Schutzmaßnahmen von Hilfsorganisationen können Schlimmeres
verhindern", betont Roßbach.
Hilfsorganisationen unseres Bündnisses und ihre Partner sind
bereits in Venezuela und Zufluchtsländern tätig. Aufgrund der Lage
weiten viele Organisationen ihre Arbeit aktuell aus oder bereiten
sich auf einen Einsatz vor. Zudem stehen sie bereit, um verstärkt
direkt in Venezuela tätig zu werden, sobald internationale Hilfe
zugelassen wird.
"Aktion Deutschland Hilft" nimmt Spenden für die Not leidenden
Menschen in Venezuela und Aufnahmestaaten in Lateinamerika entgegen:
Stichwort "Venezuela"
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk höher)
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft 9,83 EUR)
Online spenden unter: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
AN DIE REDAKTIONEN: Gerne vermitteln wir Ihnen einen Kontakt zu
Interviewpartnern vor Ort. Sprechen Sie uns gerne unter 0228-242 92
222 oder presse@aktion-deutschland-hilft.de an.
Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.
"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von
deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre
Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die
beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der
humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der
Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut
für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat
zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im
Katastrophenfall auf www.aktion-deutschland-hilft.de
Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de
Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt durch news aktuell
Millionen Menschen in und um Venezuela sind von Armut, Hunger,
Krankheit und Gewalt bedroht. Die Bündnisorganisationen von "Aktion
Deutschland Hilft" befürchten, dass sich die Lage weiter
verschlechtert. Sie verteilen Lebensmittel, Wasser und sorgen für
medizinische Versorgung und Notunterkünfte.
Über drei Millionen Venezolaner haben bereits das Land verlassen.
80 Prozent der Geflüchteten haben Zuflucht in anderen
lateinamerikanischen Staaten gesucht. Täglich fliehen allein über die
Grenze nach Kolumbien Zehntausende. "Die politische Instabilität und
wirtschaftlich desolate Lage haben eine Massenflucht in andere
lateinamerikanische Staaten ausgelöst. Die Aufnahmeländer stoßen
zunehmend an ihre Grenzen. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist
prekär, Krankheiten breiten sich aus und es werden Notunterkünfte
benötigt", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von
"Aktion Deutschland Hilft". "Und die humanitäre Notsituation spitzt
sich weiter zu. Die Hilfe ist dringend notwendig."
Mangelernährung, Nahrungsmittelknappheit und Krankheiten sind
nicht die einzigen Herausforderungen. Die Flüchtenden sind in den
Grenzgebieten Kolumbiens und Venezuela Menschenhandel, sexueller
Gewalt und Erpressung ausgesetzt. "Besonders Frauen sind aufgrund
finanzieller Not und ihres oft illegalen Status in den
Aufnahmestaaten gefährdet, Opfer von Misshandlungen und Ausbeutung zu
werden. Schutzmaßnahmen von Hilfsorganisationen können Schlimmeres
verhindern", betont Roßbach.
Hilfsorganisationen unseres Bündnisses und ihre Partner sind
bereits in Venezuela und Zufluchtsländern tätig. Aufgrund der Lage
weiten viele Organisationen ihre Arbeit aktuell aus oder bereiten
sich auf einen Einsatz vor. Zudem stehen sie bereit, um verstärkt
direkt in Venezuela tätig zu werden, sobald internationale Hilfe
zugelassen wird.
"Aktion Deutschland Hilft" nimmt Spenden für die Not leidenden
Menschen in Venezuela und Aufnahmestaaten in Lateinamerika entgegen:
Stichwort "Venezuela"
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)
Spendenhotline: 0900 55 102030 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunk höher)
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
(10EUR zzgl. üblicher SMS-Gebühr, davon gehen direkt an Aktion
Deutschland Hilft 9,83 EUR)
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Interviewpartnern vor Ort. Sprechen Sie uns gerne unter 0228-242 92
222 oder presse@aktion-deutschland-hilft.de an.
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"Aktion Deutschland Hilft" ist das 2001 gegründete Bündnis von
deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre
Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die
beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der
humanitären Hilfe zusammen, um so die bisherige erfolgreiche Arbeit
weiter zu optimieren. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto bei der
Bank für Sozialwirtschaft Köln ruft das vom Deutschen Zentralinstitut
für soziale Fragen (DZI) geprüfte und vom Deutschen Spendenrat
zertifizierte Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im
Katastrophenfall auf www.aktion-deutschland-hilft.de
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Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
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