12.09.2019 10:55 | SoVD Sozialverband Deutschland | Soziales
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Sozialverband Deutschland: Altersarmut ist eine Schande für unser Land
Berlin (ots) - Zu der heute veröffentlichten Bertelsmann-Studie
zur Altersarmut erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
"Arme Rentnerinnen und Rentner sind eine Schande für unser Land.
Denn es ist möglich, Altersarmut zu verhindern. Allerdings muss die
Bundesregierung nun auch endlich Farbe bekennen, was ihr das wert
ist. Es liegen gute Vorschläge auf dem Tisch, um das Problem
anzugehen. Deshalb darf die Grundrente nicht länger verzögert werden.
Die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung ist ein wichtiges
Instrument, um die Altersarmut von Frauen zu bekämpfen. Frauen sind
im Alter stärker von Altersarmut bedroht als Männer. Es sind immer
noch in erster Linie Frauen, die den Großteil der Familienarbeit
übernehmen, und das bedeutet neben der Kindererziehung zunehmend auch
die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen. Zudem arbeiten
Frauen häufiger in schlechter bezahlten Jobs und müssen selbst bei
gleicher Qualifikation im Vergleich mit Männern Gehaltseinbußen
hinnehmen. Darüber hinaus sind mit Blick auf Langzeitarbeitslose und
Menschen mit Behinderungen wirksame Beschäftigungsmaßnahmen
erforderlich."
Pressekontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund
Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell
zur Altersarmut erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
"Arme Rentnerinnen und Rentner sind eine Schande für unser Land.
Denn es ist möglich, Altersarmut zu verhindern. Allerdings muss die
Bundesregierung nun auch endlich Farbe bekennen, was ihr das wert
ist. Es liegen gute Vorschläge auf dem Tisch, um das Problem
anzugehen. Deshalb darf die Grundrente nicht länger verzögert werden.
Die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung ist ein wichtiges
Instrument, um die Altersarmut von Frauen zu bekämpfen. Frauen sind
im Alter stärker von Altersarmut bedroht als Männer. Es sind immer
noch in erster Linie Frauen, die den Großteil der Familienarbeit
übernehmen, und das bedeutet neben der Kindererziehung zunehmend auch
die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen. Zudem arbeiten
Frauen häufiger in schlechter bezahlten Jobs und müssen selbst bei
gleicher Qualifikation im Vergleich mit Männern Gehaltseinbußen
hinnehmen. Darüber hinaus sind mit Blick auf Langzeitarbeitslose und
Menschen mit Behinderungen wirksame Beschäftigungsmaßnahmen
erforderlich."
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Schlagwörter
Arbeit , Behinderte , Innenpolitik , Verbände , Frauen , Versicherung , Rente , Gesundheit , Soziales ,
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