30.11.2018 11:00 | SoVD Sozialverband Deutschland | Soziales
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Sozialverband: Armutsrisiko Behinderung wird unterschätzt (FOTO)
Foto: obs/SoVD Sozialverband Deutschland/Robert Schlesinger
SoVD-Präsident und Sprecherratsvorsitzender des Deutschen Behindertenrates (DBR) Adolf Bauer Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/43645 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/SoVD Sozialverband Deutschland/Robert Schlesinger"
Berlin (ots) -
Zum Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember fordert
der Sozialverband SoVD schärfere Sanktionen für Arbeitgeber, die
trotz Gesetzespflicht keine Menschen mit Behinderungen einstellen.
"Armut ist oft eine Folge von Arbeitslosigkeit. Und die trifft
Menschen mit Behinderungen besonders stark", erklärt Adolf Bauer,
Präsident des Sozialverband SoVD, anlässlich des Welttages der
Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember. "Während die
Arbeitslosigkeit bundesweit sinkt, hat sich die Situation der
behinderten Menschen am Arbeitsmarkt kaum verbessert", betont Adolf
Bauer.
Damit sich das ändere, müsse die Ausgleichsabgabe für Unternehmen,
die trotz Gesetzespflicht keine behinderten Menschen einstellen, bis
an die Schmerzgrenze erhöht werden, fordert Adolf Bauer. Der
Verbandspräsident verweist auch auf eine aktuelle Studie der
Bundesagentur für Arbeit, wonach die Zahl der offenen Stellen so hoch
wie selten zuvor bleibt. "Deutschland kümmert sich zu wenig um
behinderte Menschen, die arbeiten wollen und arbeiten können. Deshalb
gehört dieses Thema endlich auf die politische Tagesordnung", fordert
Adolf Bauer.
Die Frage, ob Menschen mit Behinderungen und chronischen
Erkrankungen ein deutlich höheres Armutsrisiko tragen, thematisiert
der Deutsche Behindertenrat (DBR) im Rahmen einer Veranstaltung am 3.
Dezember in Berlin. Insbesondere die Situation der Betroffenen und
die Anforderungen an die Politik stehen dabei im Zentrum. Neben dem
Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil spricht auch der
Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit
Behinderungen Jürgen Dusel.
Für das Jahr 2018 hat der SoVD den Vorsitz im Sprecherrat des DBR
übernommen.
Pressekontakt:
Kontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Zum Welttag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember fordert
der Sozialverband SoVD schärfere Sanktionen für Arbeitgeber, die
trotz Gesetzespflicht keine Menschen mit Behinderungen einstellen.
"Armut ist oft eine Folge von Arbeitslosigkeit. Und die trifft
Menschen mit Behinderungen besonders stark", erklärt Adolf Bauer,
Präsident des Sozialverband SoVD, anlässlich des Welttages der
Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember. "Während die
Arbeitslosigkeit bundesweit sinkt, hat sich die Situation der
behinderten Menschen am Arbeitsmarkt kaum verbessert", betont Adolf
Bauer.
Damit sich das ändere, müsse die Ausgleichsabgabe für Unternehmen,
die trotz Gesetzespflicht keine behinderten Menschen einstellen, bis
an die Schmerzgrenze erhöht werden, fordert Adolf Bauer. Der
Verbandspräsident verweist auch auf eine aktuelle Studie der
Bundesagentur für Arbeit, wonach die Zahl der offenen Stellen so hoch
wie selten zuvor bleibt. "Deutschland kümmert sich zu wenig um
behinderte Menschen, die arbeiten wollen und arbeiten können. Deshalb
gehört dieses Thema endlich auf die politische Tagesordnung", fordert
Adolf Bauer.
Die Frage, ob Menschen mit Behinderungen und chronischen
Erkrankungen ein deutlich höheres Armutsrisiko tragen, thematisiert
der Deutsche Behindertenrat (DBR) im Rahmen einer Veranstaltung am 3.
Dezember in Berlin. Insbesondere die Situation der Betroffenen und
die Anforderungen an die Politik stehen dabei im Zentrum. Neben dem
Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil spricht auch der
Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit
Behinderungen Jürgen Dusel.
Für das Jahr 2018 hat der SoVD den Vorsitz im Sprecherrat des DBR
übernommen.
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Schlagwörter
Arbeit , Behinderte , Frauen , Verbände , Versicherung , Innenpolitik , Rente , Rechtsprechung , Bild , Gesundheit , Soziales ,
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