27.09.2019 09:20 | SoVD Sozialverband Deutschland | Soziales
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Pflege von Angehörigen darf nicht im finanziellen Desaster enden / Sozialverband legt im Oktober Gutachten zur pflegebedingten Armut von Frauen vor
Berlin (ots) - "Für die Angehörigen der Pflegebedürftigen ist der
Gesetzentwurf ein Hoffnungsfunke. Wer in der eigenen Familie pflegt,
der leistet harte Arbeit. Und dieses Verdienst darf nicht in einem
finanziellen Desaster enden", sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer
anlässlich der aktuellen Debatte über das
Angehörigen-Entlastungsgesetz. "Zusätzlich begrüßen wir, dass der
Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministers einen finanziellen
Schutzschild für Kinder und Eltern pflegebedürftiger
Familienmitglieder vorsieht", so Bauer weiter. Das geplante Gesetz
der Bundesregierung sieht vor, dass Angehörige erst ab einem
jährlichen Bruttoeinkommen von 100.000 Euro an den Pflegekosten
beteiligt werden können.
Nach Einschätzungen des SoVD sind rund 1,65 Millionen der rund 2,5
Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland Frauen. Um mehr über
die Armutsrisiken pflegender Frauen zu erfahren, hat der SoVD ein
Gutachten in Auftrag gegeben. Dessen Ergebnisse werden im Oktober
veröffentlicht. Auf Grundlage der neuen Erkenntnisse will der
Sozialverband zielgenaue Hilfsmaßnahmen vorschlagen.
Der SoVD vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich
Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten und der
pflegebedürftigen und behinderten Menschen. Der SoVD vereint über
580.000 Mitglieder.
Pressekontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund
Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Gesetzentwurf ein Hoffnungsfunke. Wer in der eigenen Familie pflegt,
der leistet harte Arbeit. Und dieses Verdienst darf nicht in einem
finanziellen Desaster enden", sagt SoVD-Präsident Adolf Bauer
anlässlich der aktuellen Debatte über das
Angehörigen-Entlastungsgesetz. "Zusätzlich begrüßen wir, dass der
Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministers einen finanziellen
Schutzschild für Kinder und Eltern pflegebedürftiger
Familienmitglieder vorsieht", so Bauer weiter. Das geplante Gesetz
der Bundesregierung sieht vor, dass Angehörige erst ab einem
jährlichen Bruttoeinkommen von 100.000 Euro an den Pflegekosten
beteiligt werden können.
Nach Einschätzungen des SoVD sind rund 1,65 Millionen der rund 2,5
Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland Frauen. Um mehr über
die Armutsrisiken pflegender Frauen zu erfahren, hat der SoVD ein
Gutachten in Auftrag gegeben. Dessen Ergebnisse werden im Oktober
veröffentlicht. Auf Grundlage der neuen Erkenntnisse will der
Sozialverband zielgenaue Hilfsmaßnahmen vorschlagen.
Der SoVD vertritt die sozialpolitischen Interessen der gesetzlich
Rentenversicherten, der gesetzlich Krankenversicherten und der
pflegebedürftigen und behinderten Menschen. Der SoVD vereint über
580.000 Mitglieder.
Pressekontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Stralauer Str. 63
10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123
Fax: 030/72 62 22 328
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Twitter: @sovd_bund
Original-Content von: SoVD Sozialverband Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
120 Millionen im Eurojackpot / Maximalsumme wartet am Dienstag
Münster (ots) - Bei der Freitagsziehung (19. April) der Lotterie Eurojackpot hat erneut kein Spielnehmer die Zahlenkombination getippt, die für den ersten Rang gereicht hätte. Nach inzwischen zwölf ...Artikel lesenBerliner Morgenpost: Interessantes Konzept / ein Kommentar von Dominik Bath zu Ikea in Galeria-Häusern
Berlin (ots) - Das Konzept Warenhaus braucht eine Frischzellenkur. Das ist nicht erst seit dem nunmehr dritten Insolvenzverfahren der Kaufhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) offensichtlich. Vi...Artikel lesenBerliner Morgenpost: Ein Funken Hoffnung / ein Kommentar von Gudrun Büscher zum Nahost-Konflikt
Berlin (ots) - Die Israelis bestätigen nichts offiziell, doch alles deutet auf einen Warnschuss in Richtung des Iran hin. Wenn stimmt, wonach es aussieht, dann war die mutmaßliche Militäraktion am F...Artikel lesenDFB-Coup
Stuttgart (ots) - Mit der Verlängerung des Vertrags von Julian Nagelsmann hat der DFB seinen Wunschkandidaten gebunden, noch ehe die Heim-EM für die Nationalmannschaft am 14. Juni beginnt. Das ist s...Artikel lesenMitteldeutsche Zeitung zu Netflix
Halle/MZ (ots) - Für die klassischen Sender - auch die Öffentlich-Rechtlichen - wird es enger. Denn Netflix offeriert nicht nur Filme und Serien auf einem Niveau, das ARD und ZDF nicht erreichen kön...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)