09.08.2019 14:00 | toom Baumarkt GmbH | Soziales
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"Inklusion geht uns alle etwas an!" / toom Baumarkt ist Partner der Lebenshilfe für mehr inklusive Arbeit (FOTO)
Foto: obs/toom Baumarkt GmbH
toom Baumarkt, Lebenshilfe e.V. und Politik zeigen sich engagiert für Inklusion (v.l.n.r.): René Kullak, toom, Pate von Sebastian Marten, Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg, Sebastian Marten, Mitarbeiter toom auf Außenarbeitsplatz, Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik bei toom, Jeanne Nicklas-Faust, Bundesgeschäftsführerin Lebenshilfe, Uwe Schnippering, Marktleiter toom Schwerin, Dietrich Monstadt, MdB, Uwe Hüppler, Geschäftsführer Dreescher Werkstätten, Bernd Nottebaum, Dezernent für Wirtschaft, Bauen, Ordnung der Landeshauptstadt Schwerin, Friedrich Wilhelm Bluschke und der paritätische MV Nikolaus Voss, Staatsekretär im Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung / toom Baumarkt ist Partner der Lebenshilfe für mehr inklusive Arbeit. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/60444 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/toom Baumarkt GmbH"
Schwerin (ots) -
Dabei sein, zeigen was man kann, gemeinsam mit den Kollegen etwas
schaffen: Für viele ist Arbeit ein wichtiges Lebensthema und der
Schlüssel zur Teilhabe an der Gesellschaft. Auch für Menschen mit
geistiger Behinderung - doch für sie ist der Zugang zu Arbeit, die
Spaß macht und herausfordert, oft schwer. Das Unternehmen toom hilft
dabei, Barrieren abzubauen und richtet Außenarbeitsplätze "mitten im
Baumarkt" für behinderte Mitarbeiter aus Lebenshilfe-Werkstätten ein.
Heute luden die Bundesvereinigung Lebenshilfe und toom Baumarkt
nach Schwerin ein, um verstärkt auf das Thema Inklusion aufmerksam zu
machen. Dort kooperieren die Dreescher Werkstätten mit dem örtlichen
toom und geben ein Beispiel, wie gut das Modell funktionieren kann.
Staatssekretär Rolf Schmachtenberg vom Bundesministerium für Arbeit
und Soziales, Staatssekretär Nikolaus Voss vom Ministerium für
Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern sowie
Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verbänden sprachen dort mit allen
Beteiligten.
Ein Beispiel aus dem echten Leben zeigt, dass Inklusion
funktionieren kann: Sebastian Marten lebt in Schwerin und ist
Beschäftigter der Dreescher Werkstätten, einer gemeinnützigen
Gesellschaft mit Arbeits-, Wohn- und Freizeitangeboten für Menschen
mit Behinderung. Doch seit drei Jahren arbeitet der 36-Jährige nicht
mehr im Gebäude der Werkstatt, sondern auf einem ausgelagerten
Arbeitsplatz im toom Baumarkt Schwerin. Kundenberatung und der
Transport der Ware mit dem Gabelstapler gehören zu seinen wichtigsten
Aufgaben. "Ich liebe meine Arbeit", so Marten, "und ich fühle mich
hier wohl." Die Anerkennung ist gegenseitig: Im Baumarkt schätzt man
seine Zuverlässigkeit und seine Kollegialität. "So kann die
Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung gelingen, so
werden Fähigkeiten entwickelt und miteinander gearbeitet", ergänzt
Staatssekretär Schmachtenberg.
17 solcher toom-Arbeitsplätze für
Lebenshilfe-Werkstattbeschäftigte gibt es derzeit schon bundesweit.
Und es sollen mehr werden, denn der Gewinn inklusiver Arbeit für alle
Seiten ist sehr deutlich. Menschen mit Behinderung erhalten die
Chance auf Teilhabe, und das Unternehmen die Chance, die Fähigkeiten
von Menschen mit Behinderung zu entdecken, zu fördern und für das
Wohlergehen des Betriebs zu nutzen.
"Gestartet sind wir mit dem Ansatz, unseren Kunden die Themen
Vielfalt und Inklusion näherzubringen und dafür zu werben, sich
gemeinsam für den Abbau von Barrieren und Berührungsängsten zu
engagieren.", sagt Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und
Logistik und verantwortlich im Bereich Nachhaltigkeit bei toom
Baumarkt. Und weiter: "Denn Inklusion geht uns alle etwas an.
Inklusion ist nicht immer einfach und bedeutet manchmal, sich und
seinen Alltag zu verändern. Aber Inklusion ist möglich und vor allem
ist sie ein wichtiger Teil einer toleranten und respektvollen
Gesellschaft." schließt Rotondi seine Rede im Schweriner Markt ab.
Die Bedeutung ausgelagerter Arbeitsplätze wird auch von
Staatssekretär Nikolaus Voss betont: "Außenarbeitsplätze sind eine
gute Möglichkeit, dass Beschäftigte aus den Werkstätten für
behinderte Menschen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes
berufspraktische Erfahrungen sammeln und im besten Falle sogar in
diesen Betrieben Fuß fassen können."
Einigkeit besteht, dass noch viel zu tun bleibt, um die Inklusion
von behinderten Menschen im Arbeitsleben zu verwirklichen: Die Zahl
der Werkstatt-Arbeitsplätze mitten in der Gesellschaft muss steigen.
Es muss aber auch der Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt erleichtert
werden, wo immer es passt. "Mit dem Budget für Arbeit haben wir den
Weg in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis geebnet",
erläutert Staatssekretär Schmachtenberg. Oder mit den Worten von
Sebastian Marten: "Wenn man einen Traum hat, muss man dranbleiben."
Mehr Informationen zu toom, dem nachhaltigen Engagement finden Sie
unter www.toom.de.
Über toom:
Mit mehr als 330 Märkten im Portfolio (toom Baumarkt, B1 Discount
Baumarkt und Klee Gartenfachmarkt), 15.500 Beschäftigten und einem
Bruttoumsatz von über 2,6 Milliarden Euro zählt toom zu den führenden
Anbietern der deutschen Baumarktbranche. Das Unternehmen gehört zur
REWE Group, einem der führenden Handels- und Touristikkonzerne in
Deutschland und Europa. Im Jahr 2018 erzielte die 1927 gegründete
genossenschaftliche REWE Group einen Gesamtaußenumsatz von über 61
Milliarden Euro und ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in
22 europäischen Ländern präsent+++ toom belegte bei der Wahl zum
"Händler des Jahres 2017-2018" wiederholt den ersten Platz in der
Kategorie "Baufachmärkte". Der Award, vergeben durch Q&A Research BV,
ist ein bei Händlern und Verbrauchern anerkanntes Siegel, das die
Kundenzufriedenheit widerspiegelt.
Pressekontakt:
REWE Group, toom Baumarkt GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Daria Ezazi, Humboldtstraße 140- 144, 51149 Köln, Tel.:
0221-149-6272, Fax: 0221-149-976272, E-Mail:
daria.ezazi@rewe-group.com
Original-Content von: toom Baumarkt GmbH, übermittelt durch news aktuell
Dabei sein, zeigen was man kann, gemeinsam mit den Kollegen etwas
schaffen: Für viele ist Arbeit ein wichtiges Lebensthema und der
Schlüssel zur Teilhabe an der Gesellschaft. Auch für Menschen mit
geistiger Behinderung - doch für sie ist der Zugang zu Arbeit, die
Spaß macht und herausfordert, oft schwer. Das Unternehmen toom hilft
dabei, Barrieren abzubauen und richtet Außenarbeitsplätze "mitten im
Baumarkt" für behinderte Mitarbeiter aus Lebenshilfe-Werkstätten ein.
Heute luden die Bundesvereinigung Lebenshilfe und toom Baumarkt
nach Schwerin ein, um verstärkt auf das Thema Inklusion aufmerksam zu
machen. Dort kooperieren die Dreescher Werkstätten mit dem örtlichen
toom und geben ein Beispiel, wie gut das Modell funktionieren kann.
Staatssekretär Rolf Schmachtenberg vom Bundesministerium für Arbeit
und Soziales, Staatssekretär Nikolaus Voss vom Ministerium für
Soziales, Integration und Gleichstellung Mecklenburg-Vorpommern sowie
Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verbänden sprachen dort mit allen
Beteiligten.
Ein Beispiel aus dem echten Leben zeigt, dass Inklusion
funktionieren kann: Sebastian Marten lebt in Schwerin und ist
Beschäftigter der Dreescher Werkstätten, einer gemeinnützigen
Gesellschaft mit Arbeits-, Wohn- und Freizeitangeboten für Menschen
mit Behinderung. Doch seit drei Jahren arbeitet der 36-Jährige nicht
mehr im Gebäude der Werkstatt, sondern auf einem ausgelagerten
Arbeitsplatz im toom Baumarkt Schwerin. Kundenberatung und der
Transport der Ware mit dem Gabelstapler gehören zu seinen wichtigsten
Aufgaben. "Ich liebe meine Arbeit", so Marten, "und ich fühle mich
hier wohl." Die Anerkennung ist gegenseitig: Im Baumarkt schätzt man
seine Zuverlässigkeit und seine Kollegialität. "So kann die
Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung gelingen, so
werden Fähigkeiten entwickelt und miteinander gearbeitet", ergänzt
Staatssekretär Schmachtenberg.
17 solcher toom-Arbeitsplätze für
Lebenshilfe-Werkstattbeschäftigte gibt es derzeit schon bundesweit.
Und es sollen mehr werden, denn der Gewinn inklusiver Arbeit für alle
Seiten ist sehr deutlich. Menschen mit Behinderung erhalten die
Chance auf Teilhabe, und das Unternehmen die Chance, die Fähigkeiten
von Menschen mit Behinderung zu entdecken, zu fördern und für das
Wohlergehen des Betriebs zu nutzen.
"Gestartet sind wir mit dem Ansatz, unseren Kunden die Themen
Vielfalt und Inklusion näherzubringen und dafür zu werben, sich
gemeinsam für den Abbau von Barrieren und Berührungsängsten zu
engagieren.", sagt Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und
Logistik und verantwortlich im Bereich Nachhaltigkeit bei toom
Baumarkt. Und weiter: "Denn Inklusion geht uns alle etwas an.
Inklusion ist nicht immer einfach und bedeutet manchmal, sich und
seinen Alltag zu verändern. Aber Inklusion ist möglich und vor allem
ist sie ein wichtiger Teil einer toleranten und respektvollen
Gesellschaft." schließt Rotondi seine Rede im Schweriner Markt ab.
Die Bedeutung ausgelagerter Arbeitsplätze wird auch von
Staatssekretär Nikolaus Voss betont: "Außenarbeitsplätze sind eine
gute Möglichkeit, dass Beschäftigte aus den Werkstätten für
behinderte Menschen in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes
berufspraktische Erfahrungen sammeln und im besten Falle sogar in
diesen Betrieben Fuß fassen können."
Einigkeit besteht, dass noch viel zu tun bleibt, um die Inklusion
von behinderten Menschen im Arbeitsleben zu verwirklichen: Die Zahl
der Werkstatt-Arbeitsplätze mitten in der Gesellschaft muss steigen.
Es muss aber auch der Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt erleichtert
werden, wo immer es passt. "Mit dem Budget für Arbeit haben wir den
Weg in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis geebnet",
erläutert Staatssekretär Schmachtenberg. Oder mit den Worten von
Sebastian Marten: "Wenn man einen Traum hat, muss man dranbleiben."
Mehr Informationen zu toom, dem nachhaltigen Engagement finden Sie
unter www.toom.de.
Über toom:
Mit mehr als 330 Märkten im Portfolio (toom Baumarkt, B1 Discount
Baumarkt und Klee Gartenfachmarkt), 15.500 Beschäftigten und einem
Bruttoumsatz von über 2,6 Milliarden Euro zählt toom zu den führenden
Anbietern der deutschen Baumarktbranche. Das Unternehmen gehört zur
REWE Group, einem der führenden Handels- und Touristikkonzerne in
Deutschland und Europa. Im Jahr 2018 erzielte die 1927 gegründete
genossenschaftliche REWE Group einen Gesamtaußenumsatz von über 61
Milliarden Euro und ist mit ihren mehr als 360.000 Beschäftigten in
22 europäischen Ländern präsent+++ toom belegte bei der Wahl zum
"Händler des Jahres 2017-2018" wiederholt den ersten Platz in der
Kategorie "Baufachmärkte". Der Award, vergeben durch Q&A Research BV,
ist ein bei Händlern und Verbrauchern anerkanntes Siegel, das die
Kundenzufriedenheit widerspiegelt.
Pressekontakt:
REWE Group, toom Baumarkt GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Daria Ezazi, Humboldtstraße 140- 144, 51149 Köln, Tel.:
0221-149-6272, Fax: 0221-149-976272, E-Mail:
daria.ezazi@rewe-group.com
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