26.03.2019 10:42 | Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) | Soziales
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Ein Jubiläum für die Inklusion / Inklusives DOSB-Team spielt am 2. April gegen den FC Bundestag
Frankfurt/Main (ots) - Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen
mit Behinderungen im gemeinnützigen Sport ist ein wichtiges Anliegen
des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Der heutige 26. März
ist ein hervorragender Anlass, aktiv auf das Thema Inklusion im und
durch Sport hinzuweisen: Vor zehn Jahren trat die
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Kraft, mit der sich
Deutschland zur Umsetzung von Inklusion verpflichtet hat und in der
der Sport auch bedacht wird.
Mit der UN-BRK wurde ein Paradigmenwechsel eingeleitet, von der
Fürsorge zur Partizipation, der besonders auch für den Sport wichtig
ist. Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschrecht, kein Akt der
Fürsorge oder Almosen. Menschen mit Behinderungen sollen ermutigt
werden, so umfassend wie möglich an breitensportlichen Aktivitäten
teilzunehmen. Das schließt auch den Zugang zu Sportstätten und
Sportaktivitäten ein, was voraussetzt dass Sportvereine und -verbände
von vornherein in ihren Planungen und Entscheidungen Inklusion stets
mitdenken und sie als Chance begreifen, nicht als Last. Dadurch kann
verhindert werden, dass Menschen mit Behinderungen - meistens
unabsichtlich - ausgeschlossen werden. Ganz besonders wichtig ist die
gleichberechtigte Teilhabe von Kindern an Sportaktivitäten,
einschließlich Sport in der Schule.
Sport meint darüber hinaus im Sinne der UN-BRK nicht nur die
Aktivität. Die UN-BRK und die Forderung nach Teilhabe meint auch das
Recht, als Zuschauer barrierefreie teilnehmen zu können, als
Übungsleiter/in ausgebildet zu werden, als Trainer/in zu arbeiten und
sich ehrenamtlich oder hauptamtlich im Verein oder Verband auch als
Mensch mit Behinderungen zu engagieren.
Der DOSB und seine Mitgliedsorganisationen haben dazu vielfältige
Programme und Aktivitäten entwickelt. Mehr dazu finden Sie hier.
Inklusives DOSB-Team gegen den FC Bundestag
Der Sport schafft generell zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten,
eine ganz besondere findet in genau einer Woche statt: In Berlin
trifft eine inklusive DOSB-Fußballmannschaft auf den FC Bundestag,
die fraktionsübergreifende Mannschaft des Deutschen Bundestags.
Zu diesem Fußballspiel laden wir Medienvertreter herzlich ein.
Wann: Dienstag, 2. April 2019, 18:30 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr)
Wo: Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Großes Stadion,
Cantianstr.24, 10437 Berlin, Einlass über das Tor Eberswalder Straße
Ecke Topsstraße.
Im Anschluss findet ein geselliges Zusammensein mit
Informationsständen zum Thema "Wie gelingt Inklusion im Sport?" im
DOSB-Hauptstadtbüro, Behrenstraße 24, 10117 Berlin statt.
Anmeldung bitte bis Freitag (29. März) bei Manuela Oys oys@dosb.de
oder unter 069 6700-255.
Im inklusiven DOSB-Team spielen Menschen mit und ohne Behinderung
aus dem organisierten Sport. Mit dabei sind u.a. die mehrmaligen
Paralympics-Sieger Heinrich Popow und Gerd Schönfelder, Athletinnen
und Athleten, u.a. von Special Olympics sowie Deaflympics-Teilnehmer.
Für den DOSB werden u.a. Vizepräsident Andreas Silbersack und die
Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker auflaufen.
"Es ist großartig, zehn Jahre nach der Ratifizierung der
UN-Behindertenrechtskonvention nicht immer nur über Inklusion zu
reden, sondern aktiv erleben zu können, wie Inklusion im und durch
den Sport funktioniert", so Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper,
DOSB-Vizepräsidentin, die gemeinsam mit Friedhelm Julius Beucher
(Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes) das Trainerteam
bildet. "Wir wollen zeigen, wie viel Spaß die Umsetzung der Inklusion
für alle machen kann und wie gut es ist, die diversen Stärken aller
zusammen zu bringen. Und natürlich wollen wir gewinnen."
Auch der Kapitän des FC Bundestag, Marcus Weinberg, ist gespannt
auf die Partie: "Als fraktionsübergreifende Mannschaft freuen wir uns
darauf, sowohl auf dem Fußballplatz als auch in den anschließenden
Gesprächen Inklusion im Sport zu erleben."
Geleitet wird das Spiel vom gehörlosen Schiedsrichter Ricardo
Scheurer. Das DOSB-Maskottchen Trimmy sorgt im Stadion für Stimmung
und die Präsidentin des Sozialverbandes VdK und mehrmalige
Paralympics-Siegerin Verena Bentele zeichnet den Player of the Match
aus.
Pressekontakt:
Deutscher Olympischer Sportbund e. V.
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
T +49 69 6700-255
F +49 69 6702-317
presse@dosb.de
Original-Content von: Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), übermittelt durch news aktuell
mit Behinderungen im gemeinnützigen Sport ist ein wichtiges Anliegen
des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Der heutige 26. März
ist ein hervorragender Anlass, aktiv auf das Thema Inklusion im und
durch Sport hinzuweisen: Vor zehn Jahren trat die
UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Kraft, mit der sich
Deutschland zur Umsetzung von Inklusion verpflichtet hat und in der
der Sport auch bedacht wird.
Mit der UN-BRK wurde ein Paradigmenwechsel eingeleitet, von der
Fürsorge zur Partizipation, der besonders auch für den Sport wichtig
ist. Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschrecht, kein Akt der
Fürsorge oder Almosen. Menschen mit Behinderungen sollen ermutigt
werden, so umfassend wie möglich an breitensportlichen Aktivitäten
teilzunehmen. Das schließt auch den Zugang zu Sportstätten und
Sportaktivitäten ein, was voraussetzt dass Sportvereine und -verbände
von vornherein in ihren Planungen und Entscheidungen Inklusion stets
mitdenken und sie als Chance begreifen, nicht als Last. Dadurch kann
verhindert werden, dass Menschen mit Behinderungen - meistens
unabsichtlich - ausgeschlossen werden. Ganz besonders wichtig ist die
gleichberechtigte Teilhabe von Kindern an Sportaktivitäten,
einschließlich Sport in der Schule.
Sport meint darüber hinaus im Sinne der UN-BRK nicht nur die
Aktivität. Die UN-BRK und die Forderung nach Teilhabe meint auch das
Recht, als Zuschauer barrierefreie teilnehmen zu können, als
Übungsleiter/in ausgebildet zu werden, als Trainer/in zu arbeiten und
sich ehrenamtlich oder hauptamtlich im Verein oder Verband auch als
Mensch mit Behinderungen zu engagieren.
Der DOSB und seine Mitgliedsorganisationen haben dazu vielfältige
Programme und Aktivitäten entwickelt. Mehr dazu finden Sie hier.
Inklusives DOSB-Team gegen den FC Bundestag
Der Sport schafft generell zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten,
eine ganz besondere findet in genau einer Woche statt: In Berlin
trifft eine inklusive DOSB-Fußballmannschaft auf den FC Bundestag,
die fraktionsübergreifende Mannschaft des Deutschen Bundestags.
Zu diesem Fußballspiel laden wir Medienvertreter herzlich ein.
Wann: Dienstag, 2. April 2019, 18:30 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr)
Wo: Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, Großes Stadion,
Cantianstr.24, 10437 Berlin, Einlass über das Tor Eberswalder Straße
Ecke Topsstraße.
Im Anschluss findet ein geselliges Zusammensein mit
Informationsständen zum Thema "Wie gelingt Inklusion im Sport?" im
DOSB-Hauptstadtbüro, Behrenstraße 24, 10117 Berlin statt.
Anmeldung bitte bis Freitag (29. März) bei Manuela Oys oys@dosb.de
oder unter 069 6700-255.
Im inklusiven DOSB-Team spielen Menschen mit und ohne Behinderung
aus dem organisierten Sport. Mit dabei sind u.a. die mehrmaligen
Paralympics-Sieger Heinrich Popow und Gerd Schönfelder, Athletinnen
und Athleten, u.a. von Special Olympics sowie Deaflympics-Teilnehmer.
Für den DOSB werden u.a. Vizepräsident Andreas Silbersack und die
Vorstandsvorsitzende Veronika Rücker auflaufen.
"Es ist großartig, zehn Jahre nach der Ratifizierung der
UN-Behindertenrechtskonvention nicht immer nur über Inklusion zu
reden, sondern aktiv erleben zu können, wie Inklusion im und durch
den Sport funktioniert", so Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper,
DOSB-Vizepräsidentin, die gemeinsam mit Friedhelm Julius Beucher
(Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes) das Trainerteam
bildet. "Wir wollen zeigen, wie viel Spaß die Umsetzung der Inklusion
für alle machen kann und wie gut es ist, die diversen Stärken aller
zusammen zu bringen. Und natürlich wollen wir gewinnen."
Auch der Kapitän des FC Bundestag, Marcus Weinberg, ist gespannt
auf die Partie: "Als fraktionsübergreifende Mannschaft freuen wir uns
darauf, sowohl auf dem Fußballplatz als auch in den anschließenden
Gesprächen Inklusion im Sport zu erleben."
Geleitet wird das Spiel vom gehörlosen Schiedsrichter Ricardo
Scheurer. Das DOSB-Maskottchen Trimmy sorgt im Stadion für Stimmung
und die Präsidentin des Sozialverbandes VdK und mehrmalige
Paralympics-Siegerin Verena Bentele zeichnet den Player of the Match
aus.
Pressekontakt:
Deutscher Olympischer Sportbund e. V.
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
T +49 69 6700-255
F +49 69 6702-317
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Schlagwörter
Fußball , Inklusion , Jubiläum , Behinderte , Veranstaltung , Verbände , Terminvorschau , Sport , Soziales ,
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