07.05.2019 21:00 | Westfalen-Blatt | Presseschau
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Westfalen-Blatt: Kommentar zum Pflegekräftemangel
Bielefeld (ots) - Der Pflegekräftemangel in deutschen Altersheimen
und Krankenhäusern wird immer dramatischer. Für das Jahr 2018 wurde
allein in Nordrhein-Westfalen ein Bedarf von 10.000 offenen Stellen
gemeldet. Aufgrund des demografischen Wandels dürfte die Zahl weiter
ansteigen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt bei der
Problemlösung auf die Quote. Die seit Jahresbeginn geltende
Personal-Mindestvorgabe, bei der Krankenhäuser eine Mindestanzahl an
Pflegern einsetzen müssen, ist nur eine Beruhigungspille. Dadurch
wird kein neuer Job geschaffen. Den Schwarzen Peter nur der Politik
zuzuschieben, greift aber zu kurz. Wenn kaum noch jemand einen
Pflegeberuf ergreifen möchte, muss das Berufsbild attraktiver werden.
Die Mehrheit der Pflegenden klagt über schlechte Arbeitsbedingungen:
Schichtdienst, Überstunden und harte körperliche Arbeit zehren an den
Nerven der Beschäftigten und wirken abschreckend für potenzielle
Job-Kandidaten. Das sind Stellschrauben, an denen Träger von
Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen selbst drehen müssen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
und Krankenhäusern wird immer dramatischer. Für das Jahr 2018 wurde
allein in Nordrhein-Westfalen ein Bedarf von 10.000 offenen Stellen
gemeldet. Aufgrund des demografischen Wandels dürfte die Zahl weiter
ansteigen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt bei der
Problemlösung auf die Quote. Die seit Jahresbeginn geltende
Personal-Mindestvorgabe, bei der Krankenhäuser eine Mindestanzahl an
Pflegern einsetzen müssen, ist nur eine Beruhigungspille. Dadurch
wird kein neuer Job geschaffen. Den Schwarzen Peter nur der Politik
zuzuschieben, greift aber zu kurz. Wenn kaum noch jemand einen
Pflegeberuf ergreifen möchte, muss das Berufsbild attraktiver werden.
Die Mehrheit der Pflegenden klagt über schlechte Arbeitsbedingungen:
Schichtdienst, Überstunden und harte körperliche Arbeit zehren an den
Nerven der Beschäftigten und wirken abschreckend für potenzielle
Job-Kandidaten. Das sind Stellschrauben, an denen Träger von
Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen selbst drehen müssen.
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