15.03.2019 21:00 | Westfalen-Blatt | Presseschau
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Westfalen-Blatt: Kommentar zum Anschlag in Christchurch
Bielefeld (ots) - Terroristen wollen Schrecken verbreiten. Helfen
wir ihnen nicht auch noch dabei. Das gilt zum einen für Fotos von
bewaffneten Tätern, womöglich in Kampfmontur. Und das gilt zum
anderen erst recht für die erniedrigende Darstellung ihrer Opfer.
Solche Aufnahmen sollten wir in der Regel nicht herumschicken oder
wiederveröffentlichen. Das Internet, in dem jeder einfacher als
früher zum Videofilmer werden kann, hat an diesem Prinzip nichts
geändert. Die Eindringlichkeit von Videos macht es nur noch
wichtiger. Terroristen, die meinen, der Welt eine Botschaft mitteilen
zu müssen, werden dafür jeden Weg nutzen, der ihnen zur Verfügung
steht. Früher waren dies Bekennerschreiben oder die Besetzung von
Radiosendern und Fernsehstudios. Heute ist eine Direktübertragung bei
Facebook naheliegend. So können die Täter mit ihrer Gewalt möglichst
viele Menschen verstören und ihre Propaganda von sich geben. Kehren
wir also erst einmal vor unserer eigenen Tür und verbreiten die
Bilder von menschenverachtenden Taten nicht weiter. Und als Nächstes
fragen wir dann Facebook, warum die Bilder nicht schnell gelöscht
werden.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
wir ihnen nicht auch noch dabei. Das gilt zum einen für Fotos von
bewaffneten Tätern, womöglich in Kampfmontur. Und das gilt zum
anderen erst recht für die erniedrigende Darstellung ihrer Opfer.
Solche Aufnahmen sollten wir in der Regel nicht herumschicken oder
wiederveröffentlichen. Das Internet, in dem jeder einfacher als
früher zum Videofilmer werden kann, hat an diesem Prinzip nichts
geändert. Die Eindringlichkeit von Videos macht es nur noch
wichtiger. Terroristen, die meinen, der Welt eine Botschaft mitteilen
zu müssen, werden dafür jeden Weg nutzen, der ihnen zur Verfügung
steht. Früher waren dies Bekennerschreiben oder die Besetzung von
Radiosendern und Fernsehstudios. Heute ist eine Direktübertragung bei
Facebook naheliegend. So können die Täter mit ihrer Gewalt möglichst
viele Menschen verstören und ihre Propaganda von sich geben. Kehren
wir also erst einmal vor unserer eigenen Tür und verbreiten die
Bilder von menschenverachtenden Taten nicht weiter. Und als Nächstes
fragen wir dann Facebook, warum die Bilder nicht schnell gelöscht
werden.
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Schlagwörter
Politik , Presseschau ,
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