14.08.2019 21:00 | Westfalen-Blatt | Presseschau
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Westfalen-Blatt: ein Kommentar zu Gerry Weber
Bielefeld (ots) - Gerry Weber will die Krise hinter sich lassen,
den Aufbruch in bessere Zeiten schaffen - und das mit seiner neuen
Werbekampagne auch nach außen sichtbar machen. Der Haller Modekonzern
vollzieht mit dem Einsatz eines grauhaarigen Models in den besten
Jahren bei der Printwerbung einen Strategieschwenk. Einen, der ideal
zum Unternehmen passt, weil er die Zielgruppe und deren
Lebenswirklichkeit viel besser abbildet. Leider aber geschieht dies
nicht in letzter Konsequenz. Die beiden TV-Spots, die im Herbst zu
sehen sein sollen, setzen dann doch auf eher typische Models
mittleren Alters. Der von Vorstandschef Johannes Ehling beschworene
Aha-Effekt und eine entsprechend große Aufmerksamkeit wäre Gerry
Weber gewiss, wenn auch hier ein grauhaariges Model jenseits der 50
die Hauptrolle spielt. Klar: die Marke will nicht zu alt wirken und
eine jüngere Käuferschicht nicht ausschließen. Aber vielleicht
gelingt künftig ja doch eine Lösung, die beides erfüllt. Das kann der
Marke helfen, frisch und ganz neu wahrgenommen zu werden. Und es kann
den Konzern im besten Falle in eine gute Zukunft führen. So ist es
ein erster Schritt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
st_scholz@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
den Aufbruch in bessere Zeiten schaffen - und das mit seiner neuen
Werbekampagne auch nach außen sichtbar machen. Der Haller Modekonzern
vollzieht mit dem Einsatz eines grauhaarigen Models in den besten
Jahren bei der Printwerbung einen Strategieschwenk. Einen, der ideal
zum Unternehmen passt, weil er die Zielgruppe und deren
Lebenswirklichkeit viel besser abbildet. Leider aber geschieht dies
nicht in letzter Konsequenz. Die beiden TV-Spots, die im Herbst zu
sehen sein sollen, setzen dann doch auf eher typische Models
mittleren Alters. Der von Vorstandschef Johannes Ehling beschworene
Aha-Effekt und eine entsprechend große Aufmerksamkeit wäre Gerry
Weber gewiss, wenn auch hier ein grauhaariges Model jenseits der 50
die Hauptrolle spielt. Klar: die Marke will nicht zu alt wirken und
eine jüngere Käuferschicht nicht ausschließen. Aber vielleicht
gelingt künftig ja doch eine Lösung, die beides erfüllt. Das kann der
Marke helfen, frisch und ganz neu wahrgenommen zu werden. Und es kann
den Konzern im besten Falle in eine gute Zukunft führen. So ist es
ein erster Schritt.
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