11.08.2019 21:30 | Westfalen-Blatt | Presseschau
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur CDU
Bielefeld (ots) - Natürlich muss die CDU in der Klimapolitik an
Profil gewinnen. Das Thema nicht länger allein den Grünen überlassen
zu wollen, darf aber nicht bedeuten, grüner als die Grünen zu werden.
Den Fehler hat die SPD bereits vorgemacht. Und wenn man die ersten
Reaktionen der Grünen sieht, dann ist die CDU gerade dabei, genau
diesen falschen Weg einzuschlagen. Denn was die Grünen nach
Kramp-Karrenbauers Vorstoß zuerst fordern: neue Schulden für mehr
Klimaschutz. Und die könnten in einer Art »Zukunftshaushalt«
ausgelagert werden. Diesen Begriff hat Unions-Fraktionschef Ralph
Brinkhaus aus gutem Grund schon mal gesetzt. In CDU und CSU denkt
man: Wer, wenn nicht die Union, kann für die Balance zwischen
Ökonomie und Ökologie sorgen? Das stimmt sogar. Aber von Ökonomie ist
bei den Christdemokraten derzeit nicht viel zu sehen. Gleichgültig
schaut man in der Union dabei zu, wie bei Autoherstellern und
Zulieferern Tausende Arbeitsplätze verloren gehen. Und jetzt für
Klimaschutz die Schwarze Null opfern? Dann ist der letzte Rest
des Markenkerns weg.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Profil gewinnen. Das Thema nicht länger allein den Grünen überlassen
zu wollen, darf aber nicht bedeuten, grüner als die Grünen zu werden.
Den Fehler hat die SPD bereits vorgemacht. Und wenn man die ersten
Reaktionen der Grünen sieht, dann ist die CDU gerade dabei, genau
diesen falschen Weg einzuschlagen. Denn was die Grünen nach
Kramp-Karrenbauers Vorstoß zuerst fordern: neue Schulden für mehr
Klimaschutz. Und die könnten in einer Art »Zukunftshaushalt«
ausgelagert werden. Diesen Begriff hat Unions-Fraktionschef Ralph
Brinkhaus aus gutem Grund schon mal gesetzt. In CDU und CSU denkt
man: Wer, wenn nicht die Union, kann für die Balance zwischen
Ökonomie und Ökologie sorgen? Das stimmt sogar. Aber von Ökonomie ist
bei den Christdemokraten derzeit nicht viel zu sehen. Gleichgültig
schaut man in der Union dabei zu, wie bei Autoherstellern und
Zulieferern Tausende Arbeitsplätze verloren gehen. Und jetzt für
Klimaschutz die Schwarze Null opfern? Dann ist der letzte Rest
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Schlagwörter
Politik , Presseschau ,
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