03.04.2019 19:00 | Weser-Kurier | Presseschau
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Weser-Kurier: Weitere Ermittlungen in Bremer Bamf-Affäre
Bremen (ots) - In den Ermittlungen wegen der Vorgänge in der
Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
(Bamf) hat die Staatsanwaltschaft drei weitere Personen ins Visier
genommen. Bislang betraf das Verfahren, in dem es um Verstöße gegen
das Asylgesetz und Bestechlichkeit geht, die ehemalige Leiterin der
Behörde, drei Rechtsanwälte, einen Dolmetscher und einen Vermittler.
Als Beschuldigte hinzugekommen sind nach Informationen des
WESER-KURIER (Donnerstagausgabe) drei Mitarbeiter der
Bamf-Außenstelle. Vor anderthalb Jahren hatte die Bamf-Zentrale in
Nürnberg Strafanzeige gestellt, seitdem laufen die Ermittlungen. Im
Sommer vergangenen Jahres wurde die Sonderkommission "Antrag"
gebildet, die aktuell mit 36 Beamten aus verschiedenen
Polizeibehörden an dem Fall arbeitet. Kein Kriminalfall in Bremen ist
bisher mit solchem Aufwand angepackt worden. "Der Tatverdacht hat
sich aufgrund der fortgeschrittenen Auswertung der elektronischen und
sonstigen Beweismittel erhärtet", teilt die Bremer Staatsanwaltschaft
mit. Die Behörde will im Sommer zum Abschluss kommen. Erst danach
solle entschieden werden, ob Anklage erhoben wird und wie viele der
jetzt neun Beschuldigten sich vor Gericht verantworten müssen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
(Bamf) hat die Staatsanwaltschaft drei weitere Personen ins Visier
genommen. Bislang betraf das Verfahren, in dem es um Verstöße gegen
das Asylgesetz und Bestechlichkeit geht, die ehemalige Leiterin der
Behörde, drei Rechtsanwälte, einen Dolmetscher und einen Vermittler.
Als Beschuldigte hinzugekommen sind nach Informationen des
WESER-KURIER (Donnerstagausgabe) drei Mitarbeiter der
Bamf-Außenstelle. Vor anderthalb Jahren hatte die Bamf-Zentrale in
Nürnberg Strafanzeige gestellt, seitdem laufen die Ermittlungen. Im
Sommer vergangenen Jahres wurde die Sonderkommission "Antrag"
gebildet, die aktuell mit 36 Beamten aus verschiedenen
Polizeibehörden an dem Fall arbeitet. Kein Kriminalfall in Bremen ist
bisher mit solchem Aufwand angepackt worden. "Der Tatverdacht hat
sich aufgrund der fortgeschrittenen Auswertung der elektronischen und
sonstigen Beweismittel erhärtet", teilt die Bremer Staatsanwaltschaft
mit. Die Behörde will im Sommer zum Abschluss kommen. Erst danach
solle entschieden werden, ob Anklage erhoben wird und wie viele der
jetzt neun Beschuldigten sich vor Gericht verantworten müssen.
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Markus Peters
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