07.10.2018 17:27 | Weser-Kurier | Presseschau
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Weser-Kurier: Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) nimmt umstrittene Äußerung zurück
Bremen (ots) - Bremens Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) hat eine
umstrittene Äußerung zurückgenommen, die ihm Kritiker als
antisemitisch auslegen. Es geht um eine Passage einer Rede vor der
Bremer Bürgerschaft, bei der er wörtlich gesagt hatte: "Ich würde
auch demonstrieren, wenn ich sehe, dass die israelische Armee am
Grenzzaun Dutzende von Palästinensern einfach hinrichtet."
Dem WESER-KURIER sagte Mäurer am Sonntag, er nehme diese Wortwahl
in seiner frei gehaltenen Rede zurück. "Ich würde das Wort
'hinrichten' heute nicht mehr verwenden, weil es für Irritationen
sorgt." Er habe in der Bürgerschaftsdebatte beispielhaft die
Reaktionen auf den Einmarsch der türkischen Armee in Nordsyrien und
die Verlagerung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem
thematisiert, die zu einer Eskalation der Gewalt im Gazastreifen
geführt habe.
"Dutzende von Palästinensern wurden dabei von der israelischen
Armee getötet. In der Debatte habe ich dies vielleicht unglücklich
formuliert", sagte Mäurer. "In der Sache bin ich aber weiterhin der
Auffassung, dass man angesichts der Toten an der Grenze Verständnis
haben muss, wenn es als Reaktion darauf zu Demonstrationen und
Protesten kommt."
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
umstrittene Äußerung zurückgenommen, die ihm Kritiker als
antisemitisch auslegen. Es geht um eine Passage einer Rede vor der
Bremer Bürgerschaft, bei der er wörtlich gesagt hatte: "Ich würde
auch demonstrieren, wenn ich sehe, dass die israelische Armee am
Grenzzaun Dutzende von Palästinensern einfach hinrichtet."
Dem WESER-KURIER sagte Mäurer am Sonntag, er nehme diese Wortwahl
in seiner frei gehaltenen Rede zurück. "Ich würde das Wort
'hinrichten' heute nicht mehr verwenden, weil es für Irritationen
sorgt." Er habe in der Bürgerschaftsdebatte beispielhaft die
Reaktionen auf den Einmarsch der türkischen Armee in Nordsyrien und
die Verlagerung der amerikanischen Botschaft nach Jerusalem
thematisiert, die zu einer Eskalation der Gewalt im Gazastreifen
geführt habe.
"Dutzende von Palästinensern wurden dabei von der israelischen
Armee getötet. In der Debatte habe ich dies vielleicht unglücklich
formuliert", sagte Mäurer. "In der Sache bin ich aber weiterhin der
Auffassung, dass man angesichts der Toten an der Grenze Verständnis
haben muss, wenn es als Reaktion darauf zu Demonstrationen und
Protesten kommt."
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Markus Peters
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Biden hat noch lange nicht verloren / Kommentar von Raimund Neuß zu Ukraine-Hilfe/US-Wahlkampf/Trump
Köln (ots) - Kaum hat der US-Kongress das Hilfspaket für Ukraine, Israel und Taiwan bewilligt, da zeigt Joe Biden, wer das Heft des Handelns in der Hand hält: Er, der Präsident. Biden, von seinem Wi...Artikel lesenBündnis "Medien für Vielfalt": "Gemeinsam für mehr Selbstverständlichkeit"
Stuttgart (ots) - Veranstaltung "Inklusion im Fokus" thematisierte Rolle der Medien bei der Vermittlung und Förderung von Teilhabe und Inklusion In welcher Verantwortung stehen Medienunternehmen, ...Artikel lesenCheck Point gibt seine Zahlen für das erste Quartal 2024 bekannt
San Carlos, Kalifornien (ots) - Mit einem deutlichen Anstieg von Umsatz und Gewinn je Aktie blickt Check Point zufrieden auf das erste Quartal zurück - besonders hervorzuheben ist das starke Wachstu...Artikel lesenFinale der UEFA Champions League live im ZDF / Highlights der Halbfinale zweimal bei "sportstudio UEFA Champions League"
Mainz (ots) - Elf Jahre nach dem deutschen Finale zwischen Bayern München und Borussia Dortmund findet das Finale in der UEFA Champions League erneut im Londoner Wembley-Stadion statt. Und wie 2013 ...Artikel lesenBildungspiraten für mehr Teilhabe junger Menschen / Zur Trendstudie "Jugend in Deutschland"
Berlin (ots) - Die Trendstudie "Jugend in Deutschland" zeigt deutlich, dass junge Menschen vermehrt negative Erwartungen hinsichtlich der Zukunft haben. Wir Bildungspiraten wollen dies ändern und ...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)