02.08.2019 16:51 | Westdeutsche Allgemeine Zeitung | Presseschau
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WAZ: SPD-Kandidatin Kampmann wirft Sigmar Gabriel vor, die SPD zu spalten
Essen (ots) - Die Kandidatin für den SPD-Parteivorsitz, Christina
Kampmann, kritisiert scharf die parteiinterne Initiative
"SPDpur20230" und deren neuen Mitstreiter Sigmar Gabriel.
"Sozialdemokraten haben sich lange genug gegenseitig abgekanzelt. Wir
wissen, wohin uns diese Art von Umgang - für die Sigmar Gabriel wie
kein zweiter steht - hingeführt hat", sagte die frühere
NRW-Familienministerin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Samstagsausgabe). "Wir brauchen einen fairen und respektvollen Umgang
miteinander, statt weiterer Spaltungen", so Kampmann weiter. Die
Landtagsabgeordnete reibt sich unter anderem an den Aussagen der
Initiative zur Migrationspolitik. In einem neuen Positionspapier von
"SPDpur2030" steht der Satz: "Zum Land der guten Hoffnung müssen die
Heimatländer werden." Deutschland sei ein weltoffenes Land, das keine
Abschottung brauche, betonte Kampmann. "Die so genannte SPD pur muss
zur Kenntnis nehmen, dass Einwanderung volkswirtschaftlich vernünftig
ist, wenn wir auch im demografischen Wandel unseren Wohlstand halten
wollen", sagte sie. Es stünde Sigmar Gabriel "gut zu Gesicht, das zur
Kenntnis zu nehmen statt die SPD weiter zu spalten."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kampmann, kritisiert scharf die parteiinterne Initiative
"SPDpur20230" und deren neuen Mitstreiter Sigmar Gabriel.
"Sozialdemokraten haben sich lange genug gegenseitig abgekanzelt. Wir
wissen, wohin uns diese Art von Umgang - für die Sigmar Gabriel wie
kein zweiter steht - hingeführt hat", sagte die frühere
NRW-Familienministerin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Samstagsausgabe). "Wir brauchen einen fairen und respektvollen Umgang
miteinander, statt weiterer Spaltungen", so Kampmann weiter. Die
Landtagsabgeordnete reibt sich unter anderem an den Aussagen der
Initiative zur Migrationspolitik. In einem neuen Positionspapier von
"SPDpur2030" steht der Satz: "Zum Land der guten Hoffnung müssen die
Heimatländer werden." Deutschland sei ein weltoffenes Land, das keine
Abschottung brauche, betonte Kampmann. "Die so genannte SPD pur muss
zur Kenntnis nehmen, dass Einwanderung volkswirtschaftlich vernünftig
ist, wenn wir auch im demografischen Wandel unseren Wohlstand halten
wollen", sagte sie. Es stünde Sigmar Gabriel "gut zu Gesicht, das zur
Kenntnis zu nehmen statt die SPD weiter zu spalten."
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