23.05.2019 18:27 | Westdeutsche Allgemeine Zeitung | Presseschau
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WAZ: NRW-Landesregierung erwägt Transfergesellschaft für Thyssenkrupp
Essen (ots) - Angesichts des bevorstehenden Arbeitsplatzabbaus bei
Thyssenkrupp könnte nach Einschätzung der NRW-Landesregierung die
Gründung von Transfergesellschaften erforderlich werden. "Wir gehen
davon aus, dass Thyssenkrupp sozialverträgliche Lösungen innerhalb
des Konzerns erreicht und sehen die Einrichtung von
Transfergesellschaften nur in Einzelfällen als Option, soweit keine
bessere Lösung gefunden werden kann", sagte NRW-Wirtschaftsminister
Andreas Pinkwart (FDP) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Freitagausgabe).
Zuvor hatte Pinkwart am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag mit Blick
auf den radikalen Kurswechsel des Essener Stahl- und
Technologiekonzerns erklärt: "Wenn Thyssenkrupp jetzt erfolgreich
sein will mit dieser Strategie, müssen wir helfen - an jedem
Standort, im Zweifel auch hier und da mit Transfergesellschaften."
Nachdem Thyssenkrupp Pläne für eine Stahlfusion und die Zweiteilung
des Konzerns begraben hat, steht eine harte Sanierung bevor. In den
kommenden drei Jahren sollen 6000 Arbeitsplätze wegfallen.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Thyssenkrupp könnte nach Einschätzung der NRW-Landesregierung die
Gründung von Transfergesellschaften erforderlich werden. "Wir gehen
davon aus, dass Thyssenkrupp sozialverträgliche Lösungen innerhalb
des Konzerns erreicht und sehen die Einrichtung von
Transfergesellschaften nur in Einzelfällen als Option, soweit keine
bessere Lösung gefunden werden kann", sagte NRW-Wirtschaftsminister
Andreas Pinkwart (FDP) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Freitagausgabe).
Zuvor hatte Pinkwart am Mittwoch im Düsseldorfer Landtag mit Blick
auf den radikalen Kurswechsel des Essener Stahl- und
Technologiekonzerns erklärt: "Wenn Thyssenkrupp jetzt erfolgreich
sein will mit dieser Strategie, müssen wir helfen - an jedem
Standort, im Zweifel auch hier und da mit Transfergesellschaften."
Nachdem Thyssenkrupp Pläne für eine Stahlfusion und die Zweiteilung
des Konzerns begraben hat, steht eine harte Sanierung bevor. In den
kommenden drei Jahren sollen 6000 Arbeitsplätze wegfallen.
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