13.05.2019 05:00 | Westdeutsche Allgemeine Zeitung | Presseschau
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WAZ: Dortmund soll Forschungsstandort für das "Internet der Werte" werden
Essen (ots) - Die NRW-Landesregierung bereitet die Gründung eines
europäischen "Blockchain"-Institutes vor. Diese Technologie soll es
ermöglichen, Internet-Geschäfte schnell und fälschungssicher
abzuwickeln. "Noch in diesem Jahr wird diese Einrichtung in Dortmund
die Arbeit aufnehmen", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart
(FDP) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgaben).
Angesiedelt wird dieses Zentrum zur Erforschung des so genannten
"Internets der Werte" am Fraunhofer Institut für Materialfluss und
Logistik (IML). Der Wissenschaftsstandort Dortmund mit seiner
Technischen Universität und dem Fraunhofer-Experten für Logistik sei
"der richtige Ort" dafür, sagte Pinkwart der Zeitung. In den USA
arbeiteten IT-Wissenschaftler bereits mit Hochdruck am "Internet der
Werte". Europa müsse aufholen, und NRW erhalte mit der Gründung des
Europäischen Blockchain-Instituts die Chance, ein Vorreiter zu sein.
Die Blockchain-Technologie, die in dem neuen Institut erforscht
werden soll, dient dazu, Geschäfte zwischen Unternehmen und
Privatleuten absolut verlässlich "für die Ewigkeit" digital
festzuhalten. Das können Verträge sein, Eigentumsurkunden, Lizenzen,
Abos oder Geldgeschäfte. Das bekannteste Beispiel für diese
Datenbanktechnologie ist die Kryptowährung Bitcoin.
Kritiker weisen darauf hin, dass die Blockchain-Technologie extrem
energieaufwändig ist. Die Kryptowährung Bitcoin gilt als gigantischer
Stromfresser. Wirtschaftsminister Pinkwart ist dennoch
zuversichtlich, dass sich das "Internet der Werte" durchsetzt. "Diese
Technologie kann sicher, dezentral, bezahlbar und - richtig
eingesetzt - nicht zu energieintensiv eingesetzt werden", sagte er.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell
europäischen "Blockchain"-Institutes vor. Diese Technologie soll es
ermöglichen, Internet-Geschäfte schnell und fälschungssicher
abzuwickeln. "Noch in diesem Jahr wird diese Einrichtung in Dortmund
die Arbeit aufnehmen", sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart
(FDP) der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgaben).
Angesiedelt wird dieses Zentrum zur Erforschung des so genannten
"Internets der Werte" am Fraunhofer Institut für Materialfluss und
Logistik (IML). Der Wissenschaftsstandort Dortmund mit seiner
Technischen Universität und dem Fraunhofer-Experten für Logistik sei
"der richtige Ort" dafür, sagte Pinkwart der Zeitung. In den USA
arbeiteten IT-Wissenschaftler bereits mit Hochdruck am "Internet der
Werte". Europa müsse aufholen, und NRW erhalte mit der Gründung des
Europäischen Blockchain-Instituts die Chance, ein Vorreiter zu sein.
Die Blockchain-Technologie, die in dem neuen Institut erforscht
werden soll, dient dazu, Geschäfte zwischen Unternehmen und
Privatleuten absolut verlässlich "für die Ewigkeit" digital
festzuhalten. Das können Verträge sein, Eigentumsurkunden, Lizenzen,
Abos oder Geldgeschäfte. Das bekannteste Beispiel für diese
Datenbanktechnologie ist die Kryptowährung Bitcoin.
Kritiker weisen darauf hin, dass die Blockchain-Technologie extrem
energieaufwändig ist. Die Kryptowährung Bitcoin gilt als gigantischer
Stromfresser. Wirtschaftsminister Pinkwart ist dennoch
zuversichtlich, dass sich das "Internet der Werte" durchsetzt. "Diese
Technologie kann sicher, dezentral, bezahlbar und - richtig
eingesetzt - nicht zu energieintensiv eingesetzt werden", sagte er.
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