14.09.2018 00:00 | Saarbrücker Zeitung | Presseschau
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Saarbrücker Zeitung: Lauterbach erwartet breite Mehrheit im Bundestag für Widerspruchsregelung bei Organspenden
Berlin/Saarbrücken (ots) - SPD-Vizefraktionschef Karl Lauterbach
rechnet mit einer breiten Zustimmung für einen Gruppenantrag im
Bundestag zur Einführung einer Widerspruchsregelung für Organspenden,
den er gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf
den Weg bringen will.
"Ich habe großes Verständnis für die Bedenken gegenüber einer
Widerspruchslösung", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). Er gehe aber davon aus, "für den Systemwechsel bei
der Organspende eine breite Mehrheit im Bundestag zu bekommen".
Die Zahl der Organspender in Deutschland sei so niedrig wie seit
20 Jahren nicht mehr, erklärte der SPD-Politiker. "Die seit 2012
geltende Entscheidungslösung ist überwiegend wirkungslos, und die
Situation für die Menschen, die ein Spenderorgan brauchen, ist
dramatisch schlecht". Daher, so Lauterbach, müssten die rechtlichen
Regelungen zur Organentnahme geändert werden. "Sonst werden wir die
Spenderzahlen von früher nie wieder erreichen".
Er werde deshalb gemeinsam mit Spahn einen Gruppenantrag auf den
Weg bringen. "Der genaue Zeitplan ist aber noch nicht festgelegt",
sagte Lauterbach.
Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/226 20 230
Original-Content von: Saarbrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
rechnet mit einer breiten Zustimmung für einen Gruppenantrag im
Bundestag zur Einführung einer Widerspruchsregelung für Organspenden,
den er gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf
den Weg bringen will.
"Ich habe großes Verständnis für die Bedenken gegenüber einer
Widerspruchslösung", sagte Lauterbach der "Saarbrücker Zeitung"
(Freitag-Ausgabe). Er gehe aber davon aus, "für den Systemwechsel bei
der Organspende eine breite Mehrheit im Bundestag zu bekommen".
Die Zahl der Organspender in Deutschland sei so niedrig wie seit
20 Jahren nicht mehr, erklärte der SPD-Politiker. "Die seit 2012
geltende Entscheidungslösung ist überwiegend wirkungslos, und die
Situation für die Menschen, die ein Spenderorgan brauchen, ist
dramatisch schlecht". Daher, so Lauterbach, müssten die rechtlichen
Regelungen zur Organentnahme geändert werden. "Sonst werden wir die
Spenderzahlen von früher nie wieder erreichen".
Er werde deshalb gemeinsam mit Spahn einen Gruppenantrag auf den
Weg bringen. "Der genaue Zeitplan ist aber noch nicht festgelegt",
sagte Lauterbach.
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