13.11.2019 19:33 | Rhein-Neckar-Zeitung | Presseschau
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RNZ: Streitpartei - Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) zur SPD
Heidelberg (ots) - Die Rhein-Neckar-Zeitung (Heidelberg) kommentiert den neuen
Schwung im Kandidatenduell bei der SPD:
"So seltsam blutleer die Rahmenbedingungen dieses SPD-"Duells" wirkten - kein
Publikum, nur Live-Übertragung ins Internet -, so erfreulich das Ergebnis:
Endlich kommt ein bisschen Feuer in den Führungsstreit. Denn insbesondere
gemessen an der Leidenschaft, mit der zuletzt amtierende Parteichefs demontiert
wurden, lieferten die Sozialdemokraten bisher keinen Wettkampf. Sondern gähnend
langweilige Therapiesitzungen in der Großgruppe. Höchste Zeit, aufzuwachen.
Natürlich besteht das Risiko, dass Gräben vertieft werden, Unfrieden geschürt
wird. Nur: Glaubt wirklich jemand, dass bei den Genossen noch neue Kränkungen
möglich sind? Schwer vorstellbar. Stattdessen bietet das zugespitzte Duell
endlich die Möglichkeit, die ermattete Basis zu mobilisieren und auch in der
breiteren Öffentlichkeit wieder deutlicher Themen zu setzen. Beide Seiten haben
hier Chancen: Walter-Borjans/Esken können aufzeigen, wo die SPD unter ihnen hin
könnte. Und das Duo Scholz/Geywitz darf auch guten Gewissens mit der
Regierungsbilanz punkten. Die nämlich ist keineswegs so übel, wie es in der
großkoalitionären Dauernörgelei den Anschein hat.
Streitpartei SPD: Dieses Etikett lässt sich nicht abstreifen. Aber man kann es
mit neuem Leben füllen und zeigen: Trotz Sturzflugs glaubt noch jemand an diese
Partei - und kämpft mit Leidenschaft um sie. Und für Ideen."
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011
Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Schwung im Kandidatenduell bei der SPD:
"So seltsam blutleer die Rahmenbedingungen dieses SPD-"Duells" wirkten - kein
Publikum, nur Live-Übertragung ins Internet -, so erfreulich das Ergebnis:
Endlich kommt ein bisschen Feuer in den Führungsstreit. Denn insbesondere
gemessen an der Leidenschaft, mit der zuletzt amtierende Parteichefs demontiert
wurden, lieferten die Sozialdemokraten bisher keinen Wettkampf. Sondern gähnend
langweilige Therapiesitzungen in der Großgruppe. Höchste Zeit, aufzuwachen.
Natürlich besteht das Risiko, dass Gräben vertieft werden, Unfrieden geschürt
wird. Nur: Glaubt wirklich jemand, dass bei den Genossen noch neue Kränkungen
möglich sind? Schwer vorstellbar. Stattdessen bietet das zugespitzte Duell
endlich die Möglichkeit, die ermattete Basis zu mobilisieren und auch in der
breiteren Öffentlichkeit wieder deutlicher Themen zu setzen. Beide Seiten haben
hier Chancen: Walter-Borjans/Esken können aufzeigen, wo die SPD unter ihnen hin
könnte. Und das Duo Scholz/Geywitz darf auch guten Gewissens mit der
Regierungsbilanz punkten. Die nämlich ist keineswegs so übel, wie es in der
großkoalitionären Dauernörgelei den Anschein hat.
Streitpartei SPD: Dieses Etikett lässt sich nicht abstreifen. Aber man kann es
mit neuem Leben füllen und zeigen: Trotz Sturzflugs glaubt noch jemand an diese
Partei - und kämpft mit Leidenschaft um sie. Und für Ideen."
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Rhein-Neckar-Zeitung
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