16.02.2019 00:00 | Rheinische Post | Presseschau
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Rheinische Post: Gysi wirft Deutschland und den USA Rückfall in den Kalten Krieg mit Russland vor
Düsseldorf (ots) - Unter dem Eindruck der Münchner
Sicherheitskonferenz hat der langjährige Linksfraktionschef und
jetzige Chef der Europäischen Linken, Gregor Gysi, Deutschland und
den USA einen verantwortungslosen Rückfall in den Kalten Krieg mit
Russland vorgeworfen. US-Präsident Donald Trump erzwinge einen Kampf
des Westens und der Nato gegen Moskau, um von dem Verdacht
abzulenken, dass er von Russland Wahlkampf-Hilfe angenommen habe,
sagte Gysi der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Und unser
Außenminister macht mit." Trump hätte, anstatt auf die Kündigung des
INF-Vertrags zwischen den USA und Russland zum Verbot landgestützter
atomarer Mittelstreckenraketen zu setzen, ein unabhängiges
Expertenteam nach Russland zur Überprüfung schicken sollen. "Dann
hätte Putin Farbe bekennen müssen." Angetrieben von Trump versuche
der Westen nun, Russland wieder tot zu rüsten und damit
wirtschaftlich kaputt zu machen. Deutschland und andere westliche
Staaten machten denselben Fehler wie im Kalten Krieg: "Sie sehen
Russland als Feind. Es ist nicht zu glauben, aber sie haben immer
noch nicht verstanden, dass es ohne Russland keine Sicherheit und
keinen Frieden in Europa gibt." Der Westen habe vor Jahren Putins
Angebote zur Zusammenarbeit in der Sicherheits- und
Wirtschaftspolitik ausgeschlagen und nicht damit gerechnet, dass er
sich danach "auch imperial" behaupten werde mit der Annexion der Krim
und seiner Präsenz im Nahen Osten. Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
hätte das mit ihrer Erfahrung aus der DDR ahnen müssen.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Sicherheitskonferenz hat der langjährige Linksfraktionschef und
jetzige Chef der Europäischen Linken, Gregor Gysi, Deutschland und
den USA einen verantwortungslosen Rückfall in den Kalten Krieg mit
Russland vorgeworfen. US-Präsident Donald Trump erzwinge einen Kampf
des Westens und der Nato gegen Moskau, um von dem Verdacht
abzulenken, dass er von Russland Wahlkampf-Hilfe angenommen habe,
sagte Gysi der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). "Und unser
Außenminister macht mit." Trump hätte, anstatt auf die Kündigung des
INF-Vertrags zwischen den USA und Russland zum Verbot landgestützter
atomarer Mittelstreckenraketen zu setzen, ein unabhängiges
Expertenteam nach Russland zur Überprüfung schicken sollen. "Dann
hätte Putin Farbe bekennen müssen." Angetrieben von Trump versuche
der Westen nun, Russland wieder tot zu rüsten und damit
wirtschaftlich kaputt zu machen. Deutschland und andere westliche
Staaten machten denselben Fehler wie im Kalten Krieg: "Sie sehen
Russland als Feind. Es ist nicht zu glauben, aber sie haben immer
noch nicht verstanden, dass es ohne Russland keine Sicherheit und
keinen Frieden in Europa gibt." Der Westen habe vor Jahren Putins
Angebote zur Zusammenarbeit in der Sicherheits- und
Wirtschaftspolitik ausgeschlagen und nicht damit gerechnet, dass er
sich danach "auch imperial" behaupten werde mit der Annexion der Krim
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