27.05.2019 00:00 | Rheinische Post | Presseschau
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Rheinische Post: Gröhe: Modernisierung der CDU unter Merkel ist von Teilen der Partei hintertrieben worden
Düsseldorf (ots) - Führende Unionspolitiker haben die CDU nach
ihren Verlusten bei der Europawahl zur Erneuerung aufgefordert.
Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) beklagte in der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Montag), die Weiterentwicklung der CDU als
Volkspartei unter Angela Merkel sei von "lautstarken Teilen der
Partei hintertrieben" worden. "Die Modernisierung etwa der
Familienpolitik mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder der
Migrationspolitik wurde als Verrat an den Prinzipien der CDU schlecht
geredet." Junge Menschen seien durch harte Gegenpositionen zum
Merkel-Kurs abgeschreckt worden. "Sie fürchteten, dass die CDU ihnen
keine offene Gesellschaft mehr zusichern will, und sie dann ihre
Lebensträume nicht verwirklichen können." Es sei auch nicht gelungen,
mit einem Konzept der Verbindung von Industrie, Wohlstand und
Klimaschutz zu überzeugen - nicht einmal durch die Einigung auch mit
Greenpeace auf den Kohleausstieg. Die "Riesenherausforderung" nach
diesem "schmerzhaft schlechten Wahlergebnis" sei, wieder einen Draht
zur jungen Generation zu finden. Das reduziere sich nicht auf
"schnieke Videos", um mit Youtubern in Kontakt zu kommen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sagte, für CDU
und CSU müsse das Ergebnis ein "Signal für eine selbstkritische
Diskussion" sein. "Wir waren bei den wichtigen wahlentscheidenden
Themen nicht sichtbar und sprachlos." Besonders beim Thema
Klimaschutz. "Das muss sich jetzt schnell ändern ."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
ihren Verlusten bei der Europawahl zur Erneuerung aufgefordert.
Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) beklagte in der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Montag), die Weiterentwicklung der CDU als
Volkspartei unter Angela Merkel sei von "lautstarken Teilen der
Partei hintertrieben" worden. "Die Modernisierung etwa der
Familienpolitik mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder der
Migrationspolitik wurde als Verrat an den Prinzipien der CDU schlecht
geredet." Junge Menschen seien durch harte Gegenpositionen zum
Merkel-Kurs abgeschreckt worden. "Sie fürchteten, dass die CDU ihnen
keine offene Gesellschaft mehr zusichern will, und sie dann ihre
Lebensträume nicht verwirklichen können." Es sei auch nicht gelungen,
mit einem Konzept der Verbindung von Industrie, Wohlstand und
Klimaschutz zu überzeugen - nicht einmal durch die Einigung auch mit
Greenpeace auf den Kohleausstieg. Die "Riesenherausforderung" nach
diesem "schmerzhaft schlechten Wahlergebnis" sei, wieder einen Draht
zur jungen Generation zu finden. Das reduziere sich nicht auf
"schnieke Videos", um mit Youtubern in Kontakt zu kommen.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther sagte, für CDU
und CSU müsse das Ergebnis ein "Signal für eine selbstkritische
Diskussion" sein. "Wir waren bei den wichtigen wahlentscheidenden
Themen nicht sichtbar und sprachlos." Besonders beim Thema
Klimaschutz. "Das muss sich jetzt schnell ändern ."
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Schlagwörter
Politik , Presseschau ,
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