21.05.2019 18:51 | Rheinische Post | Presseschau
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Rheinische Post: Friedhelm Funkel rechnet mit Schäfer und Palikuca ab
Düsseldorf (ots) - Friedhelm Funkel ist entsetzt vom Verhalten von
Robert Schäfer und Robert Palikuca. "Ich will zu diesen Leuten keinen
Kontakt mehr haben, ganz einfach. Das Tischtuch ist zerschnitten",
sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Hintergrund ist der
Umgang mit Funkel im Januar, als der Vertrag des Trainers nicht
direkt verlängert werden sollte und es zur Posse im Trainingslager in
Marbella kam. Schäfer war damals noch Vorstandsboss der Fortuna,
Palikuca Leiter der Lizenzspielerabteilung. Palikuca ist seit Anfang
April Sportvorstand beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg und hat
am Sonntag Damir Canadi als neuen Trainer verpflichtet. Der
Österreicher war im vergangenen Winter als Nachfolger für Funkel bei
Fortuna im Gespräch. "Mir gegenüber wurde abgestritten, dass an
dieser Personalie etwas dran ist", betonte Funkel. "Robert Palikuca
und Robert Schäfer haben gesagt, sie hätten nie mit ihm gesprochen.
Und jetzt wird er Trainer in Nürnberg. Und wer ist da seit April
Sportvorstand? Robert Palikuca. Da fühle ich mich hintergangen. Das
ist sehr, sehr enttäuschend. Das werde ich nicht vergessen, da bin
ich nachtragend!" Der 65-Jährige weiter: "Daran sieht man, wie man
die Trainersituation offensichtlich lösen wollte. Deshalb kam es zu
der Auseinandersetzung in Marbella. Damit ist bestätigt, was ich
damals schon gedacht habe: Man wollte im Mai mit mir sprechen, aber
nur, um mir zu sagen, dass sie meinen Vertrag nicht verlängern."
Funkel wurde im Januar im Trainingslager im spanischen Marbella
mitgeteilt, dass die Vertragsgespräche erst in ein paar Monaten
fortgeführt werden sollen. Funkel hatte dies als Misstrauensvotum
gedeutet und abgelehnt. Erst nach Protesten der Fans änderte der
Verein seine Meinung und verlängerte den Vertrag mit sofortiger
Wirkung bis 2020.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Robert Schäfer und Robert Palikuca. "Ich will zu diesen Leuten keinen
Kontakt mehr haben, ganz einfach. Das Tischtuch ist zerschnitten",
sagte der Trainer des Fußball-Bundesligisten Fortuna Düsseldorf der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Hintergrund ist der
Umgang mit Funkel im Januar, als der Vertrag des Trainers nicht
direkt verlängert werden sollte und es zur Posse im Trainingslager in
Marbella kam. Schäfer war damals noch Vorstandsboss der Fortuna,
Palikuca Leiter der Lizenzspielerabteilung. Palikuca ist seit Anfang
April Sportvorstand beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg und hat
am Sonntag Damir Canadi als neuen Trainer verpflichtet. Der
Österreicher war im vergangenen Winter als Nachfolger für Funkel bei
Fortuna im Gespräch. "Mir gegenüber wurde abgestritten, dass an
dieser Personalie etwas dran ist", betonte Funkel. "Robert Palikuca
und Robert Schäfer haben gesagt, sie hätten nie mit ihm gesprochen.
Und jetzt wird er Trainer in Nürnberg. Und wer ist da seit April
Sportvorstand? Robert Palikuca. Da fühle ich mich hintergangen. Das
ist sehr, sehr enttäuschend. Das werde ich nicht vergessen, da bin
ich nachtragend!" Der 65-Jährige weiter: "Daran sieht man, wie man
die Trainersituation offensichtlich lösen wollte. Deshalb kam es zu
der Auseinandersetzung in Marbella. Damit ist bestätigt, was ich
damals schon gedacht habe: Man wollte im Mai mit mir sprechen, aber
nur, um mir zu sagen, dass sie meinen Vertrag nicht verlängern."
Funkel wurde im Januar im Trainingslager im spanischen Marbella
mitgeteilt, dass die Vertragsgespräche erst in ein paar Monaten
fortgeführt werden sollen. Funkel hatte dies als Misstrauensvotum
gedeutet und abgelehnt. Erst nach Protesten der Fans änderte der
Verein seine Meinung und verlängerte den Vertrag mit sofortiger
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