09.10.2019 15:13 | Rheinische Post | Presseschau
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Rheinische Post: Brexit bringt deutscher Industrie laut IW-Studie Standortvorteile
Düsseldorf (ots) - Der drohende Brexit Ende Oktober bringt
deutschen Industrieunternehmen neben vielen Nachteilen auch
Standortvorteile. Das zeigt das Kölner Institut der deutschen
Wirtschaft (IW) am Beispiel der Pharmaindustrie in einer noch
unveröffentlichten Studie, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Donnerstag) vorliegt. Durch den britischen EU-Austritt "kann es
punktuell zu einer Stärkung des Pharmastandorts Deutschland kommen",
heißt es in der Studie. Denn das Vereinigte Königreich werde für
ausländische Investoren durch den Brexit an Attraktivität verlieren.
Nutznießer dieser Entwicklung sei vor allem der starke deutsche
Pharmastandort. "Deutschland bietet sich bei
Produktionsverlagerungen, aber auch für die Forschung und Entwicklung
sowie die Durchführung klinischer Studien als neuer Standort für den
europäischen Markt an", so die Studie. Nach einem ungeregelten Brexit
dürfen zudem Medikamente, die in Großbritannien für die EU zugelassen
wurden, auf dem europäischen Kontinent nicht mehr vertrieben werden.
Zurzeit werde noch fast jedes vierte Arzneimittel für den
europäischen Markt im Vereinigten Königreich freigegeben, so das
Institut. Um den viel größeren EU-Markt künftig weiter mit neuen
Medikamenten versorgen zu können, müssten die Zulassungsverfahren aus
Großbritannien in die EU verlagert werden. "Eine Zulassung im
Vereinigten Königreich dürfte für europäische Pharmahersteller
künftig weniger Gewicht haben, wenn doch mit einer zentralen
Zulassung in der EU der größere Markt erreicht werden kann", heißt es
in der Studie. Davon könne insbesondere Deutschland profitieren.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
deutschen Industrieunternehmen neben vielen Nachteilen auch
Standortvorteile. Das zeigt das Kölner Institut der deutschen
Wirtschaft (IW) am Beispiel der Pharmaindustrie in einer noch
unveröffentlichten Studie, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Donnerstag) vorliegt. Durch den britischen EU-Austritt "kann es
punktuell zu einer Stärkung des Pharmastandorts Deutschland kommen",
heißt es in der Studie. Denn das Vereinigte Königreich werde für
ausländische Investoren durch den Brexit an Attraktivität verlieren.
Nutznießer dieser Entwicklung sei vor allem der starke deutsche
Pharmastandort. "Deutschland bietet sich bei
Produktionsverlagerungen, aber auch für die Forschung und Entwicklung
sowie die Durchführung klinischer Studien als neuer Standort für den
europäischen Markt an", so die Studie. Nach einem ungeregelten Brexit
dürfen zudem Medikamente, die in Großbritannien für die EU zugelassen
wurden, auf dem europäischen Kontinent nicht mehr vertrieben werden.
Zurzeit werde noch fast jedes vierte Arzneimittel für den
europäischen Markt im Vereinigten Königreich freigegeben, so das
Institut. Um den viel größeren EU-Markt künftig weiter mit neuen
Medikamenten versorgen zu können, müssten die Zulassungsverfahren aus
Großbritannien in die EU verlagert werden. "Eine Zulassung im
Vereinigten Königreich dürfte für europäische Pharmahersteller
künftig weniger Gewicht haben, wenn doch mit einer zentralen
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