20.07.2019 07:00 | Rheinische Post | Presseschau
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Rheinische Post: Bayer-Aufsichtsrat Hoffmann rechnet bei Glyphosat-Klagen nicht mit schnellen Vergleichen
Düsseldorf (ots) - Reiner Hoffmann, Chef des Deutschen
Gewerkschaftsbunds und Aufsichtsrat bei Bayer, rechnet nicht mit
schnellen Vergleichen bei den Glyphosat-Klagen. "Bayer bleibt dabei,
dass Glyphosat bei sachgerechter Anwendung sicher ist, und wird
deshalb weiter in Berufung gehen. Wenn sich später die Frage von
Vergleichen stellt, wird dies der Vorstand in Abstimmung mit dem
Aufsichtsrat entscheiden", sagte Hoffmann der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). Zugleich geht Hoffmann davon aus, dass
Bayer-Chef Werner Baumann trotz der Krise bleiben kann. "Er ist
hartnäckig. Die Mehrheit der Hauptversammlung hat den Vorstand zwar
nicht entlastet, aber viele Investoren haben betont, dass sie keinen
Wechsel wollen. Auch der Aufsichtsrat hat sich einstimmig hinter
Baumann gestellt. Ein Chefwechsel würde nichts bringen. Das
Wichtigste für Bayer ist es, das Glyphosat-Problem zu lösen und
wieder mehr Pharma-Innovationen zu entwickeln." Zugleich verteidigte
Hoffmann den Monsanto-Deal: "Strategisch ist und bleibt die
Übernahme richtig, Monsanto bietet große Chancen im Zukunftsgeschäft
Digital Farming. Vor der Übernahme haben wir im Aufsichtsrat
natürlich das schlechte Image von Monsanto in Europa diskutiert. Dass
aus den Glyphosat-Klagen, die es damals gab, so ein Problem würden,
war nicht abzusehen."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Gewerkschaftsbunds und Aufsichtsrat bei Bayer, rechnet nicht mit
schnellen Vergleichen bei den Glyphosat-Klagen. "Bayer bleibt dabei,
dass Glyphosat bei sachgerechter Anwendung sicher ist, und wird
deshalb weiter in Berufung gehen. Wenn sich später die Frage von
Vergleichen stellt, wird dies der Vorstand in Abstimmung mit dem
Aufsichtsrat entscheiden", sagte Hoffmann der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). Zugleich geht Hoffmann davon aus, dass
Bayer-Chef Werner Baumann trotz der Krise bleiben kann. "Er ist
hartnäckig. Die Mehrheit der Hauptversammlung hat den Vorstand zwar
nicht entlastet, aber viele Investoren haben betont, dass sie keinen
Wechsel wollen. Auch der Aufsichtsrat hat sich einstimmig hinter
Baumann gestellt. Ein Chefwechsel würde nichts bringen. Das
Wichtigste für Bayer ist es, das Glyphosat-Problem zu lösen und
wieder mehr Pharma-Innovationen zu entwickeln." Zugleich verteidigte
Hoffmann den Monsanto-Deal: "Strategisch ist und bleibt die
Übernahme richtig, Monsanto bietet große Chancen im Zukunftsgeschäft
Digital Farming. Vor der Übernahme haben wir im Aufsichtsrat
natürlich das schlechte Image von Monsanto in Europa diskutiert. Dass
aus den Glyphosat-Klagen, die es damals gab, so ein Problem würden,
war nicht abzusehen."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Berliner Morgenpost: Interessantes Konzept / ein Kommentar von Dominik Bath zu Ikea in Galeria-Häusern
Berlin (ots) - Das Konzept Warenhaus braucht eine Frischzellenkur. Das ist nicht erst seit dem nunmehr dritten Insolvenzverfahren der Kaufhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) offensichtlich. Vi...Artikel lesenBerliner Morgenpost: Ein Funken Hoffnung / ein Kommentar von Gudrun Büscher zum Nahost-Konflikt
Berlin (ots) - Die Israelis bestätigen nichts offiziell, doch alles deutet auf einen Warnschuss in Richtung des Iran hin. Wenn stimmt, wonach es aussieht, dann war die mutmaßliche Militäraktion am F...Artikel lesenDFB-Coup
Stuttgart (ots) - Mit der Verlängerung des Vertrags von Julian Nagelsmann hat der DFB seinen Wunschkandidaten gebunden, noch ehe die Heim-EM für die Nationalmannschaft am 14. Juni beginnt. Das ist s...Artikel lesenMitteldeutsche Zeitung zu Netflix
Halle/MZ (ots) - Für die klassischen Sender - auch die Öffentlich-Rechtlichen - wird es enger. Denn Netflix offeriert nicht nur Filme und Serien auf einem Niveau, das ARD und ZDF nicht erreichen kön...Artikel lesenSachsen-Anhalt erwägt neues Zentrum für Magdeburger Uniklinik für eine Milliarde Euro
Halle/Saale (ots) - Sachsen-Anhalts Landesregierung plant einen Bau der Superlative: Für mehr als eine Milliarde Euro soll die Uniklinik Magdeburg ein neues Zentralklinikum und einen parkähnlichen C...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)