15.08.2019 15:24 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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NOZ: Bildungsmonitor: GEW fordert mehr Förderung für sozial benachteiligte Schüler
Osnabrück (ots) - Bildungsmonitor: GEW fordert mehr Förderung für
sozial benachteiligte Schüler
Gewerkschaftsvorsitzende Tepe nennt steigende Schulabbrecherquote
"besorgniserregend"
Osnabrück. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
fordert, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche stärker zu
fördern. Mit Blick auf den Bildungsmonitor der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft (INSM) kritisierte die GEW-Vorsitzende Marlis
Tepe gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Das Kardinalproblem
des Bildungssystems in Deutschland bleibt die starke Abhängigkeit des
Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft." Als besonders
besorgniserregend bewertet Tepe, dass laut der Studie die
Schulabbrecherquote gestiegen sei. Die GEW fordert daher eine
erhebliche Erhöhung der Bildungsausgaben. "Die öffentlichen
Investitionen müssen steigen. Wenn die oberen 10 Prozent der
Einkommensbezieher mehr Geld für private Nachhilfe ausgeben, hilft
das den unteren 30 Prozent der Gesellschaft nicht weiter", betonte
die GEW-Vorsitzende.
Als "wenig hilfreich" bewertet die Bildungsgewerkschaft das
Ranking-System, das dem INSM-Bericht zugrunde liegt. Dies verführe
dazu, dass sich Bildungspolitiker aus einzelnen Ländern mit Verweis
auf einen guten Tabellenplatz auf ihren vermeintlichen Lorbeeren
ausruhen und Bildungspolitik falsche Wege einschlägt.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
sozial benachteiligte Schüler
Gewerkschaftsvorsitzende Tepe nennt steigende Schulabbrecherquote
"besorgniserregend"
Osnabrück. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
fordert, sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche stärker zu
fördern. Mit Blick auf den Bildungsmonitor der Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft (INSM) kritisierte die GEW-Vorsitzende Marlis
Tepe gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Das Kardinalproblem
des Bildungssystems in Deutschland bleibt die starke Abhängigkeit des
Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft." Als besonders
besorgniserregend bewertet Tepe, dass laut der Studie die
Schulabbrecherquote gestiegen sei. Die GEW fordert daher eine
erhebliche Erhöhung der Bildungsausgaben. "Die öffentlichen
Investitionen müssen steigen. Wenn die oberen 10 Prozent der
Einkommensbezieher mehr Geld für private Nachhilfe ausgeben, hilft
das den unteren 30 Prozent der Gesellschaft nicht weiter", betonte
die GEW-Vorsitzende.
Als "wenig hilfreich" bewertet die Bildungsgewerkschaft das
Ranking-System, das dem INSM-Bericht zugrunde liegt. Dies verführe
dazu, dass sich Bildungspolitiker aus einzelnen Ländern mit Verweis
auf einen guten Tabellenplatz auf ihren vermeintlichen Lorbeeren
ausruhen und Bildungspolitik falsche Wege einschlägt.
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