21.08.2019 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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NOZ: Bahnchef Lutz: Wir investieren trotz des konjunkturellen Gegenwinds
Osnabrück (ots) - Bahnchef Lutz: Wir investieren trotz des
konjunkturellen Gegenwinds
"Jeder Euro, den wir heute ausgeben, wird uns in der Zukunft
helfen" - Senkung der Mehrwertsteuer als "sehr ermutigend" bezeichnet
Osnabrück. Bahnchef Richard Lutz hält an seinem Projekt "Starke
Schiene" trotz der sich eintrübenden Wirtschaftslage fest. "Auch wenn
es konjunkturell gerade eher Gegenwind gibt, entlässt uns das nicht
aus der Verantwortung, das Eisenbahnsystem langfristig und nachhaltig
auszurichten", sagte Lutz im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (NOZ). Die Bahn werde ihre Investitionsoffensive "unbeirrt
fortführen, auch wenn andere Unternehmen gerade eher auf der Bremse
stehen". Ein Konzern wie die Bahn und dessen Eigentümer dürften nicht
von Quartal zu Quartal denken. "Ich bin dankbar, dass es hierzu
Einigkeit gibt. Wir geben weiter Gas", erklärte der
DB-Vorstandsvorsitzende. Wer an die Zukunft glaube, müsse die Zukunft
investieren, hob er hervor. Genau das spiegele sich in der Strategie
"Starke Schiene" wider. "Jeder Euro, den wir heute für mehr Kapazität
ausgeben, wird uns in der Zukunft helfen", sagte Lutz. Auch dieses
Jahr würden wieder über 22.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Für den
Ausbau des bestehenden Schienennetzes stelle der Bund so viel Geld
wie nie zuvor zur Verfügung. Für neue Züge investiere die Bahn
Rekordsummen. "Die Signale stehen also auf Grün, nicht nur für die
Schiene, sondern auch für die Umwelt", erklärte der Bahnchef. Vor
diesem Hintergrund halte er den Plan der Großen Koalition, die
Mehrwertsteuer auf Fahrkarten des Fernverkehrs von 19 auf sieben
Prozent zu senken, also auf das Niveau der Nahverkehrstickets, für
"sehr ermutigend". Das werde nach Schätzungen der Bahn rund fünf
Millionen Fahrgäste dazu bewegen, nicht mehr Auto oder Flugzeug zu
nutzen, sondern Bahn zu fahren.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
konjunkturellen Gegenwinds
"Jeder Euro, den wir heute ausgeben, wird uns in der Zukunft
helfen" - Senkung der Mehrwertsteuer als "sehr ermutigend" bezeichnet
Osnabrück. Bahnchef Richard Lutz hält an seinem Projekt "Starke
Schiene" trotz der sich eintrübenden Wirtschaftslage fest. "Auch wenn
es konjunkturell gerade eher Gegenwind gibt, entlässt uns das nicht
aus der Verantwortung, das Eisenbahnsystem langfristig und nachhaltig
auszurichten", sagte Lutz im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (NOZ). Die Bahn werde ihre Investitionsoffensive "unbeirrt
fortführen, auch wenn andere Unternehmen gerade eher auf der Bremse
stehen". Ein Konzern wie die Bahn und dessen Eigentümer dürften nicht
von Quartal zu Quartal denken. "Ich bin dankbar, dass es hierzu
Einigkeit gibt. Wir geben weiter Gas", erklärte der
DB-Vorstandsvorsitzende. Wer an die Zukunft glaube, müsse die Zukunft
investieren, hob er hervor. Genau das spiegele sich in der Strategie
"Starke Schiene" wider. "Jeder Euro, den wir heute für mehr Kapazität
ausgeben, wird uns in der Zukunft helfen", sagte Lutz. Auch dieses
Jahr würden wieder über 22.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Für den
Ausbau des bestehenden Schienennetzes stelle der Bund so viel Geld
wie nie zuvor zur Verfügung. Für neue Züge investiere die Bahn
Rekordsummen. "Die Signale stehen also auf Grün, nicht nur für die
Schiene, sondern auch für die Umwelt", erklärte der Bahnchef. Vor
diesem Hintergrund halte er den Plan der Großen Koalition, die
Mehrwertsteuer auf Fahrkarten des Fernverkehrs von 19 auf sieben
Prozent zu senken, also auf das Niveau der Nahverkehrstickets, für
"sehr ermutigend". Das werde nach Schätzungen der Bahn rund fünf
Millionen Fahrgäste dazu bewegen, nicht mehr Auto oder Flugzeug zu
nutzen, sondern Bahn zu fahren.
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