30.09.2019 16:54 | neues deutschland | Presseschau
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neues deutschland: SPÖ-Abgeordneter Krainer nach der Nationalratswahl in Österreich: "Wir haben vieles falsch gemacht"
Berlin (ots) - Die SPÖ stellt sich laut dem
Nationalratsabgeordneten Kai Jan Krainer nicht auf eine
Regierungsbeteiligung ein. Obwohl dies nach der Wahl in Österreich am
Sonntag rechnerisch möglich sei, hat der Sozialdemokrat den Eindruck,
"dass die ÖVP mit jedem koalieren will, nur nicht mit uns". Im
Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagausgabe) sagt Krainer: "Ich rechne mit einer
Fortsetzung von Schwarz-Blau. Sie haben eine 80- bis 90-prozentige
Übereinstimmung bei den Themen."
Das schlechte Abschneiden seiner Partei führt Krainer auch auf
eigene Fehler zurück: "Wir haben vieles falsch gemacht." Krainer
nennt strukturelle Fehler in den vergangenen Jahren, die tiefere
Ursachen haben. Zudem habe die Sozialdemokratie das Problem, "dass
unsere Wählergruppen diverser sind als bei anderen Parteien:
konservative Arbeitermilieus, aber auch progressive urbane
Bildungsschicht. Das ist ein sehr heterogenes Feld." Ein Rückzug der
Vorsitzenden und Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner stehe derzeit
nicht zur Debatte.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Nationalratsabgeordneten Kai Jan Krainer nicht auf eine
Regierungsbeteiligung ein. Obwohl dies nach der Wahl in Österreich am
Sonntag rechnerisch möglich sei, hat der Sozialdemokrat den Eindruck,
"dass die ÖVP mit jedem koalieren will, nur nicht mit uns". Im
Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues
deutschland" (Dienstagausgabe) sagt Krainer: "Ich rechne mit einer
Fortsetzung von Schwarz-Blau. Sie haben eine 80- bis 90-prozentige
Übereinstimmung bei den Themen."
Das schlechte Abschneiden seiner Partei führt Krainer auch auf
eigene Fehler zurück: "Wir haben vieles falsch gemacht." Krainer
nennt strukturelle Fehler in den vergangenen Jahren, die tiefere
Ursachen haben. Zudem habe die Sozialdemokratie das Problem, "dass
unsere Wählergruppen diverser sind als bei anderen Parteien:
konservative Arbeitermilieus, aber auch progressive urbane
Bildungsschicht. Das ist ein sehr heterogenes Feld." Ein Rückzug der
Vorsitzenden und Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner stehe derzeit
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