13.06.2019 17:20 | Neue Westfälische (Bielefeld) | Presseschau
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Neue Westfälische (Bielefeld): Braunkohle-Ausstieg: Grünes Gesprächsangebot an Laschet
Bielefeld (ots) - Bielefeld. Die oppositionelle Grünen-Fraktion im
NRW-Landtag hat Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) eine
fraktionsübergreifende Zusammenarbeit bei Kohleausstieg und
Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier angeboten. "Herr
Laschet hat heute von uns einen Brief erhalten, in dem wir solche
fraktionsübergreifenden Gespräche anregen", sagte Fraktionssprecherin
Monika Düker im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen
Westfälischen" (Freitag-Ausgabe). In dem Brief erkennen die Grünen
an, dass die schwarz-gelbe Landesregierung viel dafür tue, Geld aus
dem Soforthilfeprogramm und aus den regulären Strukturmitteln nach
NRW zu holen. Jetzt müsse der Braunkohle-Ausstieg konkret
vorangetrieben werden. Die Grünen fordern eine kurzfristige
Entscheidung über die bis 2022 anstehende Abschaltung von 3 Gigawatt
Braunkohlekapazität. Aufgrund des engen Zusammenhangs zwischen Alter
der Blöcke und Klimaschädlichkeit sei die Abschaltung von vier
Blöcken im Kraftwerk Neurath und drei Blöcken im Kraftwerk
Niederaußem folgerichtig. Außerdem fordern die Grünen eine Sicherung
des Hambacher Forstes, ein Umsiedlungsmoratorium und einen Abrisstopp
in den bislang zur Umdlung vorgesehenen Ortschaften sowie einen
schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien in NRW, erläuterte der
andere Fraktionssprecher, Arndt Klocke, in dem Interview..
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
NRW-Landtag hat Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) eine
fraktionsübergreifende Zusammenarbeit bei Kohleausstieg und
Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier angeboten. "Herr
Laschet hat heute von uns einen Brief erhalten, in dem wir solche
fraktionsübergreifenden Gespräche anregen", sagte Fraktionssprecherin
Monika Düker im Interview mit der in Bielefeld erscheinenden "Neuen
Westfälischen" (Freitag-Ausgabe). In dem Brief erkennen die Grünen
an, dass die schwarz-gelbe Landesregierung viel dafür tue, Geld aus
dem Soforthilfeprogramm und aus den regulären Strukturmitteln nach
NRW zu holen. Jetzt müsse der Braunkohle-Ausstieg konkret
vorangetrieben werden. Die Grünen fordern eine kurzfristige
Entscheidung über die bis 2022 anstehende Abschaltung von 3 Gigawatt
Braunkohlekapazität. Aufgrund des engen Zusammenhangs zwischen Alter
der Blöcke und Klimaschädlichkeit sei die Abschaltung von vier
Blöcken im Kraftwerk Neurath und drei Blöcken im Kraftwerk
Niederaußem folgerichtig. Außerdem fordern die Grünen eine Sicherung
des Hambacher Forstes, ein Umsiedlungsmoratorium und einen Abrisstopp
in den bislang zur Umdlung vorgesehenen Ortschaften sowie einen
schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien in NRW, erläuterte der
andere Fraktionssprecher, Arndt Klocke, in dem Interview..
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